Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Warum Verstappen auf die schnellste Runde verzichtete

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Abtrieb-Schaden nach Bottas-Kollision +++ Ferrari und Red Bull bei Pirelli-Testfahrten +++ Rosberg ehrt Daimler-Chef Zetsche +++

10:47 Uhr

Guten Morgen!

Du hast den diesjährigen Monaco-Grand-Prix doch hoffentlich nicht als langweilig empfunden? Wir haben heute jedenfalls noch einige Argumente dagegen. Schließlich beschäftigen uns noch einige Aspekte des Rennens, die wir dir noch näherbringen und erklären wollen. Außerdem schauen wir uns natürlich auch noch nach allen anderen Königsklassen-Neuigkeiten um.

An den Tickertasten begrüßt dich heute Rebecca Friese. Bei Fragen, Anregungen oder sonstigem Feedback kannst du dich gerne über das Kontaktformular melden. Jetzt legen wir aber erst einmal los ...


10:53 Uhr

Warum Gasly und nicht Verstappen?

Pierre Gasly hat es wieder getan: Kurz vor Rennende hat sich der Red-Bull-Pilot noch einmal frische Reifen geholt, um den Extrapunkt für die schnellste Rennrunde abzustauben. Eine Taktik, die man eigentlich auch mit Teamkollege Max Verstappen hätte verfolgen können. Denn der hatte sich nach der Boxengassen-Kollision mit Valtteri Botta ja ohnehin schon um die Podiumschance gebracht. Team-Konsultant Helmut Marko verrät, dass es diese Überlegung sogar gab.

Bei "Sport und Talk aus dem Hangar 7" erklärt Marko aber auch noch ein anderes interessantes Detail: Bei dem Unsafe Release sei nämlich nicht nur Bottas' Reifen beschädigt worden. Verstappen selbst habe in Folge 20 Punkte an Abtrieb verloren und somit selbst zu kämpfen gehabt. Das hätte es auch schwerer gemacht, die Fünf-Sekunden-Strafe herauszufahren, selbst wenn er an Hamilton vorbei gekommen wäre.

"Wir hätten wahrscheinlich eineinhalb Runden gebraucht, um Vettel auf Platz zu verweisen", so Mako. "Und für Hamilton hätten wir vielleicht drei Runden gebraucht." Immerhin haben trotzdem noch eine spannende Schlussphase zu sehen bekommen.

Hier kannst du noch von einem anderen Problem an Verstappens RB15 lesen.


11:22 Uhr

Paul Ricard lässt es regnen

Keine Pause für Ferrari und Red Bull. Beide Teams stellen heute und morgen Testautos und Stammpiloten zur Verfügung, damit Reifenhersteller Pirelli in Le Castellet Regenreifen für die kommende Saison ausprobieren kann. Der Ort ist dabei sicherlich nicht zufällig gewählt: Auf der französischen Grand-Prix-Strecke muss man nämlich nicht auf Beistand von oben hoffen - sie kann künstlich bewässert werden.


11:45 Uhr

"Anteil an meinem WM-Titel"

Dieter Zetsche bleiben noch drei Tagen, in denen er sich Vorstandsvorsitzender der Daimler AG nennen darf. Beim Doppelsieg des Mercedes-Teams in Barcelona wurde er im Formel-1-Fahrerlager dafür ja schon standesgemäß verabschiedet. Nico Rosberg legt jetzt noch einmal nach. Der Weltmeister von 2016 teilt seinen Erfolg mit dem Oberboss ...


12:04 Uhr

12:06 Uhr

Ferrari-Piloten unter Fußball-Stars

Sebastian Vettel und vor allem Charles Leclerc konnten sich ihren Monaco-Frust gestern von der Seele kicken. In Turin haben beide an einem Benefiz-Fußballspiel teilgenommen. Beim sogenannten "Spiel des Herzen" haben sie sich im Stadion von Juventus Turin unter Fußball-Superstars wie Christian Ronaldo, Francesco Totti, Pavel Nedved, Andrea Pirlo und Gianluigi Buffon gemischt. Auch Ferraris Vorstandsvorsitzender John Elkann war mit von der Partie. Die Einnahmen kommen der Krebsforschung zugute.


12:41 Uhr

"Will man Rennsport oder Verkehrserziehung?"

Verstappens Fünf-Sekunden-Strafe ist für Helmut Marko übrigens noch immer keine Selbstverständlichkeit. "Erstens ist es wahnsinnig eng", erklärt er noch einmal bei 'Servus TV'. "Unserem Mann, der das Zeichen zum Start gibt, war der Blickwinkel durch die Ferrari-Mechaniker vollkommen verstellt. Dann war Max schon einen guten Meter vorne und hat gesagt, er hat ihn nicht gesehen. Das ist verständlich, erfährt ja raus aus dem Blickwinkel. Wenn er nur so weiter gefahren wäre, hätte Bottas nachgeben müssen. Ich kann das nicht ganz nachvollziehen."

Was er sich aber denken kann, ist, dass er sich nach den beiden Clashes mit den Mercedes-Piloten herzhaft mit Niki Lauda hätte austauschen könne: "Es hätte heftige Diskussionen gegeben. Aber nachdem Hamilton gewonnen hätte, wäre er in seiner Argumentation gütig gewesen."


13:06 Uhr

90 Jahre Ferrari kehrt zurück

Die Scuderia wird für den Kanada-Grand-Prix erneut ihr Design ändern. Grund dafür ist wieder die Werbekampagne von Ferrari-Sponsor Philip Morris, die als "Mission Winnow" auch als Titelsponsor des Teams agiert. Um einer Untersuchung nach einer verbotenen Werbung für Tabakprodukte zu entgehen, hatte Ferrari bereits in Australien auf den Slogan verzichtet. In Montreal, sowie beim folgenden Grand Prix in Frankreich kehren sie zu dem Design zurück, dass das 90-jährige Bestehen der Firma Ferrari feiert.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit
Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit
Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Freitag

Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Technik

Foto zur News: Als die Formel 1 zuletzt in China fuhr ...
Als die Formel 1 zuletzt in China fuhr ...

Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Pre-Events
Folge Formel1.de
f1 live erleben: hier gibt's tickets
China
Schanghai
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Miami
Miami
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Formel-1-Quiz

Bei welchem Team begann Jack Brabham seine Formel-1-Karriere?

Monaco Grand Prix 2024 Formel-1 Tickets kaufen