• 19. Mai 2019 · 13:28 Uhr

Szafnauer glaubt: Lawrence Stroll bleibt auch ohne Lance bei Racing Point

Teamchef Otmar Szafnauer glaubt nicht, dass Lawrence Stroll bei Racing Point den Stecker ziehen würde, wenn sein Sohn eines Tages nicht mehr dort fahren sollte

(Motorsport-Total.com) - Hat Lawrence Stroll das ehemalige Force-India-Team nur deshalb übernommen, um seinen Sohn Lance ein Formel-1-Cockpit zu garantieren? Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer stimmt dieser These nicht zu. "Er hat auch schon in andere Dinge investiert, mit denen Lance nichts zu tun hatte, und trotzdem ist er dort noch engagiert", erklärt er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

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Lance Stroll fährt seit dieser Saison für Racing Point Zoom Download

"Ich glaube, die Antwort ist ja", antwortet Szafnauer daher auf die Frage, ob Lawrence Stroll auch ohne Lance bei Racing Point an Bord bleiben würde. "Er besitzt ja immer noch Prema, aber Lance fährt schon lange nicht mehr dort", erinnert Szafnauer und ergänzt: "Nehmen wir an, dass Lance bei uns einen super Job macht und in drei, vier Jahren zu Mercedes oder Ferrari wechselt".

"Dann glaube ich, dass Lawrence weiterhin bei uns engagiert bleiben würde. Genau wie er es bei Prema gemacht hat", so Szafnauer. Mit Prema gewann Lance Stroll 2016 den Titel in der Formel-3-Europameisterschaft. In diesem Jahr fährt unter anderem Mick Schumacher in der Formel 2 für das italienische Team. Für die nähere Zukunft steht Stroll sowieso komplett hinter dem Racing-Point-Projekt.

Aktuell ist das Team noch immer damit beschäftigt, einige Altlasten aus der Force-India-Zeit hinter sich zu lassen. Szafnauer weiß daher, dass es einige Zeit dauern wird, ehe man die Früchte der aktuellen Arbeit ernten kann. "Gleichzeitig ist die Erwartungshaltung aber immer, auch unmittelbar besser zu werden. In den vergangenen Jahren ist uns das auch gelungen", erinnert er.

"Da waren wir das viertbeste Team. Die Erwartungshaltung ist, da so schnell wie möglich wieder hinzukommen", so Szafnauer. Wird er selbst bereits ungeduldig? "Ich würde es nicht ungeduldig nennen. Aber er möchte nicht, dass es länger dauert als notwendig", verrät er. Nach den ersten fünf Rennen der Saison 2019 liegt Racing Point auf einem guten fünften Platz in der WM.

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