• 23. März 2019 · 13:56 Uhr

Haas nach erneuter Melbourne-Boxenpanne: "Üben und ruhig bleiben"

Haas-Teamchef Günther Steiner erklärt, wie das Team mit der erneuten Panne beim Boxenstopp von Romain Grosjean in Australien umgehen wird

(Motorsport-Total.com) - Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Romain Grosjean ausgerechnet am Rennsonntag in Australien wieder durch ein fehlerhaft angeschraubtes Rad ausgeschieden ist. Der Franzose wollte sein Pech kaum wahrhaben. Wieder wurde eine Radmutter zunächst falsch angeschraubt, sodass diese wenig später brach. Schon im Vorjahr musste der Franzose aufgrund dieses Problems ebenfalls in den Top 10 liegend aufgeben. Für Bahrain möchte Haas nun aber gerüstet sein.

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Romain Grosjean erlebte erneut eine Boxenstopp-Panne in Melbourne Zoom Download

"Das kann eben passieren - und das ausgerechnet in Australien. Das scheint einfach ein verhexter Ort für uns zu sein", merkt Günther Steiner an. Das linke Vorderrad hatte schon im Vorjahr Probleme bereitet, nun scheint es wieder genau an dieser Stelle geklemmt zu haben. "Das war einfach ein Fehler beim Boxenstopp", stellt der Haas-Teamchef klar.

Steiner versucht zu beruhigen: "Man kann einfach nicht mehr machen, als zu üben, ruhig zu bleiben und einen guten Job zu machen - so wie wir das im Vorjahr nach Australien gemacht haben. In den 20 weiteren Rennen 2018 hatten wir keine Probleme mehr", deshalb ist Steiner auch so sicher, dass man auch die Panne in diesem Jahr gut wegstecken werde.

Bereits im Vorjahr hat Haas Lehren aus dem Desaster gezogen und noch mehr Boxenstopps trainiert. Generell erscheint das Team wieder Spitzenreiter im Mittelfeld zu sein. "Wir sind sehr zuversichtlich", so der Südtiroler. "Das Team hat einen fantastischen Job gemacht, sich gut auf die neuen Regeln eingestellt und ein Auto designt und produziert, das sehr konkurrenzfähig ist."

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