• 13. März 2019 · 13:05 Uhr

Sergio Perez glaubt: Hülkenberg wird Ricciardo bei Renault schlagen

Sergio Perez setzt im Renault-Duell zwischen Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo auf seinen ehemaligen Teamkollegen - Er selbst will Lance Stroll 2019 schlagen

(Motorsport-Total.com) - Sergio Perez kennt Nico Hülkenberg bestens. Zwischen 2014 und 2016 fuhren die beiden gemeinsam für Force India, anschließend wechselte der Deutsche zu Renault. Zweimal hatte Perez in diesem Zeitraum die Nase in der WM vorne, einmal setzte sich Hülkenberg durch. 2019 wird es der Emmericher bei Renault intern mit Neuzugang und Rennsieger Daniel Ricciardo zu tun bekommen.

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Bei vielen gilt eigentlich Daniel Ricciardo im Duell mit Nico Hülkenberg als Favorit Zoom Download

Gegenüber 'Motorsport-Total.com' verrät Perez, dass er das Duell der beiden "sehr interessiert" verfolgen wird. "Ich denke, dass es zwischen ihnen sehr eng werden wird", prophezeit Perez, der, im Gegensatz zu einigen anderen, "überhaupt nicht" überrascht wäre, wenn Hülkenberg das Duell für sich entscheiden könnte. "Ich erwarte sogar, dass Nico vorne sein wird", verrät Perez.

"Ich kenne Daniel nicht, ich kenne nur Nico, und Nico ist ein sehr kompletter Fahrer", erklärt der Mexikaner. Hülkenbergs einzige Schwäche sei es, dass er unter Druck manchmal Fehler mache. Insgesamt sei sein ehemaliger Teamkollege aber "sehr solide, sehr komplett, sehr schnell." Perez seinerseits wird bei Racing Point 2019 mit Lance Stroll ebenfalls einen neuen Teamkollegen bekommen.

Ein leichtes Spiel für den deutlich erfahreneren Perez? Der Mexikaner erklärt, man dürfe Stroll nicht unterschätzen. "Wenn [die Zuschauer] sehen, dass du in der Formel 1 Letzter bist, dann denken sie, dass du richtig schlecht bist. Dabei macht das Auto 95 Prozent aus", erklärt er im Hinblick auf die Saison 2018, als Stroll im unterlegenen Williams lediglich zweimal in die Punkte fahren konnte.

"Sein Level und sein Speed haben mich überrascht. Aber am meisten überrascht hat mich ehrlich gesagt sein Feedback", lobt Perez. Und für das Team sei frischer Wind ohnehin "immer gut". Trotzdem sei es natürlich sein Ziel, Stroll zu schlagen. "Wir wollen dieses Jahr große Dinge erreichen", erklärt er. Bei der Teampräsentation im Februar verriet der 29-Jährige bereits, dass er 2019 sogar von einem Sieg träume.

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