• 13. Februar 2019 · 14:44 Uhr

Neue Vorschriften: Vettel und Co. aktuell noch ohne zugelassenen Helm

Vier Formel-1-Fahrer, darunter auch Ferrari-Pilot Sebastian Vettel, verfügen aktuell noch nicht über einen Helm, der den neuen FIA-Vorschriften für 2019 entspricht

(Motorsport-Total.com) - In der Formel 1 gibt es ab der Saison 2019 neue Vorschriften für die Helme der Piloten. In diesem Jahr müssen alle Fahrer mit Helmen antreten, die dem neuen Standard 8860-2018 entsprechen. Dieser wurde vom Automobil-Weltverband (FIA) unter anderem in Zusammenarbeit mit Stilo, Bell, Schuberth und Arai - den vier Helmherstellern, die aktuell in der Königsklasse vertreten sind - entwickelt.

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Sebastian Vettel hat aktuell noch keinen legalen Helm für die Saison 2019 Zoom Download

Trotzdem haben es noch nicht alle Hersteller geschafft, ihre neuen Helme für die anstehende Saison 2019 zu homologieren. Das wird dazu führen, dass beim ersten Wintertest in Barcelona in der kommenden Woche nicht alle Fahrer mit einem zugelassenen 2019er-Helm fahren können, der den neuen Sicherheitsstandards der FIA entspricht. Bei den Testfahrten ist das noch kein größeres Problem.

Denn bei Tests handelt es sich in dieser Hinsicht um eine Grauzone. So wäre es den betroffenen Piloten zum Beispiel möglich, mit einem alten 2018er-Helm zu fahren. Oder mit dem neuen 2019er-Helm, der von der FIA bislang noch nicht offiziell abgesegnet wurde. Spätestens beim Saisonauftakt in Melbourne im März wäre eine solche Lösung aber nicht mehr zulässig, dann dürfen nur noch homologierte Helme verwendet werden.


Fotostrecke: Hommage-Helmdesigns in der Formel 1

Zu den betroffenen Piloten zählt unter anderem auch Sebastian Vettel, der mit Helmen von Arai fährt. Die Japaner, die auch Max Verstappen, Pierre Gasly und Daniel Ricciardo ausrüsten, haben aktuell noch gar keinen Helm für 2019 homologieren können. Bell und Schuberth haben bereits "legale" Helme, allerdings nicht in allen Größen. Lediglich die Helme von Stilo sind bereits in allen Größen zugelassen.

Bei Arai selbst macht man sich wegen der Verzögerung keine Sorgen. Dort geht man davon aus, dass man pünktlich bis Melbourne homologieren wird. Und auch bei Bell und Schuberth sollte es keine Probleme geben, da es hier nur noch darum geht, die verbliebenen Größen homologieren zu lassen. Grundsätzlich ist nicht davon auszugehen, dass ein Hersteller die Tests der FIA nicht bestehen wird.

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