• 11. Februar 2019 · 17:44 Uhr

2019 Rivalen: Kwjat teilte erste Formel-1-Erfahrung mit Kubica

Toro-Roso-Rückkehrer Daniil Kwjat freut sich besonders auf das Comeback von Robert Kubica bei Williams: Er hatte ihn einst in den Formel-1-Zirkus eingeführt

(Motorsport-Total.com) - Das Fahrerfeld wurde für die Formel-1-Saison 2019 ordentlich durchgemischt. Neben Wechseln, Abgängen und Neuzugängen gibt es dabei auch zwei Rückkehrer.: Daniil Kwjat startete seinen dritten Neufang bei Toro Rosso. Und Robert Kubica feiert sein großes Comeback bei Williams. Doch die beiden verbindet noch mehr. Obwohl sie zehn Jahre auseinanderliegen, teilen sie eine frühe Königsklassen-Erinnerung.

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Der noch junge Daniil Kwjat hat eine gute Beziehung zum "Haudegen" Robert Kubica Zoom Download

"Das Comeback von Robert ist wirklich sehr interessant", sagt Kwjat daher. "Ich kenne ihn schon seit ich noch recht klein war und ich freue mich darauf, gegen ihn anzutreten. Er war derjenige, der mich 2009 zum ersten Mal in ein Formel-1-Fahrerlager gebracht", berichtet er außerdem.

"Ich bin noch Kart gefahren und er hatte ein Kart-Team. Ich habe ein Rennen gewonnen und habe dafür eine Eintrittskarte zu den Testfahrten in Barcelona bekommen. Da habe ich Robert getroffen und er meinte: 'Ach du bist es'. Dann hat er mir eine Tour durch die BMW-Garage gegeben. Er zeigte mir das Lenkrad, das Auto, die Ingenieursräume und alles Mögliche. Das ist eine coole Erinnerung."

Kubica war bereits zwischen 2006 und 2009 bei BMW Sauber aktiv. Kwjat startete seine Formelsport-Karriere hingegen erst 2010. Sein Formel-1-Debüt folgte 2014. Was beide noch gemeinsam haben: Sie starte mit einem gewissen Druck in die neue Saison.


Fotos: Präsentation Williams FW42


Während Kubica sich großer Beleibtheit erfreut, muss er dennoch beweisen, dass er trotz der Folgen seines Rallye-Unfalls 2011 noch so konkurrenzfähig wie einst sein kann. Kwjats erste Formel-1-Karrtiere war eine rechte Achterbahnfahrt. Nach dem schnellen Aufstieg aus der GP3 zu Toro Rosso wechselte er schon ein Jahr später zum Topteam Red Bull. 2016 wurde er aber wieder zu Toro Rosso versetzt. Für 2018 erhielt er kein Cockpit mehr. Sein Comeback kam überraschend.

Seine Ambitionen sind aber genauso wenig eingebremst wie seine Vorfreude auf die neue Saison: "Es wird hoffentlich enge Duelle auf der Strecke geben und der Unterschied zwischen den Teams ist hoffentlich nicht so groß. Das wäre ein guter Anreiz für gutes Racing. Ich denke, jede neue Formel-1-Saison hat ihre interessanten Aspekte. In diesem Jahr sind ja die Fahrer ganz schön durchgemischt und es gibt auch einige neue Regeln."

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