• 09. Januar 2019 · 16:08 Uhr

Absage an McLaren: Sergio Perez fährt lieber für Außenseiter Racing Point

Eine Rückkehr zu McLaren wäre für den Mexikaner möglich gewesen, doch er entschied sich bewusst für Racing Point - aus sportlichen und persönlichen Gründen

(Motorsport-Total.com) - Racing-Point-Pilot Sergio Perez will einem möglichen Wechsel zur McLaren-Mannschaft eine Absage aus freien Stücken erteilt haben. Wie der Mexikaner meint, hätte er die rosigeren Aussichten bei seinem aktuellen Arbeitgeber erkannt und sich deshalb auch für die Formel-1-Saison 2019 verpflichtet. "McLaren mag ein tolles Team sein, aber ihnen fehlt die Zeit [um zu alter Stärke zurückzufinden]", so Perez. "Vielmehr aber hat mich überzeugt, was die Zukunft hier für mich bereithält."

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Sergio Perez hatte schon mal einen Job bei McLaren - und war ihn schnell wieder los Zoom Download

Nach fünf Jahren bei der ehemaligen Force-India-Mannschaft fühlt sich Perez rundum wohl. Die Tatsache, dass er mit dem Auslösen der Insolvenz im vergangenen Sommer das Überleben des Projekts durch einen Verkauf an ein Investorenkonsortium um Lawrence Stroll möglich machte, schuf tiefe Verbundenheit. "Ich bin bereit, alles zu geben und den nächsten Schritt zu tun", sagt Perez.

Es sei beeindruckend, wo Racing Point schon derzeit steht - auch vor dem Hintergrund der vielen Schwierigkeiten, die es 2018 gab. "Und nächstes Jahr sollten sich alle richtig Sorgen machen", rasselt Sergio Perez mit dem Säbel. "Es gilt jetzt, unsere Leistung nochmal um eine Stufe zu erhöhen."

Eine Rückkehr zu McLaren wäre für Perez eine persönliche Genugtuung gewesen. Als er 2013 von Sauber zum damaligen Topteam aufstieg, erlebte er eine Seuchensaison und wurde nach wenigen Monaten vor die Türe gesetzt. Zak Brown hatte vor der Bekanntgabe seiner neuen Fahrerpaarung mit Carlos Sainz und Lando Norris öffentlich Interesse an ihm bekannt, blitzte aber offenbar ab.

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