Formel-1-Newsticker

Formel 1 USA 2018: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Schlechtwetter für das Freie Training in Austin +++ Rote Flaggen missachtet: Vettel verliert drei Startplätze! +++

00:45 Uhr

2020? Bottas schweigt sich über Formel-1-Zukunft aus

Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas will sich derzeit ungern mit seiner mittelfristigen Formel-1-Zukunft befassen. Er steht noch bis einschließlich 2019 bei den Silberpfeilen unter Vertrag. Was danach passiert, sei noch offen. "Es kommt ganz einfach auf mich an", meint er dazu. "Wenn ich eine Leistung abliefere, wie ich sie von mir und das Team von mir erwartet, dann ist alles gut. Wenn das nicht eintritt, dann ist das mein Fehler. Und dann könnte ich unter Druck geraten. Doch wenn es so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann gibt es keinen Grund zur Sorge. Ich will aber eigentlich gar nicht über 2020 reden."


00:41 Uhr

Warum Latifi heute doch nicht fuhr

Eigentlich hätte Force-India-Testfahrer Nicholas Latifi am Freitag das 1. Training bestreiten sollen. Doch kurz vor knapp entschied das Team anders und setzte doch Stammpilot Esteban Ocon ins Auto. "Das war eine ziemlich späte Entscheidung", sagt Ocon und erklärt: "Weil es nass war, hielt man es für besser, dass Nicholas in Abu Dhabi seine Streckenzeit auch wirklich nutzen kann." Sprich: Lieber Ocon ranlassen, der ohnehin für den nassen Samstag trainieren muss, als dem Stammpiloten wichtige Übungszeit wegzunehmen.

Latifi bekommt, wie von Ocon angedeutet, beim Saisonfinale in Abu Dhabi seine Ersatzeinheit, das dortige 1. Training.


00:33 Uhr

Teamchef: Bessere Show? Erstmal "Show" haben!

Liberty Media wünscht sich ein größeres Formel-1-Spektakel. Das ringt Sauber-Teamchef Frederic Vasseur angesichts der wenigen Regenrunden am Freitag in Austin nur ein müdes Lächeln ab. Denn aufgrund der Reifenregeln wurde im Freien Training kaum gefahren. "Man will die Show verbessern, aber erst einmal müssen wir eine Show haben", meint Vasseur. Sprich: Gebt den Teams mehr Reifen, dann wird schon gefahren ?

Im Schnitt legte jeder Fahrer am Freitag in Austin nur 16 Runden zurück. Das sind knapp 90 Kilometer.


00:28 Uhr

"Positiver Tag": Pierre Gasly schwärmt nach P2

Toro-Rosso-Fahrer Pierre Gasly ist zufrieden. "Es war ein positiver Tag", sagt der Toro-Rosso-Fahrer nach dem Freitagstraining in Austin. "Am Vormittag hatten wir auf Intermediates noch Probleme gehabt, aber nach ein paar Änderungen für das 2. Training lief es deutlich besser." Das ist noch untertrieben: Gasly klassierte sich in der zweiten Einheit auf P2 hinter Lewis Hamilton.

Begründung: "Ich fühlte mich einfach sehr gut im Auto. Und das Fahren im Nassen hat mir sehr viel Spaß gemacht. Der Kurs hier ist wirklich richtig klasse, wenn es regnet."

Und Regen kommt in Austin noch mehr: Vor allem am Samstag soll es nochmals schütten, erst am Sonntag soll es abtrocknen. Der Grand Prix wird voraussichtlich auf trockener Strecke ausgetragen.


00:21 Uhr

Video: Die Höhepunkte aus dem Freitagstraining

Karaoke in der Red-Bull-Box, Tee umrühren im Formel-1-Stil und vereinzelt fahrende Autos: Hier ist die Video-Zusammenfassung des Freitagstrainings in Austin!


00:18 Uhr

"Cross Over": Der entscheidende Faktor für den Samstag?

Auch am Samstag soll es nass werden in Austin. Und dann ist ein Faktor besonders wichtig, glaubt Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton. Er schildert seine Erfahrung mit den Pirelli-Reifen im Regen: "Die Intermediates boten bei den nassen Bedingungen guten Grip, aber ich glaube nicht, dass sie sehr lange halten werden. Auf den Intermediates kann man sogar mit relativ viel stehendem Wasser auf der Strecke fahren. Deshalb wird es entscheidend sein, den Übergangspunkt zwischen den Regenreifen und den Intermediates genau zu treffen. Wenn man das falsch einschätzt, kann man viel verlieren."

Soll heißen: Der sogenannte Cross-Over-Punkt könnte am Samstag über Sieg und Niederlage ? oder vielmehr: über Pole-Position und P11 ? entscheiden. Was ein falscher Reifeneinsatz bedeutet, haben wir schließlich im Qualifying von Japan gesehen, als nur Ferrari profilierte Pneus aufziehen ließ und damit keinen Stich machte.


00:14 Uhr

Williams-Technikchef ärgert sich für die Fans

"Die Zuschauer in Austin haben eine lange Anreise, um hier fahrende Autos zu sehen. Doch dann haben wir so ein Wetter und nur begrenzt Reifen zur Verfügung und fahren kaum. Leider ist das sehr frustrierend, vor allem natürlich für die Fans", sagt Williams-Technikchef Paddy Lowe am Freitagabend. Er reiht sich damit ein in die Kritik von Teamchefs und Fahrern, die die Formel-1-Regeln in diesem Fall scharf verurteilten. Max Verstappen etwa beschrieb den Tag als "ziemlich langweilig" und stempelte das Reifenreglement in diesem Punkt als "sinnlos" ab.

Insgesamt legten die Formel-1-Piloten im Freitagstraining 1.775 Kilometer zurück. Das klingt erst mal nach sehr viel Distanz, ist es aber eigentlich nicht: Runtergebrochen auf 20 Piloten kommt jeder einzelne im Schnitt auf nur 90 Kilometer. Umgelegt auf die Streckenlänge von 5,5 Kilometer macht das knapp 16 Runden pro Fahrer in drei Stunden Streckenzeit. Und nein, das ist nicht viel ?

Weitere Statistiken zum Formel-1-Freitag findest Du hier!


00:07 Uhr

Kleine Panne in Austin bei der Fahrerbesprechung

Treffen sich Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting und 20 Formel-1-Piloten in Austin zur Fahrerbesprechung - und das gesamte Pressezentrum am Circuit of The Americas hört mit!

Klingt wie eine neue Aktion der Formel-1-Eigentümer von Liberty Media für mehr Show und Action rund um den Grand-Prix-Sport, war aber schlicht und ergreifend ein Versehen: Der Sound aus dem Meeting-Raum wurde alsbald wieder abgestellt. Schade eigentlich! :-)

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