Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Hamilton will Spa-Sieg 2008 zurückhaben

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton ärgert sich noch über Spa 2008 +++ Aktueller Pilot tritt gegen Renault nach +++ Unser Lieblingsthema: Fahrermarkt +++

14:53 Uhr

Massa: Williams hat nicht versucht, die besten Fahrer zu bekommen

Auch über sein Ex-Teams Williams lästert Massa. Schon zu seiner aktiven Zeit stichelte er gegen die Entscheidung, auf Fahrer mit Geld zu setzen und ihm Lance Stroll vor die Nase zu setzen und ihn so in das Karriereende zu treiben (damals war noch nicht klar, dass Valtteri Bottas zu Mercedes gehen würde). Er bleibt bei seiner Meinung: "Sie haben einen Fahrer nicht aufgrund seines Talentes genommen, sondern aufgrund seines Geldes", sagt er über Stroll.

"Dann bin ich gegangen und sie haben wieder einen Fahrer genommen, der dem Team Geld bringt (Sergei Sirotkin; Anm.). Sie haben gar nicht versucht, die besten Fahrer zu bekommen", ärgert er sich. Der Effekt: Williams bekam Schwierigkeiten bei der Entwicklung und hat nun ein Auto, das nicht dort ist, wo es sein sollte. "Sie haben eine Richtung eingeschlagen, die meiner Meinung nach nicht korrekt ist", so Massa.


14:22 Uhr

Massa: Nicht einmal Schumacher hat mir so viel geholfen ...

Im vergangenen Jahr waren beide Teamkollegen bei Williams, doch dass Lance Stroll gemeint hat, er habe keine Hilfe von Felipe Massa erhalten, erzürnt den Brasilianer, wie er gegenüber der heimischen TV-Show 'Programa com Bial' verrät.

"In aller Bescheidenheit: Ich habe sehr viel für ihn getan", wehrt sich Massa. Als Stroll in die Formel 1 kam, hätte er große Probleme mit dem Auto, den Reifen und dem Speed gehabt. "Ich stand ihm sehr nahe und habe viel mit ihm gesprochen und versucht zu helfen, wie ich es noch nie bei einem Fahrer gesehen habe." Selbst Michael Schumacher habe damals als Massas Mentor bei Ferrari nicht so viel für ihn getan, wie der Brasilianer für Stroll. "Von daher war ich sauer, weil es nicht das war, was ich mir vorgestellt hatte."


13:52 Uhr

Lewis Hamilton: FIA sollte mir Spa-Sieg 2008 zurückgeben

Lewis Hamilton hat wieder einmal etwas auf Instagram gepostet, was wenig später wieder gelöscht wurde. Diesmal geht es um das Rennen von Spa 2008, als Hamilton gewann, ihm der Sieg aber später wieder aberkannt wurde. Grund: Er hatte in der Bus-Stop-Schikane die Strecke verlassen und daraus einen Vorteil gezogen. Zwar ließ er Kimi Räikkönen wieder vorbei, überholte ihn aber noch in La Source. Mit den 25 Sekunden Strafe fiel er auf Platz drei zurück, was WM-Rivale Felipe Massa den Sieg brachte.

Zehn Jahre später wünscht sich Hamilton den Sieg zurück: "Die FIA wurde von meinem Team noch während des Rennens gefragt, ob das Manöver in Ordnung gewesen sei - und sie bestätigten das", schreibt er. "Nach dem Rennen nahm die FIA ihr Wort zurück und gab mir eine Strafe, durch die ich nur Dritter wurde."

"Findet jemand, dass die FIA mir diesen Sieg zurückgeben sollte, den sie mir genommen haben?", fragt er und legt sich in seiner Meinung klar fest: "Es ist niemals zu spät, um Dinge richtigzustellen." In dem Fall ist es allerdings zu spät, denn sobald die Ergebnisse nach der Saison festgezurrt sind, gibt es kein Zurück mehr. Auch Fernando Alonso darf daher seinen Crashgate-Sieg von Singapur im gleichen Jahr behalten.


13:23 Uhr

Das Fahrerfeld 2019

Wie die Gerüchte um das Fahrerfeld 2019 stehen, kannst du in unserer Fotostrecke sehen!


Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019


13:07 Uhr

Was macht Sergio Perez?

Mit Lance Stroll auf dem Sprung wird es für einen der bisherigen Piloten bei Force India auf jeden Fall nicht weitergehen. Am ehesten soll Sergio Perez gehen, der unter anderem mit Haas in Verbindung gebracht wird. "In den vergangenen beiden Jahren war ich der beste Pilot außerhalb der drei Topteams. Ich möchte sehen, was bei den Teams mit freien Cockpits möglich ist und dann meine Entscheidung treffen", sagt er bei Finnlands 'MTV'.

Einen Verbleib bei Force India will er nicht ausschließen, denn dort sieht er außerhalb der Top 3 das meiste Potenzial. "Ich bin nicht in Eile, weil ich in guter Form bin. Während der Sommerpause erhalte ich ein gutes Bild davon, was hier passiert, und danach kann ich eine Entscheidung treffen."

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12:46 Uhr

Hassliebe zur Formel 1

Die sportliche Krise stellt auch Strolls Beziehung zur Formel 1 auf die Probe. Derzeit sei sie eine "Hassliebe", wie er sagt, "aber man muss auch in schwierigen Zeiten stolz sein. Du musst dich mit der Vergangenheit auseinandersetzen und wissen, dass es gute Zeiten gab und dass gute Zeiten vor dir liegen. Du musst in die Achterbahn einsteigen, denn das ist die Formel 1."

Die Aussichten könnten für den Kanadier ja auch durchaus schlechter sein. Mit der Übernahme des Force-India-Teams durch ein Konsortium um seinen Vater Lawrence winkt ihm ja ein Platz bei den Indern. Besser als Williams sind die 2018 allemal. Aber: Im Vorjahr befanden sich beide Teams noch durchaus auf Augenhöhe! So schnell kann es gehen.


12:19 Uhr

Stroll: Fahrer leichtes Ziel für Williams-Krise

Dass es bei Williams 2018 nicht läuft, kann jeder sehen. Viele machen Lance Stroll und Sergei Sirotkin für die Misere mitverantwortlich, doch das sei laut dem Kanadier zu einfach: "Die Schuld auf die Fahrer zu schieben, ist einfach, aber wenn man einen erfahrenen Piloten hätte, würde man jemand anderen finden, um ihn zu beschuldigen", sagt er zu 'Motorsport-Total.com'.

Der 19-Jährige ist sich sicher, dass er besser sei, als die Ergebnisse suggerieren: "Im vergangenen Jahr hatte ich bessere Resultate, obwohl ich ein schlechterer Fahrer war. Ich denke, das fasst es gut zusammen."

Stroll konnte gerade einmal vier Punkte bislang einfahren. Teamkollege Sirotkin ist als einziger Pilot ohne Zähler.

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11:49 Uhr

Verstappen ohne Sorge vor Honda-Teile-Verbrauch

Honda liegt mit seinen gebrauchten Motorenelementen schon in der Sommerpause deutlich über dem erlaubten Kontingent - und zwar teilweise um mehr als das Doppelte (5 statt 2 MGU-K bei Brendon Hartley etwa). Laut Max Verstappen würde man die hohe Rate an Motorenwechseln aber als schlechte Zuverlässigkeit fehlinterpretieren.

"Ich denke nicht, dass sie viele Probleme hatten. Meistens, wenn sie ein schlechtes Qualifying hatten, macht es ohnehin kaum einen Unterschied, wenn sie neue Komponenten nehmen", glaubt der Niederländer an taktische Wechsel. "Sie haben ja auch noch ein paar Rennen Zeit, um das Paket zu verstehen. Sie lernen aus ihren Fehlern."

Red Bull wird 2019 auf Honda-Motoren setzen.

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