Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Das war das Qualifying in Hockenheim

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Alle Highlights aus Hockenheim +++ Stimmen, Reaktionen und mehr +++ Der komplette Samstag in der Chronologie +++

20:47 Uhr

Rennen soll trocken bleiben

Werfen wir einen Blick auf den Renntag. Am Sonntag besteht zwar immer noch eine Regenwahrscheinlichkeit von etwa 30 Prozent, aber es soll nicht so stark regnen wie heute zu Mittag in FT3. Laut Wetterprognose wird es bewölkt sein, aber der Nachmittag (Rennstart um 15:10 Uhr) soll trocken über die Bühne gehen. Damit verabschieden wir uns für heute und wünschen noch einen schönen Abend. Bis morgen!


Fotos: Grand Prix von Deutschland



20:46 Uhr

Die Startaufstellung im Video


20:28 Uhr

Nico Hülkenberg: "Rennen gegen Haas"

Der zweite Deutsche im Feld, Nico Hülkenberg, startet von Platz sieben und will am Sonntag versuchen, sich an die Spitze der Mittelfeldgruppe zu schieben. "Leider war heute Haas sehr stark, aber das konnte man erwarten", sagt der Renault-Pilot. "Natürlich hätten wir gerne von den beiden fehlenden Topautos profitiert, aber stattdessen waren die beiden Haas vor uns. Unsere Runden waren gut. Mehr konnten wir heute nicht machen."

Renault verliert auf die Haas-Autos mit Ferrari-Motoren auf der Geraden. "In den Kurven sind wir auf Augenhöhe oder besser, aber auf den Geraden verlieren wir viel", sagt Hülkenberg. "Hier und heute waren es ungefähr vier Zehntelsekunden. Das ist schon einiges." Da die Ferrari-Autos den "Partymodus" nur im Qualifying verwenden, sind "Hülks" Chancen im Rennen deutlich besser. "Wir wollen Haas schlagen. Das wird aber eine große Aufgabe."

Positiv aufgefallen sind Hülkenberg die vollen Tribünen am Samstag und die tolle Stimmung bei der Autogrammstunde. "Das ist natürlich für jeden Fahrer cool", lacht der 30-Jährige. "Man fährt lieber vor vollen Tribünen, das ist klar. Es ist ein schönes Gefühl. Hier bin ich noch nie vor so einer großen Menge gefahren. Ich habe das Motodrom noch nie so voll gesehen. Das ist eine schöne Motivation. Man spürt die Unterstützung der Fans."

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19:27 Uhr

Wolff: Verlieren auf der Geraden 0,5 auf Ferrari

Ferrari hat Mercedes bei der Motorleistung überholt. Fünf von sechs Autos schafften es in die Top 10. Vor allem auf den Geraden holte Ferrari die Zeit. "Um präzise zu sein, es waren fünf Zehntelsekunden auf der Geraden", sagt Toto Wolff. "Wir müssen herausfinden, wie wir mehr Leistung finden. Ich will auch gar nicht auf Ferrari schauen, sondern auf Mercedes und fragen, ob wir etwas verpasst haben? Wenn wir die WM gewinnen oder darum kämpfen wollen, dann haben wir heute eine deutliche Warnung gesehen."

Als Ausrede will Wolff das nicht verstanden wissen: "In den vergangenen vier Jahren habe ich viele Beschwerden von Christian (Horner; Anm. d. Red.) über mangelnden Speed auf der Geraden gehört. Das möchte ich nicht tun. Trotzdem stimmt es, dass wir heute auf der Geraden verloren haben. Sie haben eine großartige Power Unit mit viel Performance. Wir sahen durch die verschiedenen Kurven gut aus, aber auf der Geraden konnten wir nicht mit ihrer Leistung mithalten."

Als Hamilton in Q1 ausgerollt ist, hat übrigens Daimler-Chef Dieter Zetsche bei Wolff persönlich angerufen. "Er hat gemeint, dass es unfassbar ist, was passiert ist", so Wolff. "Während einer Session würde ich auch nur bei ihm abheben." Niki Lauda ist übrigens krank und deshalb an diesem Wochenende nicht in Hockenheim.


19:26 Uhr

Großer Andrang bei der Autogrammstunde


19:07 Uhr

Statement von John Elkann:

Ich bin zutiefst betrübt, von Sergios Gesundheitszustand zu erfahren. Es ist eine Situation, die bis vor ein paar Stunden undenkbar war, und eine, die uns alle mit einem echten Gefühl der Ungerechtigkeit zurücklässt. Meine ersten Gedanken gehen an Sergio und seine Familie.

Was mich an Sergio von Anfang an seit unserem ersten Treffen noch mehr als seine Managementfähigkeiten und seine ungewöhnliche Intelligenz beeindruckt hat, waren seine menschlichen Qualitäten, seine Großzügigkeit und die Art, wie er Menschen verstand. In den vergangenen 14 Jahren haben wir gemeinsam Erfolge und Schwierigkeiten erlebt, nicht nur interne und externen Krisen, sondern auch einzigartige und unwiederholbare Momente, sowohl persönliche als auch geschäftlich. Für so viele war Sergio ein aufgeklärter Anführer und ein beispielloser Bezugspunkt. Für mich war er jemand, mit dem ich Gedanken austauschen konnte und dem ich vertrauen konnte, ein Mentor. Und vor allem ein wahrer Freund.

Er lehrte uns, anders zu denken und den Mut zur Veränderung zu haben, oft in unkonventioneller Weise und handelte stets verantwortungsbewusst für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Er lehrte uns, dass die einzige Frage, die es wert ist, sich am Ende eines jeden Tages zu stellen, die folgende ist: Ob wir in der Lage waren, etwas zum Besseren zu verändern, ob wir in der Lage waren, einen Unterschied zu machen?

Und Sergio hat im Leben von so einem sehr viele Menschen einen Unterschied gemacht, wo immer ihn seine Arbeit hingebracht hat. Heute zeigt sich dieser Unterschied in der Kultur, die er in allen Unternehmen, in denen er tätig ist, eingeführt hat. Eine Kultur, die zu einem integralen Bestandteil eines jeden von ihnen geworden ist.

Die Nachfolgepläne, die wir gerade angekündigt haben, sind zwar persönlich nicht schmerzlos, garantieren aber ein Höchstmaß an Kontinuität, mit dem wir unsere Unternehmenskulturen bewahren.

Es war mir eine Ehre, Sergio all die Jahre an meiner Seite zu haben. Ich bitte unter diesen Umständen alle um Verständnis und um Respekt für Sergios die Privatsphäre und die derer, die ihm am Herzen liegen.

(Archivfoto von John Elkann)


18:57 Uhr

Nachfolger von Sergio Marchionne ernannt

In einer Aussendung von FCA (FIAT-Chrysler Automobil) heißt es, dass sich der Gesundheitszustand von Marchionne in den vergangenen Stunden deutlich verschlechtert hat, nachdem er operiert worden ist. Deshalb wird er nicht mehr seine Arbeit aufnehmen können.

Am Samstag traf sich der Konzernvorstand und bestimmte Mike Manley als neuen CEO der FIAT-Chrysler Gruppe. John Elkann wurde als Ferrari-Vorstand bestimmt, während Louis Camilleri als Ferrari-CEO eingesetzt wurde.

Weitere Informationen folgen in Kürze

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18:35 Uhr

Sainz ohne neuen Frontflügel hinter Hülkenberg

Carlos Sainz qualifizierte sich direkt hinter seinem Renault-Teamkollegen Nico Hülkenberg an der achten Stelle. Der Spanier war in Q3 um 0,132 Sekunden langsamer als "Hülk". Während der Deutsche den neuen Frontflügel zur Verfügung hat, muss Sainz mit der bisherigen Variante fahren. Erklärt das den Zeitunterschied? "Das werden wir leider nie wissen", meint der Spanier. "Wir fahren unterschiedliche Autos. Die Leute sind bezüglich des Frontflügels sehr optimistisch, aber den Unterschied werden wir erst später herausfinden."

Im Mittelfeld deutet sich ein Duell zwischen Haas und Renault um den Platz als erster Verfolger an. Kann das französische Team im Rennen den Spieß umdrehen und die US-Mannschaft schlagen? "Wir sind sicher näher dran als bei den vergangenen Wochenenden", schätzt Sainz. "Nico fehlte mit dem neuen Frontflügel nur ein Zehntel auf Grosjean. Und ich war mit dem alten Flügel näher dran als zuletzt. Die Streckencharakterisik hilft uns hier. Das Upgrade scheint auch gut zu funktionieren."

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