Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Vergne zurück in die Formel 1?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Respektsbekundungen nach Formel-E-Titel +++ Warum sich Ricciardo auf Deutschland freut +++ Mallya gegen Ecclestone +++
Jetzt geht's los!
Also, eigentlich endet unser heutiger Ticker für heute erste einmal. Aber ab morgen geht es rund! Denn dann startet am Hockenheimring das Rennwochenende mit dem Medientag. Wir haben natürlich wieder kompetente Leute vor Ort und zu Hause an den Tasten. Und unser Ticker begleitet Dich durch den Tag, damit Du die wichtigsten Infos ohne Verzögerung serviert bekommst. Wir würden uns freuen, wenn Du dann wieder reinklickst und wünschen Dir bis dahin noch einen schönen Abend!
Früherer Formel-1-Teamchef Mo Nunn verstorben
Wie wir heute erfahren mussten, ist der früherer Formel-1-Teambesitzer Morris "Mo" Nunn wenige Wochen bevor er 80 Jahre alt wurde, verstorben. Der britische Ingenieur hatte 1973 das Formel-1-Team Ensign gegründet, für das unter anderem Marc Surer, Nelson Piquet oder Jacky Ickx gefahren sind - allerdings mit überschaubarem sportlichen Erfolg.
Besser lief es für Mo Nunn in den USA, wo er Ende der 1990er-Jahre als Ingenieur im Team von Chip Ganassi entscheidenden Anteil an den Titelgewinnen von Alex Zanardi in der IndyCar-Serie hatte. 2000 gründete Nunn dann sein eigenes IndyCar-Team, für das unter anderem auch wieder Zanardi fuhr. In einem Auto von Mo-Nunn-Racing verunglückte der Italiener 2001 auf dem Lausitzring.
2005 sperrte Nunn sein IndyCar-Team zu und verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand.
Webber vergleicht Rosberg und Vettel
Der Ex-Pilot ist der neuesten Gast im offiziellen Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid' und spricht unter anderem über seine Teamkollegen. Seine teaminterne Rivalität mit Sebastian Vettel ist natürlich legendär. Aber 2006 hatte er auch das Vergnügen mit dem damaligen Rookie Nico Rosberg bei Williams.
Beide seien sich ähnlich gewesen, was die technische Sorgfalt angeht. Doch "Nico hatte nicht die gleiche Selbstverständlichkeit, die Sebastian von Beginn an hatte. Ich glaube, Nico brauchte viel länger, um sich selbst davon zu überzeugen, dass er da hingehörte. Vettel kam mit dem Glauben an: Ich gehöre hier hin."
"Seb hatte schnell viel Erfolg. Ich erinnere mich aber daran, dass Keke Rosberg vor der Sommerpause 2006 zu mir gesagt hat: 'Nico braucht diese Pause mental'. Die Formel 1 ist einfach sehr intensiv und Nico kam in diesen ersten acht Monaten an seine Grenzen."
Märchenhaft!
Red Bull gestaltet die Rennvorschau mal wieder ganz anders und spielt dabei mit einigen deutschen Klischees ...
Übrigens: Schon länger ist ja bekannt, dass es auch in Hockenheim eine dritte DRS-Zone geben wird - nach Kurve 4, nach Kurve 17 und nach Kurve 1. In den Kurven 1, 8, 13, 13 und 17 wurden außerdem die Reifenstapel aufgestockt. Und in Kurve 17 gibt es einen neuen zusätzlichen Randstein. Unter den Rennkommissaren wird sich an diesem Wochenende Ex-Pilot Mika Salo tummeln.
Auf der Suche nach dem richtigen Set-up
Möglichst wenig Luftwiderstand auf den Geraden, maximaler Abtrieb in den Kurven - darüber müssen sich die Teams auch in Hockenheim wieder Gedanken machen, wenn sie im Training ihre Autos abstimmen. Renault erklärt uns, wie schwierig das ist:
Back-to-Back
Nach dem Deutschland-Grand-Prix können wir uns in der kommenden Woche schon auf den Großen Preis von Ungarn freuen. Für die Teams steht damit wieder ein Auf- und Abbau-Marathon an. Geübt sind sie darin ja schon. Denn gerade erst haben sie zum ersten Mal in der Königsklassen-Geschichte drei Rennen hintereinander gestemmt. An dieser Organisations-Herausforderung gab es allerdings viel Kritik, wie Du hier nachlesen kannst.
Drei Rennen hintereinander: Die Logistik-Herausforderung
Not again!
Toro-Rosso-Pechvogel Brendon Hartley erinnert sich an den Hockenheimring noch aus seiner Formel-3-Zeit. Allerdings beendete er sein letztes Rennen dort auf dem Kopf liegend und musste danach ins Krankenhaus. Keine guten Voraussetzungen! Denn auch in Silverstone hatte Hartley schon einmal einen WEC-Unfall und endete am vergangenen Rennwochenende ebenfalls in der Mauer. Auf Crash Nummer fünf in dieser Saison möchte er sicherlich verzichten.
Debüts in Hockenheim
Da es im vergangenen Jahr keinen Deutschland-Grand-Prix gab, gibt es an diesem Wochenende einig Fahrer mehr, die noch nie ein Formel-1-Auto um den Hockenheimring gelenkt haben: Die Rookies Leclerc und Sirotkin sowieso, aber auch Stroll, Gasly, Hartley und selbst Ocon und Vandoorne sind Neulinge auf der Strecke.
