• 12. Juli 2018 · 17:19 Uhr

Sirotkin: Verschiedene Faktoren überschatten Entwicklung

Williams hat in der Formel-1-Saison 2018 sein Fahrzeug sukzessive weiterentwickelt und verbessert - Es gebe aber Faktoren, die das vernebeln, meint Sergei Sirotkin

(Motorsport-Total.com) - Laut Sergei Sirotkin hat Williams das Auto in der Formel-1-Saison 2018 stetig optimiert und verbessert. Diese Entwicklung sei aber durch verschiedene Faktoren nicht sichtbar, so der junge Russe. Sowohl Sirotkin als auch Lance Stroll haben mit dem aggressiven Design des Williams-Boliden ihre Schwierigkeiten. Während der Russe noch keinen einzigen Punkt geholt hat, sammelte Stroll in Baku immerhin vier Zähler. Um den schwachen Saisonstart hinter sich zu lassen, hat Williams ein Entwicklungsprogramm auf die Beine gestellt.

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Den Heckflügel, den das Team beim Grand Prix von Großbritannien einführen wollte, musste wieder zurückgezogen werden, da sich unerwartete Turbulenzen gebildet hatten. Sirotkin kommentiert die aktuelle Formel-1-Saison: "Es ist schwierig. Es gibt immer wieder Stellen, an denen wir uns verbessern." Jedoch würden die anderen Teams nicht schlafen und ihre Autos ebenfalls weiter voranbringen. Deshalb würde sich das Kräfteverhältnis in der Königsklasse auch nicht großartig verändern, so der Russe.

Er sagt: "Wir verbessern uns - an manchen Stellen sogar signifikant. Das wird aber durch andere Faktoren, die größeren Einfluss haben, leider verdeckt." Der Heckflügel sei auf der schwierigsten Strecke bei schwierigen Wetterbedingungen zum Einsatz gekommen, erklärt Sirotkin. "Das vernebelt unsere Entwicklung", so der Williams-Fahrer. "Deshalb ist es für uns auch so schwierig."


Grand Prix von Großbritannien - Sonntag

Williams können manchmal im Mittelfeld mithalten und sei an anderen Wochenenden wieder ganz auf sich allein gestellt. Der Start aus der Boxengasse beim Heimrennen in Silverstone - eben wegen des Heckflügel-Wechsels - sei der Tiefpunkt der bisher schwachen Saison gewesen, meint Sirotkin. Das Rennen sei "eine große Enttäuschung gewesen". Nach dem Boxenstopp habe Sirotkin keinen Grip gehabt und habe deshalb nicht mit der Konkurrenz mithalten können. "Als Rennfahrer ist es frustrierend, denn man will um Positionen kämpfen. Der letzte Stint war wirklich schmerzhaft für mich."

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