Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Wurz kontert Alonso
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Nach Rallycross-Kritik: Einladungen stehen +++ Erwischt: Hamilton & Verstappen "privat" +++ Dortmunder Verhältnisse +++
Sainz würde gerne bleiben ... darf er?
Der von Red Bull ausgeliehene Spanier hat sich bei Renault gut eingelebt und sagt gegenüber 'El Pais' selbst: "Es wäre mir eine Ehre, wenn ich bleiben könnte! Das Team hat noch viel Potenzial. Und was immer auch passiert, ich bin stolz auf die Arbeit hier." Was passieren könnte: Daniel Ricciardo könnte wechseln. Und dann würde Sainz wohl endlich in das Topteam geholt, auf das er in seinen zweieinhalb Jahren bei Toro Rosso gewartet hat.
Warum Hamilton für die Fußball-WM brennt
Kaum war er als Erster über die Ziellinie, galt sein Gruß auch schon der englischen Mannschaft, die zuvor 6:1 gegen Panama gespielt hatte. "Ich bin mit dem Fußballspielen aufgewachsen und musste damit nur aufhören, damit ich mich für das Rennfahren nicht verletzte", verrät er hinterher. "Aber ich habe jedes Länderspiel gesehen und Karten gesammelt. Ich habe immer gehofft, dass sie einem die WM gewinnen. Wir haben so viel Talent in Großbritannien und ich habe nie verstehen könne, warum es nicht klappt."
In diesem Jahr ist er aber zuversichtlich, obwohl er meint: "Ich weiß nicht, wie England das verkraften würde. Es ist schon so lang her ..."
Dritte DRS-Zone in Spielberg
Zwischen den Kurven 1 und 3 soll in diesem Jahr auch der Flügel aufgeklappt werden dürfen. Da klingeln uns ja die Ohren, seitdem Ex-Pilot Martin Brundle betont hat, dass solche Ankündigung darauf schließen lassen können, dass selbst die Oberen mit einem langweiligen Rennen rechnen ... :(
Ganz schön sarkastisch
Der Formel-1-Account erlaubt sich einen Scherz zum Pendelverkehr. Angesichts des Verkehrschaos am Wochenende rund um die Strecke kann da aber nicht jeder drüber lachen ...
Schikanen-Kritik stößt auf offene Ohren
Nach dem Comeback der Königsklasse auf dem Circuit Paul Ricard fällt das Urteil fast einstimmig aus: Die Schikane auf der Gegengerade muss weg! Das haben vor allem die Fahrer von der Rennleitung gefordert. Und die hat zugehört! "Wir können auf jeden Fall mal eine Simulation der langen Gerade laufen lassen", sagt Renndirektor Charlie Whiting. "Ich würde gerne auch noch einmal die Meinung der Fahrer hören, nach dem sie jetzt auch das rennen gefahren sind. Wir haben ja ein paar Überholmanöver gesehen, die ohne die Schikane so nicht zustande gekommen wären."
Beim Fahrerbriefing am Freitag in Spielberg soll das Thema noch einmal auf den Tisch kommen. Auch Ross Brawn gibt zu: "Wir haben bei der Streckenführung hier so viel Spielraum. Nach dem Rennen werden wir das genau unter die Lupe nehmen. Wir werden sehen, welche Bausteine sich anbieten, um die Streckenführung zu verbessern."
Die gelbe Wand
Ja, so eine Stimmung wie im Westfalenstadion finde man kein zweites Mal ... Moment, das ist gar nicht Dortmund?!
2019-Regeln vor endgültiger Absegnung
Im Grunde steht es schon fest: Ab dem kommenden Jahr soll die Aerodynamik vereinfacht werden, damit auf der Strecke besser überholt werden kann. Darauf haben sich FIA, Teams und Liberty bereits geeinigt. Nur festgeschrieben ist es noch nicht. "Es brauchte noch einen Feinschliff, aber der wurde nun angesetzt", erklärt Technik-Boss Ros Brawn. "Wir wollen natürlich alle diese Unsicherheit vermeiden. Aber ich denke, wir sind jetzt so weit."
Die Regelmacher wollten verhindern, dass das neue Reglement Schlupflöcher enthält, mit denen sich einige Team Vorteile verschaffen könnten. Die endgültige Version soll den Teams beim nächsten Strategiegruppen-Meeting am 4. Juli vorgelegt werden.