Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: "Intelligenzfrage": Neue Verstappen-Kritik

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Renault: Hülkenberg schlägt Sainz erneut +++ Ist Mercedes-Dominanz 2018 vorbei? +++ Hamilton: "Sind nicht die Schnellsten" +++

11:28 Uhr

Toro Rosso: Auch ohne Kollision nicht in den Punkten

Pierre Gasly beendete sein China-Rennen nach Kollision mit Brendon Hartley nur auf Position 18, der Neuseeländer musste nach einem Getriebeproblem aufgeben. Nach dem Rennen ist der Franzose ratlos und enttäuscht - er fragt sich, wie man in nur einer Woche (Platz vier in Bahrain) so viel Pace verlieren kann. "Das war insgesamt ein hartes Wochenende, wir hatten nicht die Pace unserer Hauptkonkurrenz." Eine Set-up-Änderung am Samstag ging in die falsche Richtung. Die Balance des Autos war schlechter als üblich. "Punkte wären nicht möglich gewesen, aber vielleicht Platz zwölf." "From hero to zero" geht in der Formel 1 eben verdammt schnell ...

- Wie eine verpatzte Teamorder zur Kollision führte


11:13 Uhr

Renault: Enttäuscht über Saisonstart

Renault konnte sich in den ersten drei Rennen gut im Mittelfeld positionieren. Das Team holte immer Punkte und liegt auf WM-Rang fünf, drei Punkte hinter McLaren. Wie schon Nico Hülkenberg anklingen ließ, sind die Franzosen über den Saisonstart dennoch nicht glücklich. Denn eigentlich wollte man die Top 3 angreifen. Technikchef Bob Bell gibt zu: "Wir sind enttäuscht, dass wir nicht weiter vorne stehen. Wir haben gehofft, dass wir den Top 3 über den Winter Zeit abnehmen. Das haben wir nicht, sie sind sogar noch stärker geworden."

Vor allem Toro Rosso und Haas würden Renault das Leben schwermachen. Und die Entwicklung bei McLaren wird ebenfalls nicht stillstehen. Bell muss festhalten: "Wir haben einfach keinen so guten Job gemacht, sie waren beim Design und der Entwicklung des Autos einfach cleverer." Er stellt aber auch klar: "Renault ist nicht für vierte oder fünfte Plätze hier. Sie wollen zwar nicht die Weltherrschaft, aber konstant in den Top 3 mitfahren und gelegentlich siegen und WM-Titel gewinnen. Das ist total realistisch."


11:01 Uhr

Perez: Topcockpit in weiter Ferne?

Sergio Perez fährt bereits seine achte Formel-1-Saison, fünf Jahre ist er bereits bei Force India unter Vertrag. Da stellt sich schon die Frage, ob der Sprung in ein Topcockpit noch machbar ist? Vor allem nach der enttäuschenden Saison 2013 bei McLaren. Der Mexikaner ist jedenfalls immer noch zielstrebig und hält fest: "Das ist immer noch mein Ziel, dass ich um die besten Ergebnisse kämpfen kann. Leider hängt in der Formel 1 vieles vom Auto ab, hoffentlich kann ich bald mein volles Potenzial zeigen."

Dass der 28-Jährige derzeit nicht im Fahrerpoker um die großen Topteams mitspielt, frustriert ihn. "Natürlich, weil man selbst weiß, wie gut man ist. Man kann einen tollen Job abliefern, aber einfach keine Chance bekommen." Er möchte endlich sein ganzes Talent zeigen können.


10:38 Uhr

Williams: Fahrer machen keine Probleme

Der Blick ans Ende des Feldes birgt Überraschungen. Während das Sauber-Team dank Marcus Ericssons Punkte in Bahrain auf WM-Platz acht liegt, müht sich vor allem Williams immer noch ab. Das Team konnte in dieser Saison noch keinen einzigen Zähler einfahren, 2017 lag man bei immerhin acht Punkten auf Platz sechs. Die jüngste Fahrerpaarung aller Teams, Lance Stroll (P14 in China) und Sergei Sirotkin (P15), sei daran nicht schuld, verteidigt Technikchef Paddy Lowe: "Wir haben zwei verschiedene Fahrer, die relativ unerfahren sind. Wir sind aber sehr glücklich mit ihrer Arbeit. Sie bereiten uns keine Probleme", betont er.

- Zur Williams-Analyse!


10:23 Uhr

McLaren: Falsche Ziele gesetzt

Fernando Alonso konnte im gestrigen Rennen sogar Sebastian Vettel im Ferrari überholen, doch der Spanier weiß, dass dieser mit stumpfen Waffen keine Chance gegen den McLaren hatte. Der Spanier holte in den ersten drei Rennen 2018 bereits mehr Punkte als im gesamten vergangenen Jahr mit Honda. Trotzdem sind die Briten nicht restlos zufrieden mit den Plätzen sieben und 13. "Wir sind definitiv nicht glücklich mit unserem Ergebnis", meint Rennleiter Eric Boullier schon nach dem Qualifying (P13 & P14).

"Wir haben den gleichen Motor wie Renault und Red Bull und liegen zurück, das können wir nicht verstecken, das ist ein Fakt", so der Franzose. Woran liegt es, dass McLaren in den vergangenen Jahren einfach nicht konkurrenzfähig war? "Das Auto entspricht den Zielen, das bedeutet, dass wir vielleicht nicht die richtigen Ziele hatten."


10:11 Uhr

Renault: Motor-Updates sollen 0,5 Sekunden bringen

Zum ersten Mal in dieser Saison hat gestern ein Renault-betriebenes Auto ein Rennen gewonnen. Demnach ist Cyril Abiteboul sehr zufrieden. Er verrät auch: "Bei der Motorpower werden wir ab Rennen fünf mehr neue Teile bekommen." Die ersten Motorenwechsel sollten dann bei den Rennen sechs (Monaco) oder sieben (Kanada) vollzogen werden, damit man mit drei Antriebseinheiten durch die Saison kommt. Bei diesen Rennen werden dann upgedatete Einheiten eingebaut. Der Franzose spricht von einer Verbesserung von über einer halben Sekunde durch Motor-Updates in dieser Saison.

Der Turbo-Schaden an Ricciardos Auto sei übrigens eine "große Enttäuschung" für Renault gewesen. Ohne dem Versagen wäre das ein "fantastisches Wochenende" in China gewesen, erklärt Abiteboul.


09:55 Uhr

Lauda schießt gegen Verstappen: "Frage der Intelligenz"

Max Verstappen hat für sein übermotiviertes Manöver an Sebastian Vettel eine 10-Sekunden-Zeitstrafe erhalten, außerdem steht er nun bereits bei fünf Strafpunkten, wie FIA-Rennleiter Charlie Whiting bestätigt (bei zwölf Strafpunkten wird der Fahrer für ein Rennen gesperrt). Das veranlasst Niki Lauda, Mercedes-Team-Aufsichtsratsvorsitzender, zu einer harten Manöverkritik gegenüber 'auto motor und sport': "Vernunft scheint sich bei diesem Menschen nicht einzustellen." Denn: Verstappen hat nach dem Rennen gemeint, dass er deshalb in Zukunft nicht weniger aggressiv fahren werde. Lauda weiter: "Normalerweise wächst man mit seinen Fehlern", Verstappen werde hingegen immer kleiner. "Das scheint mir auch eine Frage der Intelligenz zu sein."


09:42 Uhr

Wolff: Formel 1 ist nicht langweilig!

Geht es nach Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff war der Grand Prix in China keineswegs langweilig. Damit antwortet er Kritikern, die schon nach dem Australien-Rennen und den wenigen Überholmanövern Alarm geschlagen haben. "Der erste Stint war etwas langweilig, die zweite Hälfte des Rennens war aber unglaubliches Racing! Das müssen wir akzeptieren", meint der Österreicher. Das sei eben wie im Fußball, manchmal passiert 90 Minuten lang nichts. "Die erste Halbzeit war nicht gut, die zweite hingegen fantastische Unterhaltung."

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit
Formel-1-Qualifying: Modus im Wandel der Zeit
Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Freitag

Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Technik

Foto zur News: Als die Formel 1 zuletzt in China fuhr ...
Als die Formel 1 zuletzt in China fuhr ...

Foto zur News: F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
F1: Grand Prix von China (Schanghai) 2024
Pre-Events
Folge Formel1.de
f1 live erleben: hier gibt's tickets
China
Schanghai
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Miami
Miami
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Emilia-Romagna
Imola
Hier Formel-1-Tickets sichern!
Monaco Grand Prix 2024 Formel-1 Tickets kaufen