• 27. November 2017 · 15:27 Uhr

Horner: Newey wird auch 2018 nicht stärker involviert sein

Red-Bull-Teamchef Christian Horner spricht über das Engagement von Adrian Newey und meint, dass dieser weiterhin 50 Prozent seiner Zeit für die Formel 1 opfert

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Red Bull in der abgelaufenen Saison schwach in das neue Jahr fand, half Top-Designer Adrian Newey wieder stärker aus und brachte den Rennstall gegen Saisonende wieder in die Erfolgsspur. Der Brite hatte sich zuletzt immer weiter zurückgezogen, um Projekte für Aston Martin und seine eigenen Träume zu verfolgen. Doch wie Teamchef Christian Horner bestätigt, wird Newey auch 2018 weiter eine wichtige Rolle bei Red Bull spielen.

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"Adrian wird genauso involviert sein, wie beim diesjährigen Auto", kündigt der Brite an. Der RB13 war vornehmlich ein Projekt von Chefdesigner Rob Marshall, Aerodynamik-Chef Dan Fallows, Fahrzeugdynamik-Chef Pierre Wache und Chefingenieur Paul Monaghan, die Neweys Arbeiten zuletzt als Gruppe übernommen hatten. Doch als die Schwierigkeiten absehbar waren, schaltete sich Newey vermehrt ein.

"Er teilt seine Zeit auf", kündigt Horner an und sagt, dass Newey je nach Vorgängen mal mehr und mal weniger Zeit mit dem Team verbringt. "50 Prozent seiner Zeit ist er auf die Formel 1 fokussiert."


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Ein Ziel von Red Bull wird es sein, vor allem die Zuverlässigkeit in den Griff zu bekommen, die 2017 eine Menge Punkte gekostet hat: "Der RB13 hatte 13 Podestplätze und 13 Ausfälle", rechnet Horner vor. "Wenn man annimmt, dass jeder Ausfall durchschnittlich zehn bis zwölf Punkte gekostet hat, dann muss man kein Mathematik-Professor sein, um herauszufinden, wie viel uns das gekostet hat."

2018 möchte man gleich bei der Musik sein und hofft dazu noch auf die notwendige Standfestigkeit von Motorenpartner Renault. Dann rechnet man sich gute Chancen aus, wieder ein Wörtchen im Kampf um den WM-Titel mitzureden. Es wäre das erste Mal seit 2013.

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