Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Ex-Pilotin möchte Formel 1 für Frauen

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Carmen Jorda möchte Frauen-Formel-1 +++ Lauda packt über Teamfehde aus +++ Kubica absolviert Williams-Test +++

15:04 Uhr

"Big news"?

Na, da sind wir ja gespannt, von welchen großen Neuigkeiten Lewis Hamilton da spricht. Wir lehnen uns aber mal aus dem Fenster und sagen: So spannend wird es schon nicht sein. Er wird ja wohl kaum den Nico-Rosberg-Move aus dem Hut ziehen ;)


14:36 Uhr

Zum Scheitern verurteilt?

Die Frage ist, welche Aufmerksamkeit eine Frauen-Formel-1 bekommen würde. Ich fürchte: Kaum eine. Selbst in Deutschlands Sportart Nummer 1, Fußball, werden die Frauen im Vergleich zu den Männern oft belächelt. Tennis stellt hierzulande wohl eine der wenigen Ausnahmen dar, doch da ist das Interesse mit den Erfolgen von Steffi Graf und mittlerweile Angelique Kerber organisch gewachsen. Aber im Motorsport ist das nicht der Fall.

Deswegen fürchte ich: Eine Formel 1 für Frauen würde floppen. Außer Liberty Media hätte die richtigen Lösungen, wie man es im Paket mit der echten Formel 1 verkaufen könnte.


14:18 Uhr

Wo sind denn die ganzen Frauen?

Angesichts der fehlenden Aussichten kommt der Wunsch von Jorda nicht überraschend. Zwar gab es in den vergangenen Jahren durch sie, Susie Wolff oder Maria de Villota einen Boom, doch selten waren sportliche Gründe ausschlaggebend, wenn eine Dame einen Platz in der Formel 1 bekommen hat - so ehrlich muss man sein.

Frauen waren nicht einmal nah dran an der Königsklasse: So fuhr etwa noch nie eine Dame in der GP2-Serie oder der neuen Formel 2. Am nächsten dran ist da noch Tatiana Calderon, die in der GP3-Serie aber wahrlich keine Bäume ausreißt. Beitske Visser brachte einmal sogar Red Bull auf den Plan, doch auch ihr Weg nach oben stockt. In der Formel 4 sorgt Sophia Flörsch für Aufmerksamkeit, doch das zuletzt leider auch eher auf anderem Wege.

In anderen Sportarten gibt es die Trennung zwischen Mann und Frau auch - warum also nicht im Motorsport?

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14:00 Uhr

Eigene Frauen-Formel-1?

Gestern war Weltmädchentag. Ein Grund uns noch einmal mit den Frauen im Motorsport zu befassen. Schon lange ist keine Frau mehr in der Königsklasse unterwegs gewesen. Zwar durfte Susie Wolff vor einigen Jahren mal Freie Trainings bestreiten, doch seit den 90er-Jahren war keine Frau mehr bei einem richtigen Grand Prix dabei.

Und ehrlich gesagt sieht es auch nicht danach aus, als würde das in Zukunft bald der Fall sein. Carmen Jorda, die bei Lotus zumindest eine repräsentative Rolle einnehmen durfte, fordert nun eine eigene Formel 1 für Frauen, damit Mädchen auch eine Chance haben.


13:33 Uhr

Ecclestone: Gab schon schlimmere Fälle als Kubica...

Bernie Ecclestone würde an Stelle von Williams keine Sekunde zögern und Robert Kubica verpflichten. Der Pole wäre laut Ecclestone ohne seinen Unfall bereits Formel-1-Weltmeister und sieht nur Vorteile durch ein eventuelles Engagement. "Er kann stärker als je zuvor zurückkommen", behauptet Ecclestone und sagt, dass Felipe Massa ohnehin vermutlich genug habe.

Bei Kubicas körperlichen Einschränkungen winkt er ab, denn Ecclestone hat bereits schlimmere Fälle gesehen, wie er erzählt: "Vor vielen Jahren, als ich ein Rennteam hatte, hatten wir einen Fahrer namens Archie Scott-Brown (1956 ein Grand Prix für Connaught; Anm.). Archie war höllisch schnell, und er war in schlimmerer Verfassung als Robert - in viel schlimmerer", berichtet der ehemalige Formel-1-Boss.

Scott-Brown kam mit schweren Deformierungen an der rechten Hand sowie beiden Beinen und Füßen auf die Welt, weil seine mutter während der Schwangerschaft Masern bekam. Zwar wurde der Brite als Kind 22 mal operiert, trotzdem wurde er später Rennfahrer. Zwar kam er in der Formel 1 nur auf ein Rennen, feierte aber große Erfolge im Sportwagen-Bereich, bevor er bei einem Unfall in Spa verstarb.

"Er konnte trotzdem erfolgreich und schnell sein", sagt Ecclestone über seine körperlichen Einschränkungen. Deswegen sollte auch Kubica kein Problem haben.


13:09 Uhr

Die heißesten Schlammschlachten

Lewis Hamilton ist nicht das erste Mal mit seinem Teamkollegen aneinandergeraten. Bei McLaren 2007 krachte es mit Fernando Alonso gewaltig, und auch Ayrton Senna und Alain Prost ließen es einst mächtig knallen. Klick dich durch unsere Fotostrecke der heißesten Teamduelle!


Fotostrecke: Die heißesten Teamduelle


12:48 Uhr

Lauda: So vergiftet war die Silberfehde

Dass Nico Rosberg und Lewis Hamilton keine Freunde waren, war für jeden Formel-1-Fan offensichtlich. Jetzt erzählt Aufsichtsratsvorsitz Niki Lauda, wie schlecht es wirklich gewesen ist: "Sie hatten kein gutes Verhältnis zueinander. Es war sogar so schlecht, dass sie nicht einmal 'Guten Morgen' zueinander gesagt haben", meint der Österreicher gegenüber 'In Depth with Graham Bensinger'. An ein gemeinsames Frühstück sei nicht zu denken gewesen.

Das habe natürlich auch das Team und die Fahrer selbst beeinflusst - und sogar benachteiligt, wie Lauda ausführt. "Lewis war so sauer, dass sie sogar Performance verloren haben, weil sie sich gegenseitig ausgespielt haben - etwa mit dem Set-up", sagt er. Man habe den anderen absichtlich in die Falle locken wollen, damit er ein schlechteres Set-up hat. "Das war schlecht für das Team", so Lauda.

2016 wurde Rosberg Weltmeister, doch das vergiftete Duell führte dazu, dass der Deutsche seine Karriere sofort danach beendete. "Er ist zurückgetreten, weil ihm der Druck von Lewis in Zukunft zu groß sein würde", glaubt Lauda und sieht für Rosberg keinen Weg zurück: "Er scheint es nicht zu bereuen. Er wird niemals zurückkehren."

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12:26 Uhr

Gasly: Doch Titeljagd in der Super Formula?

Nach dem Wechsel von Carlos Sainz zu Renault dachte man eigentlich, dass die Titeljagd von Pierre Gasly in der Super Formula beendet sei, weil Red Bull die Dienste des Franzosen in Austin braucht. Mit Daniil Kwjat besitzt Toro Rosso nämlich nur einen adäquaten Fahrer. Doch Honda würde Gasly gerne in Suzuka sehen, weil ihm nur 0,5 Punkte auf Toyota-Rivale Hiroaki Ishiura fehlen. Was also tun?

Nach Informationen von 'Motorsport-Total.com' sieht es nun so aus, als würde Toro Rosso Gasly für den Super-Formula-Titel freigeben. Eine endgültige Bestätigung steht aber noch aus. Was eine andere Frage aufwirft: Wer sollte Gasly in Austin ersetzen?

Sebastian Buemi? Möglich. Jolyon Palmer? Sehr unwahrscheinlich. Honda-Nachwuchs Nobuharu Matsushita? Ausgeschlossen. Wirf in Kürze mal einen Blick in unseren Newsfeed, da bekommst du weitere Informationen.

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