• 03. September 2017 · 08:43 Uhr

Kaffee mit Jos Verstappen: Toto Wolff spielt Treffen herunter

Von wegen Geheimtreffen: Toto Wolff und Jos Verstappen haben am Freitag in Monza nur mit einem gemeinsamen Freund Kaffee getrunken

(Motorsport-Total.com) - Am Freitag sorgte ein Treffen zwischen Toto Wolff und Jos Verstappen für neue Gerüchte über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen dem Mercedes-Team und Max Verstappen. Seit Verstappens besonders schwer zu verdauendem Ausfall in Spa-Francorchamps hat sich die Laune des Niederländers so sehr verdunkelt, dass sich Branchenkenner vorstellen können, dass er zumindest mal etwaige Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Red-Bull-Vertrag für 2018 von Anwälten prüfen lässt.

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Toto Wolff spielt ein Treffen mit Jos Verstappen in Monza herunter Zoom Download

Aber in Wahrheit war das Treffen zwischen Wolff und Verstappen sen. offenbar viel harmloser: "Erstens kenne ich den Jos viele Fahre", erklärt der Mercedes-Sportchef im Interview mit 'Sky'. "Wir haben einen gemeinsamen Freund, der Frank heißt. Der war da, zu Besuch. Niki und ich saßen im Büro. Die beiden holländischen Freunde sind hereingetrabt, und dann haben wir mit ihnen einen Kaffee getrunken. Nicht mehr und nicht weniger."

Von Reporterin Tanja Bauer gefragt, ob das denn endgültig bedeute, dass kein Interesse an Verstappen besteht, antwortet Wolff: "Für nächstes Jahr ganz klar kein Interesse an Max Verstappen. Er ist nicht verfügbar." Das hatte zuvor schon Niki Lauda klargestellt.

Aber was ist mit 2019? "Danach", gibt Wolff zu, "ist er einer der Namen, die man auf jeden Fall auf dem Radar haben muss. Max zählt zu den großen zukünftigen Formel-1-Stars. Wie viele andere, wie Valtteri, wie Daniel. Auch Max oder Esteban Ocon muss man da dazuzählen."

Vorerst einmal hat für Mercedes aber Priorität, den Vertrag mit Valtteri Bottas unter Dach und Fach zu bringen. Niki Lauda hat vor laufender Kamera schon bestätigt, dass das längst erledigt sei, man sich aber noch einen geeigneten Zeitpunkt für die Verlautbarung überlege. Das steht freilich im Widerspruch zur offiziellen Kommunikationslinie des Mercedes-Teams bei diesem Thema.

Und die lautet so: "Da geht's tatsächlich nur noch um Details", erklärt Wolff. "Es ist eine klare Sache, mit Valtteri weiterzumachen, denn er hat dieses Jahr einen richtig guten Job gemacht. Er hatte auch Downs, die er verstehen muss. Aber mehr konnte man im ersten Jahr nicht von ihm erwarten."

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