• 01. September 2017 · 09:44 Uhr

Daniel Ricciardo: Ferrari-Gerüchte kommen von den Medien

Für Daniel Ricciardo ist bei Ferrari auch 2018 kein Platz - Er findet das aber nicht schlimm und erklärt, dass die Scuderia sowieso nie eine echte Option war

(Motorsport-Total.com) - Ferrari wird auch in der Formel-1-Saison 2018 mit Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen weitermachen - mindestens. Der Deutsche verlängerte seinen Vertrag sogar bis einschließlich 2020. Für andere Piloten - wie zum Beispiel Daniel Ricciardo - ist daher zunächst einmal kein Platz bei der Scuderia. Der Australier selbst betont allerdings, dass er sowieso nicht glaubt, bei Ferrari auf der Wunschliste zu sehen. Diese Gerüchte kämen in erster Linie von anderen Personen.

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Ob Daniel Ricciardo eines Tages auch für Ferrari auf dem Podium jubeln wird? Zoom Download

"Wenn mir Fragen über Ferrari gestellt werden, dann habe ich das Gefühl, dass das eher von den Fans und den Medien kommt - aber nicht von Ferrari", stellt er klar und ergänzt mit einem Lachen: "Vielleicht wollen einige Leute das gerne sehen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das auch für die wichtigen Leute gilt ..." Die Vertragsverlängerung von Vettel in der vergangenen Woche war für ihn daher auch keine Überraschung.

"Nachdem Kimi schon verlängert hatte, hat mich das nicht mehr überrascht", verrät er und erklärt: "Ich weiß, dass es eine gewisse 'Sicherheit' für Seb bietet. Es ergibt Sinn, Kimi dort zu haben." Es ist kein Geheimnis, dass Vettel und Räikkönen gut miteinander auskommen. Der neue Vertrag des Finnen soll daher auch ein ausdrücklicher Wunsch von Vettel gewesen sein.

Für Ricciardo war es daher "ziemlich offensichtlich", dass auch der viermalige Weltmeister einen neuen Kontrakt unterzeichnen würde. Ob er selbst eines Tages auch einmal für Ferrari fahren wird oder will, lässt er offen. "Wir werden sehen, ich weiß es nicht", sagt er und erklärt: "Bis 2019 wird sich vermutlich sowieso nichts ändern. Von daher fühlt es sich noch sehr weit weg an."

Vettel und Ricciardo waren in der Saison 2014 bereits Teamkollegen bei Red Bull. Damals gewann der Australier drei Rennen und schloss die WM als Dritter und damit als bester Nicht-Mercedes-Pilot ab. Vettel, der in den vier Jahren zuvor viermal in Folge den Titel gewonnen hatte, ging in Sachen Siegen komplett leer aus und beendete die WM nur als Fünfter. Im folgenden Jahr wechselte er zu Ferrari.

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