Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Verstappen sagt Sorry zu Ricciardo
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel: "Haben das beste Auto" +++ Toto Wolffs merkwürdige Reaktion nach dem Platztausch +++ Zweitägiger Test steht an +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann nach diesem langen Wochenende auch erst einmal in den Feierabend :-) Morgen begrüßt Dich an dieser Stelle meine Kollegin Maria Reyer zu einem neuen Live-Ticker - dann unter anderem mit dem Test auf dem Hungaroring. Ich wünsche Dir noch einen schönen Montagabend und einen guten Start in die neue Woche. Bis bald!
Wo geht es für Wehrlein hin?
Findet Pascal Wehrlein für die Saison 2018 ein Formel-1-Cockpit? Nachdem Sergio Marchionne ankündigte, Sauber als Ferrari-Juniorteam nutzen zu wollen (siehe früherer Eintrag), dürfte dort für Mercedes-Junior Wehrlein in der neuen Saison eher kein Platz mehr sein. Aber was sind die Alternativen? Toto Wolff erklärt: "Es ist momentan viel Bewegung drin (im Fahrermarkt). Ich denke, in den kommenden zwei Wochen könnten einige interessante Dinge passieren." Wir sind mal gespannt ...
Grosjean sauer: "Sind nicht in der NASCAR"
Romain Grosjean ist nach dem gestrigen Rennen sauer auf Nico Hülkenberg. Die beiden berührten sich in der ersten Kurve, was Grosjeans Rennen effektiv ruinierte. "Wir wollen Racing, aber wir wollen nicht mit den Reifen aneinander fahren. Wir sind nicht in der NASCAR", wettert er und berichtet: "Es war ein harter Schlag, und ich hab ziemlich hoch ab." Dass Hülkenberg dafür keine Strafe bekam, kann er nicht verstehen. "Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen Nico und Verstappen", erklärt er im Hinblick auf das Duell zwischen Verstappen und Ricciardo, für das der Niederländer bestraft wurde. Er wirft den Rennkommissaren fehlende Konstanz vor.
F1 2017
Unser Kooperationspartner meinsportradio.de ist heute derweil in Stuttgart im Mercedes-Benz-Museum zu Gast. Dort wird das neue Formel-1-Videospiel F1 2017 vorgestellt. Die Eindrucke von Kevin Scheuren findest Du dann natürlich später auch bei den Kollegen ;-)
Übrigens ...
Mit Lucas di Grassi krönnte sich gestern ein ehemaliger Formel-1-Pilot zum neuen Formel-E-Champion. Der Ex-Virgin-Pilot setzte sich in der Meisterschaft vor Sebastien Buemi durch - ebenfalls ehemaliger Formel-1-Pilot. Wir gratulieren natürlich auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich :-)
Apropos Seriensieger ...
Auch zu diesem Thema fällt mir eine Fotostrecke ein - auch wenn wir uns da eher auf das Qualifying und nicht auf das Rennen konzentriert haben ;-)
Fotostrecke: Top 10: Dominanteste Teams der Formel 1
#10 - Mercedes 1954-1955 (Pole-Position-Quote 62 Prozent): Der Mercedes W196 wurde in den Jahren 1954 und 1955 insgesamt nur bei 13 Grands Prix eingesetzt, doch mit acht Pole-Postions und Rennsiegen sowie zwei Fahrertiteln durch Juan Manuel Fangio war dieser Silberpfeil in seiner kurzen Einsatzzeit überaus erfolgreich und das beste Auto dieser Jahre. Fotostrecke
Kein "Back-to-back"-Sieger
Kurios: In der Saison 2017 ist es bisher noch keinem Piloten gelungen, zwei Rennen in Folge zu gewinnen. Vier Rennen konnte Vettel gewinnen, Hamilton feierte ebenfalls vier Erfolge, zweimal stand Bottas ganz oben auf dem Podest und einmal Ricciardo. Zweimal nacheinander konnte in der ganzen ersten Saisonhälfte aber keiner gewinnen. Das gab es zu diesem Zeitpunkt der Saison (nach elf Rennen) zuletzt im Jahr 2013. Dafür gewann Sebastian Vettel damals dann in der zweiten Saisonhälfte alle neun Rennen in Serie ... Ob das ein gutes Omen für den Deutschen ist? ;-)
Heute vor 23 Jahren ...
... gewann Gerhard Berger den Großen Preis von Deutschland 1994 auf dem Hockenheimring. Für den Österreicher war es sein einziger Sieg in seiner zweiten Zeit bei Ferrari zwischen 1993 und 1995. Berger startete von der Pole ins Rennen und hatte im Ziel mehr als 54 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Ligier von Olivier Panis. Dritter wurde Eric Bernard - ebenfalls im Ligier. Für die beiden Franzosen war es der jeweils erste Podestplatz in ihrer Formel-1-Karriere - für Bernard sogar der einzige überhaupt. In dem chaotischen Rennen sahen nur 8 der 26 gestarteten Piloten die Zielflagge. Mehr spannende Statistiken gibt es wie immer in unserer Datenbank.
