• 07. Juli 2017 · 12:13 Uhr

Alonso: Egal, ob Hamilton und Vettel seinen Wechsel begrüßen

Fernando Alonso kümmert es nicht, dass sich Sebastian Vettel und Lewis Hamilton nicht offenherzig über einen möglichen Wechsel des Spaniers in ihr Team äußern

(Motorsport-Total.com) - Dass ihn weder Sebastian Vettel bei Ferrari noch Lewis Hamilton bei Mercedes gestern auf der Pressekonferenz überschwänglich als möglichen neuen Teamkollegen für 2018 empfangen wollten, stört Fernando Alonso nicht. "Mir ist das egal", winkt der Spanier ab, dessen Zukunft für die kommende Saison noch nicht geklärt ist. Er würde gerne wieder gewinnen, doch dafür kämen wohl nur die beiden Topteams infrage.

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Fernando Alonso weiß, dass er nicht mit offenen Armen empfangen wird Zoom Download

"Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Teamkollegen. Darüber denke ich nicht einmal nach", ließ Hamilton verlauten, und auch Vettel würde lieber seinen aktuellen Stallgefährten behalten, wie er meint: "Wenn ich etwas zu sagen hätte, würde ich Kimi (Räikkönen; Anm. d. Red.) bevorzugen", so der Deutsche. Alonso überraschen solche Aussagen jedoch wenig: "Wir haben Juni. Alle sind glücklich und alle sind auf die Meisterschaft konzentriert. Niemand sagt zu diesem Zeitpunkt 'ja', das ist verständlich", betont der McLaren-Pilot.

Seit Monaten dreht sich die Formel-1-Welt vor allem um die Frage, wo der zweimalige Weltmeister 2018 fahren wird. McLaren-Honda konnte ihm drei Jahre in Folge kein siegfähiges Material zur Verfügung stellen, sodass Alonso wohl die Geduld verliert. Bei Mercedes winkte man letztens aber ab: Er sei nicht masochistisch genug, erklärte Motorsportchef Toto Wolff über ein mögliches Stallduell zwischen Hamilton und Alonso.

Doch Alonso verspricht weiterhin, dass er im kommenden Jahr besser dastehen werde: "Meine Fans müssen wissen, dass meine Entscheidung so ausfallen wird, dass ich nicht um Platz zehn oder acht kämpfen werde", sagt der Spanier und will es damit bei dem Thema bewenden lassen. "Ich habe gesagt, dass ich im Oktober etwas sagen werde. Ich kann nicht in jeder Woche über das Gleiche reden und immer das Gleiche sagen."

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