• 11. April 2017 · 16:29 Uhr

Ferrari-Boss lässt sich nicht auf Lauda-Kritik ein

Sergio Marchionne lässt sich nicht auf einen Konter auf Niki Laudas scharfe Kritik an Ferrari ein: "Dafür müsste ich ihn beleidigen"

(Motorsport-Total.com) - FIAT-Chrysler-Konzernchef Sergio Marchionne lässt sich nicht auf die von Niki Lauda geäußerte Kritik an Ferrari ein: "Ich werde das nicht kommentieren. Würde ich das tun, müsste ich ihn beleidigen - und ich beleidige keinen Freund", sagt er in einem Interview mit der Zeitung 'La Repubblica'.

Foto zur News: Ferrari-Boss lässt sich nicht auf Lauda-Kritik ein

Sergio Marchionne lässt sich nicht dazu herab, auf Niki Lauda einzugehen Zoom Download

Lauda hatte in der Vergangenheit gegenüber der 'Bild'-Zeitung recht scharfe Worte für Ferraris sportliche Situation gefunden. Man könne es nicht Mercedes anlasten, wenn die Formel 1 wegen der Dominanz der Silberpfeile drei Jahre lang eintönig war: "Was kann Mercedes dafür, wenn die bei Ferrari nur mit Spaghetti rumschmeißen und ihr Auto nicht richtig auf die Straße stellen?"

Außerdem hatte Lauda erst kürzlich gesagt, Ferraris Formaufschwung in den ersten beiden Saisonrennen 2017 sei in erster Linie dadurch zu erklären, dass "ein Schweizer die Italiener organisiert". Eine Anspielung auf den Technischen Direktor Mattia Binotto: "Er ist die Schlüsselfigur, daran besteht kein Zweifel."

Interessanter Nebenaspekt: Binotto hat die Leitung in Maranello von James Allison übernommen. Der steht heute in Diensten von Mercedes ...

Aber von den Störfeuern der Konkurrenz lässt sich Marchionne nicht irritieren. Bei Ferrari sei man nach den ersten beiden Saisonrennen "ohne Zweifel" sehr glücklich. Dass aber das nun bevorstehende Entwicklungsrennen über den WM-Titel entscheiden wird, ist ihm bewusst: "In den vergangenen Jahren waren wir in puncto Weiterentwicklung ein bisschen müde. Dieses Jahr werden wir das nicht sein."

Das Entwicklungsprogramm laufe "mit voller Geschwindigkeit", und Ferrari stellt dem Formel-1-Team auch mehr Ressourcen zur Verfügung, um im Kampf gegen Mercedes bestehen zu können. "Wir brauchen nur ein bisschen Zeit", sagt Marchionne.

Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Formel-1-Teams und Formel-1-Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos, Helme und vieles mehr
Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Christian Horner war schon Formel-1-Teamchef, als ...
Christian Horner war schon Formel-1-Teamchef, als ...
Foto zur News: Die Faktoren, die zu Horners Aus bei Red Bull führten
Die Faktoren, die zu Horners Aus bei Red Bull führten

Foto zur News: Top 10: Die meisten F1-Starts ohne Podest
Top 10: Die meisten F1-Starts ohne Podest

Foto zur News: Geschasste Formel-1-Teamchefs
Geschasste Formel-1-Teamchefs

Foto zur News: Die aktuellen Teamchefs der Formel 1
Die aktuellen Teamchefs der Formel 1
AnzeigeFormel-1 Tickets Österreich 2026 kaufen
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: "Jemand hat mit Gewalt versucht, Horner loszuwerden" | Interview Ralf Schumacher
"Jemand hat mit Gewalt versucht, Horner loszuwerden" | Interview Ralf Schumacher
Foto zur News: Hülkenberg-Podium: Was Sauber in Silverstone alles richtig machte
Hülkenberg-Podium: Was Sauber in Silverstone alles richtig machte

Foto zur News: Wie gut ist Cadillac? 10 Fragen an den Teamchef | F1 2026
Wie gut ist Cadillac? 10 Fragen an den Teamchef | F1 2026

Foto zur News: Red Bull in Not: Warum der Perez-Rauswurf ein Fehler war!
Red Bull in Not: Warum der Perez-Rauswurf ein Fehler war!
formel-1-countdown
 
Formel-1-Quiz

Die durchschnittliche Startposition von Gianni Morbidelli in der Formel 1 ist Platz ,,,

Anzeige motor1.com