Paddy Lowes Williams-Flirt: Offenbar keine Sperrfrist

(Motorsport-Total.com) - Ein Wechsel des ausgeschiedenen Mercedes-Technikchefs Paddy Lowe zu Williams könnte nach Informationen der 'auto motor und sport' sofort und ohne das Abwarten einer Sperrfrist erfolgen - sofern die Silberpfeile mitspielen, was aber angesichts der harmonischen Trennung und der Verbindung zu den Briten als Antriebskunde als wahrscheinlich gilt. Wie es in dem Artikel heißt, sei eine von der FIA ins Leben gerufene allgemeine Arbeitssperre aus rechtlichen Gründen längst hinfällig.

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Paddy Lowe könnte auf dem Weg zu einem neuen Arbeitgeber sein Zoom Download

Der Automobil-Weltverband, der sich eine Formel-1-Zwangsauszeit von einem Jahr für Technikchefs und sechs Monaten für Designer sowie Aerodynamiker ersonnen hatte, würde mit der Maßnahme vor Gericht offenbar Schiffbruch erleiden, da sie einem Arbeitsverbot gleichkäme. Gedacht war die Initiative als ein Mittel gegen das gezielte Abwerben von Know-how der Konkurrenz.

Dass eine Bekanntgabe der Lowe-Verpflichtung bei Williams auf sich warten lässt, könnte also andere Gründe haben - etwa, dass sich die Mannschaft mit dem 54-Jährigen nicht auf Details einigen kann. Wie die 'auto motor und sport' spekuliert, könnte Lowe den Posten des Teamchefs fordern, von der aktuell und de facto in dieser Position agierenden Claire Williams aber nur als neuer Technikchef erwünscht sein. In diesem Amt besteht nach dem Abgang Pat Symonds Vakanz.