• 15. Dezember 2015 · 16:01 Uhr

Neues aus Baku: Formel 1 erstmals auf Pflastersteinen

Um Motorsport und Kulturerbe zu vereinbaren, hat sich Aserbaidschan etwas Besonderes einfallen lassen: Historischer Belag wird temporär mit Asphalt überzogen

(Motorsport-Total.com) - Obwohl der neue Europa-Grand-Prix auf einer nur 28.000 Zuschauern fassenden und in dieser Hinsicht kleinsten Formel-1-Bahn aller Zeiten ausgetragen wird, soll die anstehende Rennpremiere in Aserbaidschan nicht mit Attraktionen geizen. Dazu gehört ein ganz besonderer Straßenbelag, schließlich wird der neue Stadtkurs teilweise temporär asphaltiert. So saust die Königsklasse über historischen Untergrund und die Verantwortlichen in Baku setzen ihre touristische Attraktionen in Szene.

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Der geplante Formel-1-Stadtkurs in Baku: Abwechslung zu den Asphaltwüsten Zoom Download

Promoter Arif Rahimov erklärt die baulichen Maßnahmen, die dafür nötig sind: "Wir mussten die komplette Strecke neu asphaltieren, um sicherzustellen, dass sie FIA-Ansprüchen genügt", sagt er. "Aber wir wollten den historischen Charakter der Stadt bewahren, weshalb wir die Pflastersteine auf Teilen der Strecke mit einer temporären Asphaltdecke überzogen haben." Zieht die Formel 1 wieder ab, bekommen die Touristen wieder das traditionelle Stadtbild am Kaspischen Meer zu sehen.

Rahimov verspricht Abwechslung zu den austauschbaren Asphaltwüsten ohne persönliche Note, die bei so vielen neuen Grands Prix im TV-Bild zu sehen sind. "Zum Kurs gehören sowohl alle neuen Teile der Stadt als auch die mittelalterlichen mit den Stadttoren und den Stadtmauern", so der Promoter,"man wird im Rennen nicht nur die Strecke, sondern die ganze Stadt sehen, denn es gibt auch Höhenunterschiede." Das Rennen in Aserbaidschan steigt am 19. Juni und ist wegen der politischen Lage im Land umstritten.

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