• 12. November 2015 · 23:57 Uhr

Kimi Räikkönen: Ferrari mit Vettel im Team weniger politisch

Kimi Räikkönen vergleicht die Arbeit an der Seite von Vettel mit der Arbeit als Teamkollege von Alonso und erklärt, was für 2016 noch besser werden muss

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen steht kurz vor dem Abschluss seiner fünften Saison als Ferrari-Pilot. In den Jahren 2007 bis 2009 war der Finne in Maranello Teamkollege von Felipe Massa. Als er nach dreijähriger Unterbrechung zur Saison 2014 zurückkehrte, fand er Fernando Alonso als neuen Teampartner vor. In der laufenden (und auch in der kommenden) Saison ist Sebastian Vettel Räikkönens Kollege beim Team mit dem springenden Pferd.

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Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel bilden auch 2016 die Fahrerpaarung bei Ferrari Zoom Download

Worin unterscheidet sich die Zusammenarbeit mit Vettel von jener mit dessen Vorgänger Alonso? "Ich finde das Team ist enger zusammengewachsen. Das ist mein Eindruck, mein Gefühl", schildert Räikkönen und spricht von einem "größeren Zusammengehörigkeitsgefühl". Ferrari sei nun weniger politisch als noch 2014. "Alle Veränderungen, die seit dem vergangenen Jahr vorgenommen wurden, waren Schritte in die richtige Richtung", stellt der Weltmeister von 2007 zufrieden fest.

Verglichen mit der Saison 2014 sind bei Ferrari auch die Ergebnisse besser geworden. Für Räikkönen hängt dies direkt mit der harmonischeren Arbeit im Team zusammen. "Das Team zieht einfach stärker an einem Strang. Das trifft auf jeden einzelnen zu und das ist einer der wichtigsten Gründen, weshalb die Ergebnisse besser geworden sind", meint der Finne.

Doch während Teamkollege Vettel in den ersten 17 Rennen seiner Zeit als Ferrari-Pilot bereits drei Siege und neun weitere Podestplätze eingefahren hat, liegt Räikkönen, der zwei Podestplätze eingefahren hat, im direkten Vergleich zurück. Der Finne erklärt: "Es gibt Gründe, warum wir viele Rennen nicht beendet haben. Mal habe ich Fehler gemacht, mal ging das Auto kaputt. Insgesamt müssen wir einfach die Fehlerquote reduzieren. Dabei spielt es keine Rolle, von wem die Fehler begangen wurden. Das Tempo ist da. Wir müssen es einfach schaffen, die Ergebnisse auch nach Hause zu fahren. Die Richtung stimmt jedenfalls."

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