• 02. April 2014 · 09:21 Uhr

Renault: Fokus derzeit eher auf der Performance

Renault-Einsatzleiter Cedrik Staudohar erklärt den Kurs in Bahrain als eine durchschnittlich anspruchsvolle Strecke für die Motoren - Haltbarkeit zweitrangig

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Rennwochenende in Bahrain wartet auf die Motorenhersteller der Formel 1 nach dem Extrem Malaysia ein relativ normaler Kurs, was die Anforderungen an die neuen Antriebseinheiten angeht. Das erklärt Renault-Einsatzleiter Cedrik Staudohar. "Als moderne Rennstrecke mit einer ausgeglichenen Balance zwischen langen Geraden und engen Kurven ist Sachir eine ziemlich durchschnittliche Strecke, was die Anforderungen angeht."

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Renault hat seinen Fokus für Bahrain eher auf die Performance verlagert Zoom Download

So werde sich letztlich auch ein neutrales Setup auszahlen. "Wie auf allen Strecken gilt es auch hier, die richtige Balance zwischen Energie-Management und Fahrbarkeit zu finden", erklärt Staudohar. "Zudem müssen wir besonders die Kühlung im Auge behalten, denn in der Wüste von Bahrain kann es bis zu 45 Grad warm werden. Das ist eine der prioritären Aufgaben auf unserer To-Do-Liste."

Stellen zur Energierückgewinnung gibt es aber genug auf dem Bahrain International Circuit: "Die vier Geraden werden der MGU-H ausgiebig Gelegenheit bieten, Energie rückzugewinnen: die ein Kilometer lange Start- und Zielgerade, die 500 Meter zwischen den Kurven 3 und 4, der kleine Sprint zwischen den Kurven 10 und 11 sowie die letzte Gerade vor Kurve 14." Außerdem habe der hintere kurvige Teil des Kurses mehrere harte Bremspunkte. "Mit Blick auf die Balance zwischen elektrischer Energie und Benzin steht die Strecke deshalb im Mittelmaß der Tabelle", erklärt Staudohar.


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Während der Wintertestfahrten habe Renault in Bahrain noch schwer zu kämpfen gehabt, mittlerweile sei man jedoch deutlich weiter. "Es gibt zwar noch ein paar kleinere Probleme, aber im Moment konzentrieren wir uns eher auf die Performance als auf die Zuverlässigkeit. Diesmal werden wir mit viel mehr Streckenzeit aus Bahrain abreisen - darunter zwei komplette Grand-Prix-Distanzen -, was uns mehr Zuversicht und Daten für weitere Schritte beschert."

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