• 29. Dezember 2013 · 23:42 Uhr

Schumacher im Koma: Daumen drücken für "Schumi"

Michael Schumacher kämpft in einer französischen Klinik um sein Leben: Die Motorsportszene betet für den siebenmaligen Formel-1-Champion

(Motorsport-Total.com) - Der Zustand des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher ist rund elf Stunden nach seinem Skiunfall in den französischen Alpen kritisch. Nach Angaben der Klinik in Grenoble schwebt der 44-jährige Kerpener in Lebensgefahr. Schumacher war bei einer Skifahrt am Sonntag offenbar auf einen Felsen geprallt und hatte sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Während seiner Verlegung in das Krankenhaus von Grenoble war der Deutsche ins Koma gefallen.

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Michael Schumacher hat seine Formel-1-Karriere Ende 2012 beendet Zoom Download

Die Fachmediziner, die teils aus Paris eingeflogen wurden, begannen sofort nach ihrer Ankunft in dem französischen Alpen-Skiort mit einer Notoperation. "Wenn sich ein Hämatom bildet, steigt der Druck im Gehirn. Es ist dann sofortiger Abbau dieses Druckes angesagt", schreibt Ex-Formel-1-Arzt Gary Hartstein via Twitter. "Man muss die Atmung kontrollieren. Das Gehirn braucht Sauerstoff und es hasst CO2." Die Gedanken der gesamten Motorsportwelt sind in diesen Stunden beim Rekordweltmeister der Formel 1.

"Ich bin richtig schockiert", schreibt beispielsweise MotoGP-Fahrer Stefan Bradl. "Los, Michael. Gib uns einen deiner Qualifyingstints, um das zu überstehen. Du kannst das", schreibt Ex-Schumacher-Teamkollege Martin Brundle. "Lasst uns für Michael beten", appelliert Bruno Junqueira. "Ich bete sonst eigentlich nie, aber heute Nacht werde ich es tun. Los, Michael. Das musst du schaffen. Millionen von uns sind auf deiner Seite", gibt sich Mercedes-Entwicklungspilot Sam Bird kämpferisch.

"Schlimme Nachrichten", schreibt Giancarlo Fisichella. "Ich kenne dich, Michael. Du bist der richtige Typ, du bist der Beste. Dies wird dein schwierigstes Rennen, aber ich bin sicher, dass du auch dieses Rennen gewinnen wirst." Max Chilton, Formel-1-Rookie der Saison 2013, schreibt: "Meine Gedanken sind bei Michael und seiner Familie. Er war immer schon ein Kämpfer. Lasst uns hoffen, dass er auch diesmal den Kampf um seine Genesung gewinnt." Angeblich ist Schumachers langjähriger Wegbegleiter Ross Brawn nach Grenoble gereist, um seinen Freund zu unterstützen.

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