• 13. Juni 2013 · 16:32 Uhr

Perez über Kritik: "Bei McLaren ständig im Scheinwerfer-Licht"

McLaren-Pilot Sergio Perez ist der Meinung, dass seine Manöver erst nach dem Wechsel zu einem Topteam kritisiert werden, nimmt dies aber gelassen

(Motorsport-Total.com) - McLaren-Pilot Sergio Perez findet die Kritik wegen seiner aggressiven Manöver bei den vergangenen Rennen nicht gerechtfertigt. Beim Grand Prix von Monaco hatte er in der Schikane nach dem Tunnel Teamkollegen Jenson Button und Ferrari-Star Fernando Alonso niedergekämpft, ehe er mit Kimi Räikkönen kollidierte. Danach drohte ihm der Finne eine Ohrfeige an - auch andere Rivalen und die Medien gingen nicht gerade zimperlich mit dem 23-Jährigen um.

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McLaren-Pilot Sergio Perez spürt das gestiegene öffentliche Interesse Zoom Download

Perez blieb aber bei seiner Meinung, dass er nichts falsch gemacht hat, und führt das große Echo auf seine Aktionen nun darauf zurück, dass er bei einem Topteam fährt und dadurch mehr im öffentlichen Interesse steht. Er nennt ein Beispiel: "Bei meinem Rennen in Monaco vor einem Jahr bin ich als Letzter gestartet und habe dann fünf oder sechs Überholmanöver vor der Schikane gemacht, die allesamt nicht kommentiert wurden."

Durch seinen Wechsel von Sauber zu McLaren habe sich das nun verändert, auch wenn er damals rund drei Mal so viele WM-Punkte auf dem Konto hatte: "Bei McLaren steht man im Scheinwerfer-Licht. Die Leute kommentieren ständig, was man falsch und was man richtig macht. Man erhält definitiv mehr Aufmerksamkeit."

Davon will er sich aber nicht aus dem Rhythmus bringen lassen: "Wenn man zu McLaren wechselt, muss man sich nicht ändern. Man muss nur die Interviews absolvieren, und danach konzentriert man sich zu 100 Prozent auf seinen Job. Am Ende ist das alles, worauf es ankommt."

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