• 26. November 2017 · 20:02 Uhr

Vandoorne: McLaren in Abu Dhabi "wie ein Rallye-Auto"

Warum sich Stoffel Vandoorne beim letzten Rennen der Kombination McLaren-Honda mehr als Rallye-Fahrer denn als Formel-1-Fahrer fühlte...

(Motorsport-Total.com) - Mit Platz neun für Fernando Alonso holte McLaren beim letzten Rennen der Formel-1-Saison 2017, dem Grand Prix von Abu Dhabi, die beiden letzten WM-Zähler in der zweiten Ära der Zusammenarbeit mit Honda. Damit steht das Punktekonto 2017 für McLaren-Honda bei 30. Über alle drei Jahre der nun zu Ende gehenden zweiten Zusammenarbeit hat man 133 WM-Punkte gesammelt und die Konstrukteurswertung auf den Plätzen neun, sechs und neun abgeschlossen.

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Stoffel Vandoorne kämpfte in Abu Dhabi in erster Linie mit seinem MCL32 Zoom Download

Während Alonso ein für sich ereignisloses letztes Rennen mit Honda-Power überrundet auf Platz neun beendete, waren für Stoffel Vandoorne beim Abschied vom japanischen Antrieb keine WM-Punkte drin. Der Belgier hatte auf dem Yas Marina Circuit auf dem Weg zu Platz zwölf seine ganz eigenen Probleme.

"Es war von Beginn an ein sehr schwieriges Rennen. Ich vermute, das Auto war irgendwie beschädigt. Jedenfalls lief es von Anfang an nicht rund. Es fühlte sich an wie ein Rallye-Auto und war sehr schwer zu fahren. Ich rutschte nur herum", so Vandoorne, der angibt, dass das Problem auch nach seinem Boxenstopp, der er schon in der 12. der 55 Runden einlegte, weiterhin bestand: "Nachdem ich an der Box war es weiterhin ein Kampf. Es wurde zwar gegen Ende hin etwas besser, aber wir müssen uns auf jeden Fall die Daten ansehen, um herauszufinden, was falsch lief. Ich bin einfach nur froh, die Saison mit einer Zielankunft beendet zu haben."


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McLaren-Rennleiter Eric Boullier kann nur wenig zur Aufklärung beitragen: "Stoffel hatte ein extrem schwieriges Rennen und hat es dank seines unglaublichen Einsatzes trotzdem geschafft, den zwölften Platz ins Ziel zu bringen. Er hatte von Beginn an große Handlingsprobleme. Zwar wissen wir noch nicht genau, was der Grund dafür war, aber wir konnten anhand der Daten erkennen, dass ihm jede Menge Abtrieb fehlte. Das Auto war nahezu unfahrbar. Trotzdem ist es ihm nicht nur gelungen, seine fünf direkten Verfolger (Rennergebnis: Grand Prix von Abu Dhabi 2017) bis zum Rennende hinter sich zu halten, sondern das Auto auch in einem Stück ins Ziel zu bringen."

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