Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Norris entschuldigt sich für "dumme" Aussagen in Medien

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Norris rudert nach dem Portugal-GP zurück +++ Kalender-Entwurf für 2021 mit 23 Rennen +++ Petrow über Tod des Vaters +++

11:09 Uhr

Norris entschuldigt sich bei Hamilton & Stroll

Lando Norris hat am Wochenende nicht die beste Figur abgeliefert. Der Brite war in einen Zwischenfall mit Lance Stroll verwickelt. Am Boxenfunk hat er sich lautstark über den Kanadier beschwert. Nach dem Rennen ruderte er dann zurück und entschuldigte sich für seine Kraftausdrücke.

Heute folgt die nächste Entschuldigung. Hintergrund: Nach dem Rennen am Sonntag wurde der McLaren-Fahrer auf den Rekordsieg von Lewis Hamilton angesprochen. "Ich freue mich für ihn, nichts weiter. Mir bedeutet das nichts. Er fährt in einem Auto, mit dem er jedes Rennen gewinnen sollte."

Norris wurden die Aussagen als Kritik an Hamilton ausgelegt. "Er muss nur einen oder zwei Fahrer schlagen. Er macht den Job, den er machen muss." Diese Aussagen seien im Nachhinein "dumm" gewesen, schreibt er heute auf Twitter. "Ich war dumm und nachlässig mit einigen Dingen, die ich in letzter Zeit in den Medien und in Interviews gesagt habe, und habe nicht den Respekt gezeigt, den ich bestimmten Leuten entgegenbringen sollte."

18:10 Uhr

Bis morgen!

Schon sind wir wieder am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Vielen Dank für dein Interesse. Maria Reyer wünscht noch einen schönen Abend und verabschiedet sich mit einem Bild vom fleißigen Weltmeister, der sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern schon wieder trainiert!


17:27 Uhr

Hülkenberg & Perez "können es mit Max aufnehmen"

Wenn du das Sagen bei Red Bull hättest, für wen würdest du dich entscheiden? Nico Hülkenberg oder Sergio Perez*? "Beide haben die mentale Kapazität und die mentale Stärke, um es mit Max aufnehmen zu können, beide haben das", ist sich Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer sicher.

Er ist sehr stolz darauf, dass beide Piloten bereits für sein Team gefahren sind. Racing Point habe traditionell immer ein gutes Händchen bei der Fahrerwahl bewiesen, betont Szafnauer. "Schon in den Jordan-Jahren ist Michael [Schumacher] sein erstes Rennen für Eddie gefahren. Er hat immer gute Fahrer ausgewählt. Später dann auch Force India."

* Für den Fall, dass Alexander Albon sein Cockpit tatsächlich räumen müsste.


17:10 Uhr

Rosberg: Ich bin kein Draufgänger

Welche Ängste haben Formel-1-Fahrer? Nico Rosberg erklärt im 'WDR', dass es zwei verschiedene gibt, mit denen man als Pilot in der Königsklasse konfrontiert ist: "Es gibt die Angst vor dem Versagen. Dass man in Führung liegt, man macht einen Fehler und man ist auf einmal in der Wand. Man verliert das Rennen und das ganze Team ist enttäuscht", schildert er.

Diese Angst kam bei ihm zum Beispiel im Saisonfinale 2016 auf, dadurch zitterte sein Fuß derart stark, dass er gar nicht mehr richtig aufs Gas steigen konnte. "Und es gibt die Angst vor der Gefahr, sich zu verletzten und im schlimmsten Fall zu sterben", gibt er zu. Er selbst sei nie ein "Draufgänger" gewesen im Gegensatz zu anderen Kollegen. "Die meisten sind wirklich völlig bekloppt", lacht er.


16:35 Uhr

Wolff will nicht in die Automobilsparte wechseln

Wie geht es mit Toto Wolff weiter? Auch diese Frage ist noch nicht ganz geklärt. Der Österreicher hat im Podcast 'Beyond the Grid' verraten, dass es Gespräche über einen möglichen Wechsel zum Daimler-Konzern in die Automobilsparte gab. Doch das sei nicht sein Wunsch, betont er. "Das ist nicht meins. Ich bin kein Konzernmensch", erklärt der Mercedes-Teamchef.

Der Vorstand schätze es sehr, dass er den Rennstall wie ein Unternehmen führe. "Also nein, ich verspüre kein Verlangen, in den Automobilbereich zu wechseln. Ich habe Freude daran, eine Sportmannschaft zu führen."


16:25 Uhr

Aston Martin: Darüber sprechen Szafnauer und Vettel

Blicken wir noch einmal in die Zukunft: 2021 wird Sebastian Vettel nicht mehr im roten, sondern voraussichtlich in einem grünen Renner sitzen. Bei Aston Martin will er neu anfangen und zu alter Stärke zurückfinden. Wie kann sich das Team schon jetzt auf den Neuankömmling vorbereiten? "Wir sprechen mit ihm in Vorbereitung auf nächstes Jahr, da geht es zum Beispiel um Dinge, die er gerne am Lenkrad hätte", schildert Teamchef Otmar Szafnauer.

Auch über Vettels Maße und Vorlieben im Auto weiß er bereits Bescheid. "Wir müssen das wissen, um das Monocoque rund um ihn herum bauen zu können", verrät er. Nur über ein Thema sprechen die beiden nicht: die Probleme bei Ferrari.


16:09 Uhr

Fotostrecke: Formel 1 verneigt sich vor Hamilton

#92 ist also geschafft! Wer hätte das vor wenigen Jahren gedacht, als Michael Schumachers Rekorde noch als uneinholbar galten? Doch Zeiten ändern sich. Und Ehre wem Ehre gebührt!


Fotostrecke: 92. Sieg: So verneigt sich die Formel 1 vor Lewis Hamilton


15:49 Uhr

Update: Kalender-Entwurf für die Saison 2021

Mittlerweile haben auch wir uns umgehört und Informationen zum Kalender-Entwurf für 2021 eingeholt. Die 23 Rennen ergeben sich aus den ursprünglich geplanten dieser Saison (22) und dem Neuzugang Saudi-Arabien. Das Comeback in Zandvoort soll außerdem erst im September stattfinden.

Die ersten provisorischen Termine der Saison 2021:
21. März: Australien
28. März: Bahrain
11. April: China
25. April: Vietnam
9. Mai: Spanien
23. Mai: Monaco

Im Juni sollen Baku und Kanada folgen, bis zur Sommerpause ab 1. August außerdem Le Castellet, Spielberg, Silverstone und Budapest.


15:39 Uhr

Rosberg: Formel 1 ein "Macho-Sport"

Nico Rosberg war übrigens im 'WDR' zu Gast und hat dort in der Sendung "Kölner Treff" über die Formel 1 und auch seine neuesten Unternehmeraktivitäten gesprochen. Die Königsklasse bezeichnet er in der Sendung als "Macho-Sport" und erklärt: "Ich bin aber kein Macho und habe auch gewonnen. Es geht auch, wenn man kein Macho ist. Aber klar, man muss schon ein wenig Härte spielen."

Er habe jahrelang mit einem Psychologen intensiv zusammengearbeitet, um seine mentale Stärke zu schärfen. "Das war ein Riesenvorteil letztendlich, weil ich der einzige [Pilot] war, der diesen Weg gegangen ist. Aber das kann man halt auch nicht sagen, weil da wird man dann auf den Arm genommen. Das geht gar nicht."

Unter anderem hat er an seinem Glauben an sich selbst gearbeitet. Das sei nie seine Stärke gewesen. "Ich habe selbst nie geglaubt, dass ich das schaffen kann", kommentiert er etwa seinen Titelgewinn. Aber auch ohne völlige Selbstüberzeugung könne man sein Ziel erreichen, mit Hingabe und Fleiß. "Irgendwann wird das belohnt."

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