• 05. März 2018 · 09:50 Uhr

Jos Verstappen: Max' Betreuung kann keiner toppen

Jos Verstappen beansprucht Lorbeeren für sich: Max Verstappen habe dank ihm eine Betreuung erfahren, wie sie sonst kein Fahrer bekommen kann

(Motorsport-Total.com) - Max Verstappen gilt als das heißeste Eisen im Feuer, wenn es um künftige Formel-1-Weltmeister geht. Der junge Niederländer ließ in einer Saison 2017 trotz viel Pechs sein Talent immer wieder aufblitzen und fuhr zwei Siege ein. Schon seit seinem Formel-1-Debüt in der Saison 2015 begeistert er mit aggressiven, aber sehr sauberen Überholmanövern. Nun steht er vor einer Saison, in der er Lewis Hamilton gefährlich werden könnte. Vieles erinnert an den jungen Michael Schumacher, der einst anfing, am Thron von Ayrton Senna zu sägen.

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Jos Verstappen ist sich sicher: Bei Max hat er alles richtig gemacht Zoom Download

Einen großen Anteil für den Erfolg seines Sohns beansprucht Vater Jos für sich. Er ist gemeinsam mit Raymond Vermeulen Manager von Max und glaubt, es richtig gemacht zu haben. "Ich sehe niemanden, der seinen Fahrer so managt wie ich es mit Max getan habe. Ehrlich gesagt kann das gar keiner", sagt er auf 'Verstappen.nl'.

"Wenn man es richtig machen will, muss man ganz intensiv daran arbeiten - tagein, tagaus. Wenn man so intensiv mit jungen Fahrern zusammenarbeitet, dann kristallisiert sich schon der richtige Typ hinaus. Man betreut und formt sie. Man macht sie so, wie man sie haben will."

Verstappen ist seit Mai 2017 Talentscout für Red Bull und damit rechte Hand von Helmut Marko. Seine Aufgabe besteht darin, junge Talente an Kartstrecken aufzuspüren. Gerade in den Niederlanden hat Max Verstappen einen Boom ausgelöst.


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Vater Jos klagt über unrealistische Erwartungen, die die jungen Talente an den Motorsport haben: "Sie sahen, wie Max aus dem Kartsport in die Formel 3 und dann die Formel 1 aufgestiegen ist. So wollen sie es ihm nachmachen. Aber sie müssen sich anschauen, wie wir es schon vor zehn Jahren (bei Max) angegangen sind. Ich glaube, die Leute haben keine Vorstellung davon, was es braucht, um all das zu erreichen."

Trotz seiner neuen Rolle bei Red Bull steht für den 46-Jährigen weiterhin sein Sohn im Mittelpunkt: "Für mich steht Max über allem. Wir wollen Rennen gewinnen, Weltmeister werden, die Welt erobern. Raymond, Max und ich - wir machen alles unter uns aus. Wir wollen, dass er in einem siegfähigen Auto sitzt, damit wir erreichen können, was wir erreichen wollen. Meines Erachtens haben wir es zur Hälfte geschafft. Die Sache wird immer größer. Max hinterlässt Fußstapfen. Wir wissen noch nicht, was als nächstes kommt, aber es sieht gut aus. Wir können es nicht erwarten zu sehen, was die Zukunft bringt!"

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