Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

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Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von Redaktion » 11.09.2022, 08:54

Andreas Seidl versteht die Aufregung um die Startaufstellung in Monza nicht, und Toto Wolff erklärt, warum Straf- oder Bonuspunkte keine gute Idee sind

Die Startaufstellung in Monza wurde am Samstag hitzig diskutiert

Fast drei Stunden lang gab es nach dem Qualifying zum Grand Prix von Italien in Monza im Paddock kaum ein anderes Thema als die Frage, wie denn nun die Startaufstellung für das Rennen aussehen würde. Nicht weniger als neun der 20 Fahrer waren mit Gridstrafen vorbelastet, und deren finale Position auszurechnen, war nicht nur vielen Fans, sondern auch vielen Berichterstattern zu komplex.

Ein Thema, das nicht neu ist in der Formel 1 und immer wieder für Diskussionen sorgt. Dazu muss man wissen: Die Strafen für Komponententausch wurden aus Kostengründen eingeführt, damit die Teams nicht beliebig oft ihre Powerunits und Getriebe wechseln. Früher wurde an jedem Tag eines Rennwochenendes ein neuer Motor eingebaut, was die Kosten explodieren ließ.

"Gäbe es keine Gridpenaltys, würden wir wieder Qualifyingmotoren verwenden, und zwar nicht fünf, sondern 20", erklärt etwa Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Die großen Teams und Hersteller würden alles investieren, was sie dürfen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Darum brauchen wir da eine Begrenzung, die sie davon abhält."

Andererseits stellt Wolff fest: "Ist das alles zu kompliziert geworden? Ganz bestimmt." Kaum noch einer blickt durch, warum Motoren- und Getriebestrafen getrennt "abgerechnet" werden, wenn es etwa um die Frage geht, ob ein Fahrer eine +25 erhält oder in der Startaufstellung einfach pauschal ganz nach hinten muss. Unterschiedliche Strafen sorgen für komplexe Berechnungen.

Bonuspunkte für Motorensparer: Eine gute Idee?

Eine Idee, die immer wieder im Raum steht, ist, mit Punkten zu arbeiten. Wechselt ein Team den Motor, könnte man entweder Konstrukteurspunkte abziehen - oder aber auch einen Punktebonus festlegen, wenn ein Team mit dem per Reglement festgelegten Kontingent durchkommt. Also zum Beispiel 50 Bonuspunkte für drei Motoren pro Saison, 15 für vier und fünf für fünf.

Der Haken dran: "Letztendlich", argumentiert Wolff, "ist die Fahrerwertung die WM, die zählt. Du könntest dann einfach Motoren ans Auto werfen, einen Haufen Abzüge in der Konstrukteurs-WM in Kauf nehmen, aber die Fahrer-WM trotzdem gewinnen, weil du jedes Rennen eine neue Powerunit nimmst. Das ist der offensichtlichste Grund, der dagegen spricht."

Budgetobergrenze wird Strafenbedarf eliminieren

Spätestens 2026, wenn die Budgetobergrenze nicht nur den Chassis-, sondern auch den Motorenbereich umfassen wird, wird sich das Thema Motorenstrafen ohnehin erledigt haben. Denn wenn die Kosten insgesamt begrenzt sind, können sie auch nicht mehr explodieren. Sprich: Wenn sich ein Team viele Motoren leisten möchte, muss es halt woanders einsparen.

"Wenn das Motorencap kommt, ist all das weg", ist Wolff überzeugt. "Aber wir müssen trotzdem aufpassen, dass es nicht wieder ein Motorenwettrüsten gibt. Welche Freiheit auch immer man uns lässt, wir werden sie nutzen. Und vielleicht sogar noch strategischer. Denn wenn du fünf oder zehn Plätze nach hinten musst, ein Motor aber dreimal schneller ist, dann werden wir ihn einbauen."

Für die Formel-1-Fans bedeutet das: Auf Strecken wie Spa und Monza, auf denen Überholen als einfach gilt, wird es auch die nächsten drei Jahre noch Gridstrafen und mutmaßlich auch Diskussionen darüber geben. Was übrigens nicht alle schlecht finden. Lando Norris etwa unterstreicht, dass ein bunt durchgemischter Grid für die Show durchaus vorteilhaft sei.

Seidl: Verstehe die Aufregung nicht!

Eine Einschätzung, die sein Teamchef bei McLaren, Andreas Seidl, teilt. Er kann die Paddock-Aufregung um die Startaufstellungen nicht verstehen und sieht auch keinen Grund, sich darüber bei der FIA zu beschweren, denn: "Es sind klare Regeln. Durch die muss man sich halt durcharbeiten. Ich habe damit kein Problem."

Grid Monza: Das blickt doch keiner mehr!

Wir zeigen (endlich) die Startaufstellung für den Grand Prix von Italien und sagen, wie die Formel 1 das für 150 Euro in Zukunft besser machen könnte. Weitere Formel-1-Videos

Denn: Laut Seidl werde niemand bevorzugt oder benachteiligt, sondern es spielen alle Teams nach den gleichen Regeln. Und einerseits sei es zwar manchmal komplex, die Regeln anzuwenden, aber letztendlich gibt es keine Grauzonen darüber, ob der eine oder der andere Fahrer weiter vorn stehen darf. Nur die Anwendung der Regeln, die dauert halt.Für Seidl sind die Motorenstrafen alternativlos: "Wir führen diese Diskussionen jedes Jahr. Wenn wir die Kosten unter Kontrolle halten wollen, müssen wir das akzeptieren. Peppt auch die Show ein bisschen auf. Das ist doch gut. Wenn so viele Strafen zusammenkommen, wird's halt komplex. Aber an und für sich sind die Regeln klar. Und fair."

Muss die FIA einfach schneller rechnen?

Was man allerdings tun könnte: An Samstagen wie in Monza, wenn viele Fahrer vorbelastet ins Qualifying gehen, könnte zum Beispiel ein FIA-Mitarbeiter unmittelbar nach dem Ende von Q3 die provisorische Startaufstellung ausrechnen und so die Zeit, in der Fahrer, Teams und Fans im Dunkeln tappen, drastisch verkürzen.

"Das halte ich für eine gute Idee", sagt Seidl. "Die sollten wir vielleicht diskutieren, um diesen Vakuum einer fehlenden Bestätigung des provisorischen Grids zu vermeiden. Aus meiner Sicht wäre es keine große Schwierigkeit, eine provisorische Startaufstellung sofort herauszugeben, dann auf den Parc ferme zu warten und dann eine finale Startaufstellung zu bestätigen."


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Zuletzt geändert von Redaktion am 11.09.2022, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von FastNubsi » 11.09.2022, 09:12

Wenn das ausrechnen echt jemanden zu schwer ist, der damit sein Geld verdient (Reporter) oder sogar bei der F1A arbeitet, dann sollte er mal seinen Job und/oder seine Qualifikation überdenken. Spätestens am Ende von Q3 sollte man innerhalb von 5 Minuten wissen wer nun mit +5, +10, +50 wo steht.
Dazu brauch ich jetzt keinen Quantencomputer oder sonst etwas. Das zu programmieren trau ich jedem Programmier-Studenten nach einem Monat zu.

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von chrisspeed » 11.09.2022, 09:20

Dann sollen doch diejenigen, die wechseln ihr eigenes Qualifying fahren, um auszuloten, wer Erster von den Letzten ist.
Der Rest macht normales Quali, dann weiß man gleich, wer vorn steht.
Frag den Forum- User! Er wusste morgen bereits, was gestern geschehen wird.

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von drk » 11.09.2022, 09:30

Max sagte gleich im Interview nach dem Quali dass er als Siebter starten würde. Das sagen die Regeln, sagte er. Es war ihm klar.

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von asd » 11.09.2022, 09:31

chrisspeed hat geschrieben: 11.09.2022, 09:20 Dann sollen doch diejenigen, die wechseln ihr eigenes Qualifying fahren, um auszuloten, wer Erster von den Letzten ist.
Der Rest macht normales Quali, dann weiß man gleich, wer vorn steht.
wirklich übersichtlicher wird es dadurch nicht und was macht man mit denen, die plötzlich nach dem Qualifying feststellen, dass der Motor getauscht werden muss?
das wäre ja noch chaotischer.
drk hat geschrieben: 11.09.2022, 09:30 Max sagte gleich im Interview nach dem Quali dass er als Siebter starten würde. Das sagen die Regeln, sagte er. Es war ihm klar.
und startet von P4.
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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von schmiddi » 11.09.2022, 09:42

asd hat geschrieben: 11.09.2022, 09:31
drk hat geschrieben: 11.09.2022, 09:30 Max sagte gleich im Interview nach dem Quali dass er als Siebter starten würde. Das sagen die Regeln, sagte er. Es war ihm klar.
und startet von P4.
alles sehr klar :rotate:
Er startet aber von 7...
So wie in der offiziellen Startaufstellung schon zu sehen
FastNubsi hat geschrieben: 11.09.2022, 09:12 Wenn das ausrechnen echt jemanden zu schwer ist, der damit sein Geld verdient (Reporter) oder sogar bei der F1A arbeitet, dann sollte er mal seinen Job und/oder seine Qualifikation überdenken. Spätestens am Ende von Q3 sollte man innerhalb von 5 Minuten wissen wer nun mit +5, +10, +50 wo steht.
Dazu brauch ich jetzt keinen Quantencomputer oder sonst etwas. Das zu programmieren trau ich jedem Programmier-Studenten nach einem Monat zu.
Kapiere ich echt beim besten willen nicht.
Das müsste mit dem Ablaufen der Zeit und der letzten gefahrenen Runden ad hoc berechnet sein.
Da braucht es grade mal die Rechenleistung eines Toasters für.

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asd
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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von asd » 11.09.2022, 09:56

schmiddi hat geschrieben: 11.09.2022, 09:42
asd hat geschrieben: 11.09.2022, 09:31
drk hat geschrieben: 11.09.2022, 09:30 Max sagte gleich im Interview nach dem Quali dass er als Siebter starten würde. Das sagen die Regeln, sagte er. Es war ihm klar.
und startet von P4.
alles sehr klar :rotate:
Er startet aber von 7...
So wie in der offiziellen Startaufstellung schon zu sehen
ok, die Infos auf Motorsport-Total und Formel1.de sind offensichtlich falsch.
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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von Pat67 » 11.09.2022, 10:00

Man muß die zuruckversetsungen aus dem fenster kippen und ein andere Lösung finden.
Das könnte zum beispiel ein zusatzgewicht sein und nicht für ein Rennen aber alle Rennen mit die extra motor.
Allein bei ein (unverschuldeten?) unfall sollte das anders sein.
Dan sind die extra PS auch nicht mehr so wichtig und werden die motoren etwas in leistung reduziert um langer durch zu halten.
Das ist fur die zuschauer auch einfacher zu verstehen.

Gruß aus holland

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von G.E. » 11.09.2022, 10:12

Das ist das absolute Chaos.
So etwas kann man doch vermeiden.
Bis unter die Decke mit Computern eingedeckt, aber so etwas nicht hin bekommen.
Das ist einfach schon wieder lächerlich.
Die Startaufstellung sieht auf jeden Fall lustig aus.
Kaum einer steht da, wo er sich qualifiziert hat.
Warum nicht die Plätze verlosen oder würfeln?
Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gerne behalten.
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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von maisinator » 11.09.2022, 10:31

Ich würde es einfach so lösen: Wird in irgendeinem Bereich das erlaubte Kontingent überschritten, darf ab diesem Zeitpunkt nur noch die jeweils neuste Komponente verwendet werden. Das würde zumindest strategische Wechsel im Voraus wie jetzt verhindern. Generell würde ich aber die Pool-Größe stark überarbeiten. Es ist irgendwie lächerlich, dass aus "kostengründen" nur so wenig PUs benutzt werden dürfen, während a) auf den Prüfständen eine Vielzahl davon durchgerockt werden und b) ein einziger Unfall schon dazu führen kann, dass man nicht mehr hinkommt...

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von Manisch » 11.09.2022, 10:37

Ich bin irritiert, was Wolff da sagt.

Müsste die Budget-Grenze nicht JETZT schon verhindern, dass man 20 Motoren verwendet (und nicht erst 2026)?

Und ist nicht andauernd das Gerede davon, dass das Team Vorrang hat?
Eben, WEIL die Konstrukteurs-WM (finanziell) wichtiger ist?

Ich liebäugele weiterhin mit einem prozentualen Punktabzug für die Team-Wertung :domokun:
AfD verbieten (:

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von Rundumlicht » 11.09.2022, 10:41

asd hat geschrieben: 11.09.2022, 09:56
schmiddi hat geschrieben: 11.09.2022, 09:42
asd hat geschrieben: 11.09.2022, 09:31

und startet von P4.
alles sehr klar :rotate:
Er startet aber von 7...
So wie in der offiziellen Startaufstellung schon zu sehen
ok, die Infos auf Motorsport-Total und Formel1.de sind offensichtlich falsch.
Nun, gerade eben wurde auch hier die Startaufstellung korrigiert.

Funfact: Die FIA hat um 20:45 die "provisorische Startaufstellung" veröffentlicht, um 20:55 eine (identische) "Korrektur", die im Dokument fälschlich aber als "offizielle Startaufstellung" benannt war. Auch das wurde inzwischen korrigiert.
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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von drk » 11.09.2022, 10:48

asd hat geschrieben: 11.09.2022, 09:31
chrisspeed hat geschrieben: 11.09.2022, 09:20 Dann sollen doch diejenigen, die wechseln ihr eigenes Qualifying fahren, um auszuloten, wer Erster von den Letzten ist.
Der Rest macht normales Quali, dann weiß man gleich, wer vorn steht.
wirklich übersichtlicher wird es dadurch nicht und was macht man mit denen, die plötzlich nach dem Qualifying feststellen, dass der Motor getauscht werden muss?
das wäre ja noch chaotischer.
drk hat geschrieben: 11.09.2022, 09:30 Max sagte gleich im Interview nach dem Quali dass er als Siebter starten würde. Das sagen die Regeln, sagte er. Es war ihm klar.
und startet von P4.
alles sehr klar :rotate:
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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von Jan656 » 11.09.2022, 10:49

Was soll an den Regeln so schwer sein?

Sainz, Hamilton und Tsunoda waren schon vorher klar! Wer jetzt von denen die bessere Zeit fährt, steht vorne. Aber P18-20 waren schon gesetzt bevor Q1 startete!

Danach wussten wir schon von +5 bis + 15Plätzen bei einigen.

Jetzt geht es darum, wann welche Teile der FIA gemeldet wurden! Der Fahrer wo die erste Meldung kam, wird als erstes bei seiner Strafe berechnet!

Damit war die Startaufstellung auch direkt nach dem Quli bekannt!
Zuletzt geändert von Alkes am 11.09.2022, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fahrername korrigiert

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Re: Startaufstellungschaos: Sind die Strafversetzungen alternativlos?

Beitrag von grandejule » 11.09.2022, 11:14

Manisch hat geschrieben: 11.09.2022, 10:37 Ich bin irritiert, was Wolff da sagt.

Müsste die Budget-Grenze nicht JETZT schon verhindern, dass man 20 Motoren verwendet (und nicht erst 2026)?

Und ist nicht andauernd das Gerede davon, dass das Team Vorrang hat?
Eben, WEIL die Konstrukteurs-WM (finanziell) wichtiger ist?

Ich liebäugele weiterhin mit einem prozentualen Punktabzug für die Team-Wertung :domokun:
Die Irritation kannst Du beheben, indem du den Absatz nochmal richtig liest. Vor allem, ab wann Motorenkomponenten mit ins den Budgetcap fließen.

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