Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
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Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Viele Fans sind verwirrt: Kevin Magnussen hat für den Start eine Durchfahrtstrafe kassiert, obwohl er etwa gleich weit vorne stand wie Max Verstappen © LAT Der Start in Österreich: Max Verstappen steht weit vorne, kommt aber schlecht weg Max Verstappen hatte beim Grand Prix von Österreich in Spielberg doppelt Glück, was mögliche Strafen durch die FIA-Rennkommissare betrifft. Nicht nur, dass er für das kontroverse Überholmanöver gegen Charles Leclerc nicht bestraft wurde, hätte man ihm unter Umständen auch den Start anlasten können.
Denn im Internet sind nach dem Rennen Vergleichsfotos aus den Onboard-Kameras aufgetaucht, die suggerieren, dass Verstappen in seiner Startbox etwa genauso weit vorne stand wie Kevin Magnussen. Und der Haas-Pilot kassierte für seinen Start eine Durchfahrtstrafe.
Die Standbilder seien für den Vergleich aber "irreführend", findet FIA-Rennleiter Michael Masi: "Unter jedem Auto ist ein Positionssensor angebracht. Kevin rollte noch ein bisschen nach vorne, und dadurch war der Sensor vor dem Start außerhalb der Startbox."
Der entscheidende Unterschied: Sowohl Verstappen als auch Magnussen haben ihre Position innerhalb der Startbox bis zum Äußersten ausgereizt. Doch anders als Verstappen ist Magnussen während der Startsequenz, als bereits zwei der fünf roten Lichter leuchteten, nochmal um ein paar Zentimeter nach vorne gerollt.
Was für die Fans irreführend ist: Verstappen stand auch ohne Anrollen in etwa gleich weit vorne wie Magnussen mit. Aber weil er sich während der Startsequenz nicht mehr bewegte, schlug der Sensor nicht an und sendete kein Signal an die Rennleitung.Die untersuchte Verstappens Startposition gar nicht erst. Das wäre vielleicht anders gewesen, wenn er in Führung gegangen wäre und Frühstart-Verdacht geherrscht hätte. Doch ganz im Gegenteil fiel Verstappen vom zweiten auf den siebten Platz zurück. Da sahen die Kommissare keinen Anlass, beim Start genauer hinzuschauen.
Übrigens: Die Durchfahrtstrafe gegen Magnussen war das mildeste Urteil, das die Kommissare laut Regelbuch sprechen konnten. Weil er durch das Anrollen keinen Vorteil hatte. Wäre das anders gewesen, hätte der Haas-Pilot mit einer Zeitstrafe rechnen müssen.
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Denn im Internet sind nach dem Rennen Vergleichsfotos aus den Onboard-Kameras aufgetaucht, die suggerieren, dass Verstappen in seiner Startbox etwa genauso weit vorne stand wie Kevin Magnussen. Und der Haas-Pilot kassierte für seinen Start eine Durchfahrtstrafe.
Die Standbilder seien für den Vergleich aber "irreführend", findet FIA-Rennleiter Michael Masi: "Unter jedem Auto ist ein Positionssensor angebracht. Kevin rollte noch ein bisschen nach vorne, und dadurch war der Sensor vor dem Start außerhalb der Startbox."
Der entscheidende Unterschied: Sowohl Verstappen als auch Magnussen haben ihre Position innerhalb der Startbox bis zum Äußersten ausgereizt. Doch anders als Verstappen ist Magnussen während der Startsequenz, als bereits zwei der fünf roten Lichter leuchteten, nochmal um ein paar Zentimeter nach vorne gerollt.
Was für die Fans irreführend ist: Verstappen stand auch ohne Anrollen in etwa gleich weit vorne wie Magnussen mit. Aber weil er sich während der Startsequenz nicht mehr bewegte, schlug der Sensor nicht an und sendete kein Signal an die Rennleitung.Die untersuchte Verstappens Startposition gar nicht erst. Das wäre vielleicht anders gewesen, wenn er in Führung gegangen wäre und Frühstart-Verdacht geherrscht hätte. Doch ganz im Gegenteil fiel Verstappen vom zweiten auf den siebten Platz zurück. Da sahen die Kommissare keinen Anlass, beim Start genauer hinzuschauen.
Übrigens: Die Durchfahrtstrafe gegen Magnussen war das mildeste Urteil, das die Kommissare laut Regelbuch sprechen konnten. Weil er durch das Anrollen keinen Vorteil hatte. Wäre das anders gewesen, hätte der Haas-Pilot mit einer Zeitstrafe rechnen müssen.
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Zuletzt geändert von Redaktion am 01.07.2019, 13:05, insgesamt 19-mal geändert.
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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Die FIA hat eben ihre Lieblinge die immer ein wenig mehr dürfen als andere. Bei Max kommt eben auch immer gleich der wütenden Papa, dass will sich halt die FIA nicht antun.
Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Mildeste Urteil? Ist eine 10 Sekunden Stopp and Go mit anschließendem Reifenwechsel nicht sogar kürzer?
Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Na nicht ganz, bei Verstappen/Leclerc konnte man sogar noch weniger finden - gar keine Strafe trotz Regelwerkes....Übrigens: Die Durchfahrtstrafe gegen Magnussen war das mildeste Urteil, das die Kommissare laut Regelbuch sprechen konnten.
Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Ganz ehrlich...
Beide waren innerhalb der Regel, bis MAG vorgerollt ist was Verstappen nicht machte und darum bekam MAG eine Strafe (der Sensor ist angeschlagen) u nd Verstappen nicht? Was gibts da zu diskutieren?
Kommt als nächstes: Warum Messis tat nicht bestraft wurde. Ronaldo hat nach dem Zweikampf dem Gegner eine Ohrfeige gegeben und wurde mit Rot vom Platz gestellt. Messi war auch in einem Zweikampf verwickelt, ließ aber keine Tätlichkeit folgen und der VAR schaltet sich nicht hinzu.
Was die Redaktion hier bietet ist an Lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten.
1) Mach MAG einen Fehler den Verstappen nicht macht.
2) Springt bei MAG der Sensor GENAU aus diesem Grund an.
3) Äpfel und Birnen.
Als nächstes fragen wir uns, warum bei einem Fußballspieler gepfiffen wir, während der Torwart ungescholten bleibt OBWOHL er ebenfalls am gleichen Platz steht.
lol.... Qualitätsjournalismus ^^
Beide waren innerhalb der Regel, bis MAG vorgerollt ist was Verstappen nicht machte und darum bekam MAG eine Strafe (der Sensor ist angeschlagen) u nd Verstappen nicht? Was gibts da zu diskutieren?
Kommt als nächstes: Warum Messis tat nicht bestraft wurde. Ronaldo hat nach dem Zweikampf dem Gegner eine Ohrfeige gegeben und wurde mit Rot vom Platz gestellt. Messi war auch in einem Zweikampf verwickelt, ließ aber keine Tätlichkeit folgen und der VAR schaltet sich nicht hinzu.
Was die Redaktion hier bietet ist an Lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten.
1) Mach MAG einen Fehler den Verstappen nicht macht.
2) Springt bei MAG der Sensor GENAU aus diesem Grund an.
3) Äpfel und Birnen.
Als nächstes fragen wir uns, warum bei einem Fußballspieler gepfiffen wir, während der Torwart ungescholten bleibt OBWOHL er ebenfalls am gleichen Platz steht.
lol.... Qualitätsjournalismus ^^
Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Artikel gelesen?Maddy hat geschrieben:Die FIA hat eben ihre Lieblinge die immer ein wenig mehr dürfen als andere. Bei Max kommt eben auch immer gleich der wütenden Papa, dass will sich halt die FIA nicht antun.
Der entscheidende Unterschied: Sowohl Verstappen als auch Magnussen haben ihre Position innerhalb der Startbox bis zum Äußersten ausgereizt. Doch anders als Verstappen ist Magnussen während der Startsequenz, als bereits zwei der fünf roten Lichter leuchteten, nochmal um ein paar Zentimeter nach vorne gerollt.
Lieber Schumi, bitte denk daran: "Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft, der hat schon verloren!"
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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Redaktion hat geschrieben:Die untersuchte Verstappens Startposition gar nicht erst. Das wäre vielleicht anders gewesen, wenn er in Führung gegangen wäre und Frühstart-Verdacht geherrscht hätte. Doch ganz im Gegenteil fiel Verstappen vom zweiten auf den siebten Platz zurück. Da sahen die Kommissare keinen Anlass, beim Start genauer hinzuschauen.
Das ist natürlich ein Grund um wegzusehen....

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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Überrascht dich das?rot hat geschrieben: Das ist natürlich ein Grund um wegzusehen....
Die FIA hat damals auch einen sichtbaren Frühstart von Bottas ignoriert, weil es eine Toleranzzeit gibt

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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Ach, dein Papa hat früher auch mal ein Fehler gemachtMaddy hat geschrieben:Die FIA hat eben ihre Lieblinge die immer ein wenig mehr dürfen als andere. Bei Max kommt eben auch immer gleich der wütenden Papa, dass will sich halt die FIA nicht antun.


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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Simtek hat geschrieben:Artikel gelesen?Maddy hat geschrieben:Die FIA hat eben ihre Lieblinge die immer ein wenig mehr dürfen als andere. Bei Max kommt eben auch immer gleich der wütenden Papa, dass will sich halt die FIA nicht antun.Der entscheidende Unterschied: Sowohl Verstappen als auch Magnussen haben ihre Position innerhalb der Startbox bis zum Äußersten ausgereizt. Doch anders als Verstappen ist Magnussen während der Startsequenz, als bereits zwei der fünf roten Lichter leuchteten, nochmal um ein paar Zentimeter nach vorne gerollt.
eben, Verstappen stand aufs Maximale vorne, und Magnussen rollte während der rotphase dahin- letzteres ist das problem.
das ist wie: Verstappen stand ecakt 1 Sekunde am stoppschild, aber Magnussen rollte 3Sekunden vorm Stoppschild.
Diese regeln sind aufs allerletzte ausklausuliert, darum gibt es bei kleinigkeiten auch Unterschiede...
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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Ich frage mich einfach langsam, was die FIA gegen Ferrari hat. Nicht, weil man Verstappen nicht bestraft hat, sondern, weil Vettel in ähnlichen Situationen vermutlich bestraft worden wäre.rot hat geschrieben:Redaktion hat geschrieben:Die untersuchte Verstappens Startposition gar nicht erst. Das wäre vielleicht anders gewesen, wenn er in Führung gegangen wäre und Frühstart-Verdacht geherrscht hätte. Doch ganz im Gegenteil fiel Verstappen vom zweiten auf den siebten Platz zurück. Da sahen die Kommissare keinen Anlass, beim Start genauer hinzuschauen.
Das ist natürlich ein Grund um wegzusehen....
Hätte Vettel oder Leclerc so ein Überholmanöver lanciert, hätte es aller Wahrscheinlichkeit nach ne Strafe gegeben.
Ich habe keine Idee, warum man einen solch traditionellen Rennstall, wie Ferrari, seit Jahren "benachteiligt". Möcht ja nicht dünnhäutig wirken, aber so kommt es mir jedenfalls manchmal vor.
Magnussen wird bestraft und beim Bottas Frühstart 2017 schaute man weg
Zuletzt geändert von evosenator am 01.07.2019, 19:22, insgesamt 2-mal geändert.
- Pentar
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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Nur zur Info:
Der vornehmliche Funktionalität des genannten Sensors - der auf Bewegung reagiert -
ist "Frühstart-Sensor", nicht "Positions-Sensor"...
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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Pentar hat geschrieben:Nur zur Info:
Der vornehmliche Funktionalität des genannten Sensors - der auf Bewegung reagiert -
ist "Frühstart-Sensor", nicht "Positions-Sensor"...
Ich weiss schon, aber du erahnst sicher, auf was ich hinaus will.
Versteht mich nicht falsch: Ich bin nicht für Strafen, aber das sollte für Alle gelten
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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
Das ist Bottas 2018 eben auchSimtek hat geschrieben:Der entscheidende Unterschied: Sowohl Verstappen als auch Magnussen haben ihre Position innerhalb der Startbox bis zum Äußersten ausgereizt. Doch anders als Verstappen ist Magnussen während der Startsequenz, als bereits zwei der fünf roten Lichter leuchteten, nochmal um ein paar Zentimeter nach vorne gerollt.
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Re: Max Verstappen: Warum sein Start nicht bestraft wurde
das ist doch der gleiche SensorPentar hat geschrieben:Nur zur Info:
Der vornehmliche Funktionalität des genannten Sensors - der auf Bewegung reagiert -
ist "Frühstart-Sensor", nicht "Positions-Sensor"...
Danke Legende ***