Gorrillazzz hat geschrieben:Ich distanziere mich keinesfalls von unterschiedl. Ergebnissen bei gleicher Leistung. Ich weiß dass gleiche Ergebnisse nur bei sterilen Verhältnissen vorkommen können aber dies praktisch auch nicht umsetzbar ist. Wir können beide Fahrer nicht ohne Handicap des einen gleichzeitig an die Box holen. Wir können nicht dementsprechend die identische Strategie fahren. Wir können nicht zwei erste Startplätze schaffen. Oder ein defektes Teil verhindern.
Jetzt redest Du aber von etwas anderem, als zuvor.
Es ging um denselben Fahrer, der idente Leistungen im Auto bringt, sich ansonsten aber unterschiedlich verhält. Jetzt schreibst Du von unmöglichen Situationen mit zwei Autos.
Und Du hattest doch gesagt, dass bei identer Lesitung die Ergebnisse nicht unterschiedlich ausfallen dürfen, Dich damit also von unterschiedlichen Ergebnissen distanziert.
Ich behaupte das Gegenteil. Ein Fahrer kann dieselbe Leistung im Auto bringen, wird aber besser abschneiden, wenn er dieses zuvor besser eingestellt hat. Oder aber er profitiert von der höheren Motivation seines Teams, die er ja ganz eindeutig beeinflussen kann, wie auch von Dir hervorgehoben wurde.
Gorrillazzz hat geschrieben:Wenn es mal schlecht läuft und beide Fahrer in der WM fast gleichauf liegen, wird man zudem andere Probleme und Gedanken haben. Denn dann scheiterts ohnehin nicht an den Fahrern.
Du glaubst, es spielt für die anderen Teammitglieder in schwachen Phasen keine Rolle, ob der Fahrer sehr bemüht wirkt, an einer Verbesserung mitzuarbeiten, oder nicht?
Der hat Deiner Meinung nach davon unabhängig dasselbe Standing im Team?
Na das bezweifle ich aber ernsthaft.
Gorrillazzz hat geschrieben:Ich kann mich deutlich erinnern, wie Button schnell abgschrieben war als Hamilton brillierte und auf dem Podium stand.
Echt? Bei wem? Beim Team, das inzwischen nicht mehr Hamiltons Team ist?
Gorrillazzz hat geschrieben:Eine Träne ist also Arbeit? Ein Strahlen in den Augen. Arbeit. Ein wildes Danke. Arbeit. Eine Rede aus dem Stehgreif. Arbeit. So sein wie man ist. Arbeit.
Umgang mit seinen Mitarbeitern ist Teil der Arbeit. Und die aufgezählten Dinge sind es spätestens dann, wenn sie nicht in der Natur der Person liegen, sondern diese sich bemühen muss, die entsprechende Wirkung bei den Mitarbeitern zu erzielen und letzten Endes davon eben zu profitieren, was ja doch recht schlau wäre...
Ich darf aber die Frage stellen, siehst Du in Hamilton solch eine faszinierende, fesselnde Person, oder willst Du einfach festhalten, dass eine solche Person sich nicht anzustrengen braucht, um das Vertrauen anderer Leute zu gewinnen, völlig unabhängig vom Thema dieses Threads?
Ich meine das ernst.
Ich bin eben so blöd.