• 08. März 2018 · 19:41 Uhr

Sergio Perez: "Bin mit dem Auto nicht sehr glücklich"

Sergio Perez sieht mit Sorge, dass Force India der Konkurrenz in Sachen Performance noch hinterherhängt, doch er hofft auf ein Upgrade für Melbourne

(Motorsport-Total.com) - Force India bleibt bei den Testfahrten in Barcelona weiter unter seinen Möglichkeiten. Auch am Donnerstag kam Sergio Perez mit seinem VJM11 nicht über den elften Rang hinaus. 2,452 Sekunden fehlten dem Mexikaner auf die Bestzeit, wobei er lediglich einen Red Bull und einen Williams hinter sich lassen konnte. Muss man sich bei Force India Sorgen um die Konkurrenzfähigkeit machen?

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Sergio Perez sieht Force India noch nicht auf dem gewünschten Niveau Zoom Download

"Ich bin mit dem Auto derzeit nicht sehr glücklich", sagt Perez nach dem siebten Testtag. Doch es besteht Hoffnung: Force India war bei den Testfahrten zuletzt nie sonderlich schnell und hat für Melbourne noch einiges in der Pipeline. Zudem betont "Checo", dass man auf Renndistanzen fokussiert war. Zwar habe man auch Qualifying-Simulationen durchgeführt, allerdings nie mit sehr wenig Sprit an Bord.

Das dürfte bei vielen anderen Teams jedoch auch nicht der Fall gewesen sein, weswegen etwas Skepsis herrscht: "Wir wissen nicht, wo wir stehen, aber wir wissen, dass wir nicht die Schnellsten im Mittelfeld sind", sagt Perez. Dabei ist doch die Wiederholung von Platz vier das große Ziel des indischen Rennstalls. "Aber das wird schwierig, wenn wir Haas, Renault und McLaren sehen", so Perez. "Aber ich vertraue dem Team."

Zumindest stimmt die Zuverlässigkeit bei Force India mittlerweile. Stolze 159 Runden konnte man heute absolvieren, was Perez positiv stimmt. "Heute ist ein Tag, an dem wir mehr geschafft haben als geplant", meint der Mexikaner. Allerdings muss auch gesagt werden, dass heute kein Team weniger als 140 Runden gedreht hat und die Zuverlässigkeit somit bei allen Teilen stimmt.

Das könnte für Force India in Melbourne ein Nachteil sein: "Es wäre gut, wenn ein paar im ersten Rennen ausfallen", sagt er angesichts der noch nicht ganz so hervorragenden Konkurrenzfähigkeit. Denn er weiß, dass das Erreichen der Zielflagge beim Saisonauftakt meist ein Garant für ein gutes Ergebnis ist. Wenn das aber allen gelingt, ist dieser Umstand wieder nichtig und es kommt doch auf die Performance an - und da muss Force India definitiv zulegen.

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