• 30. Oktober 2014 · 11:49 Uhr

Formel-3-Champion Ocon glänzt bei Ferrari-Test

Formel-3-Europameister Esteban Ocon durfte als Belohnung für seinen Titel in Fiorano einen 2010er-Ferrari testen und sorgte bei den Verantwortlichen für Begeisterung

(Motorsport-Total.com) - Insider sehen in Esteban Ocon neben Max Verstappen eines der größten Motorsport-Versprechen für die Zukunft. Der 18-jährige Franzose hat dieses Jahr als Rookie die hochkarätige Formel-3-Europameisterschaft gewonnen. Nachdem er vergangene Woche in Valencia bei einem Test mit dem Lotus-Boliden aus dem Jahr 2012 verblüffte, durfte Ocon am Mittwoch bei Ferrari ins Lenkrad greifen - die Belohnung für den Formel-3-Titel.

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Esteban Ocon erfüllte die hohen Erwartungen der Ferrari-Verantwortlichen Zoom Download

Und auch in Maranello ist die Begeisterung offensichtlich groß: Ocon fuhr auf der Teststrecke in Fiorano, die direkt neben der Fabrik liegt, einen vier Jahre alten Ferrari F10, mit dem Fernando Alonso 2010 um ein Haar den WM-Titel verpasste. All das wurde von Luca Baldisserri, dem Leiter der Ferrari-Akademie, mit großem Interesse verfolgt.

"Auch wenn wir es gewohnt sind, mit Rookies zu arbeiten, ist es für uns eine wirkliche Überraschung, wenn jemand - so wie Esteban - auf die Strecke geht und dabei so eine hohe Professionalität zeigt", streut der Italiener dem Piloten Rosen. "Obwohl es für ihn das erste Mal in einem unserer Autos war, hat er den Test ohne jeglichen Fehler absolviert, außerdem war er von Anfang an schnell."

Baldisserri findet das bemerkenswert, denn gerade wenn man für ein so traditionsreiches Team wie Ferrari fährt, ist der Druck enorm - "wir hoffen also, dass das gute Ergebnis beim Test für seine Zukunft ein gutes Zeichen ist".

Das französische Top-Talent zeigte sich von der enormen Historie in Maranello und in Fiorano beeindruckt: "Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe. Die Strecke ist sehr schön, sehr technisch und abwechslungsreich, und das Auto macht es durch seine Leistung und die Art und Weise, wie es auf die Aktionen des Fahrers reagiert, sehr aufregend." Abschließend bedankt er sich bei der Scuderia für den Test und hofft, "dass sich dieser für meine Zukunft als Rennfahrer als nützlich erweisen wird".

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