• 27. Februar 2018 · 14:38 Uhr

TV-Revolution: So aufregend wird das neue Zuschauer-Erlebnis

Liberty Media verrät mehr über die überholte Übertragung von Formel-1-Rennen ab der Saison 2018 - Die Formel 1 in ganz neuem Bild

(Motorsport-Total.com) - Begonnen hat alles mit dem neuen Logo: Liberty Media will der Formel 1 schon zu Saisonbeginn in Melbourne (25. März) ein ganz neues Bild geben. Und das ist für die Rechteinhaber der Königsklasse nicht nur im übertragenen Sinne gemeint. "Die Art, wie die Formel 1 produziert wird, ist komplett erneuert worden", sagt Marketing-Chef Sean Bratches gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

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Der Zuschauer Zuhause soll näher an die Strecke geholt werden Zoom Download

Egal ob Free-TV, Bezahlfernsehen oder der von der Formel 1 angekündigte eigene Streaming-Dienst: Wer die Königsklasse von Zuhause aus verfolgt, soll sich zukünftig umsehen. "Der Blickwinkel wird geschärft, der Fokus auf das Racing gesetzt und die Kameras tiefer angesetzt - denn je tiefer die Kameras, desto realistischer kann die Geschwindigkeit dargestellt werden", erklärt Bratches.

An jeder Strecke sollen 25 Späher der Rennleitung melden, wo sich ein Überholmanöver anbahnt. Auch die Positionierung von Mikrofonen um die Motoren lauter erscheinen zu lassen, verbesserte Highlights-Ansichten und eine musikalische Untermalung stünden noch zur Diskussion.

Die Übertragungsrevolution beinhaltet außerdem eine grafische Überholung: "Sie wird in der jeweiligen Landessprache ausgestrahlt. In Ländern, in denen in Meilen gerechnet wird, wird es eine mph-Anzeige geben. Wir tun Einiges, um das Zuschauer-Erlebnis zu unterstützen."


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Mit dem Umschwung verfolgt Liberty Media auch ein bestimmtes Ziel. "Wir haben die Idee von einem 22-Jährigen, der noch kein Formel-1-Fan ist, aber einen Freund hat, der die Formel 1 eifrig verfolgt und der ihm nahelegt, sich einmal ein Rennen anzuschauen", so Bratches. "Wenn diese Person einschaltet, soll er wissen, was da vor sich geht."

Die Idee stammt aus den eigenen Reihen: "Ross Brawn ist einer der Legenden dieses Sports. Er sagt selbst, dass er in seiner dreijährigen Abwesenheit keine Ahnung hatte, was los war, wenn er erst zur Mitte eines Grand Prix eingeschaltet hat. Deshalb versuchen wir, das zu vereinfachen."

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