• 30. Oktober 2017 · 10:37 Uhr

Toto Wolff: 2014 war der schönste Titel

Der Weltmeisterschaftssieg im Jahr 2014 war der schönste in den Augen von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff - Hart umkämpfte Saison 2017 auf Platz zwei

(Motorsport-Total.com) - Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff blickt auf die Formel-1-Titel des Teams zurück und sagt, der Weltmeisterschaftssieg im Jahr 2014 sei der schönste in den vergangenen Jahren gewesen. Weltmeister Lewis Hamilton habe sich in der aktuellen Saison hingegen den härtesten Titelkampf in den vergangenen Jahren geliefert, weshalb dieser Triumph auf Wolffs persönlichen Rangliste auf Platz zwei stünde.

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Persönliche Rangliste: Toto Wolff stellt den ersten Titelgewinn 2014 an erste Stelle Zoom Download

"Ich bin auf den ersten Titel im Jahr 2014 sehr stolz", sagt Wolff, der die vergangenen Jahre Revue passieren ließ. "Wir waren damals so heiß darauf, die Weltmeisterschaft zu gewinnen." Der Sieg im Jahr 2017 sei hingegen der hart umkämpfteste gewesen und würde daher auf Platz zwei seiner persönlichen Liste liegen, so der Teamchef.

Im Jahr 2014 siegte Hamilton mit 67 Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Nico Rosberg. Im Laufe der Saison gewann der Brite elf Rennen und fiel dreimal aus. Sein Teamkollege kam hingegen nur auf fünf Siege. In der aktuellen Saison landete Hamilton bisher neunmal auf Platz eins. Seine Leistungen reichten, um sich in Mexiko frühzeitig den Titel zu sichern.

"Für das Team war es wirklich keine einfache Aufgabe", fügt Wolff hinzu. "Wir haben in der aktuellen Saison einige Höhen und Tiefen erlebt." Außerdem seien das neue Auto und die neuen Reifen eine große Herausforderung gewesen, erklärt der Mercedes-Motorsportchef. "Diese Realität zu akzeptieren und sich zu entwickeln"., sei für das Team "schwierig gewesen". Der Rennstall hätte "das Maximum leisten müssen", um zu siegen.


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Wolff, der an drei der vier Weltmeisterschaften von Hamilton beteiligt war, bewertete außerdem die vergangenen Jahre. "Sich mit seinem Teamkollegen zu duellieren, ist auch hart, aber in einer anderen Art und Weise. Wenn der Gegner im eigenen Team ist, ergeben sich im Vergleich zu einem Kampf mit Sebastian [Vettel] und Ferrari andere Probleme."

Laut Wolff ist es schwieriger, wenn der Rivale nicht im eigenen Team fährt. Ferrari habe in dieser Saison gute Leistungen abgeliefert und auch Red Bull sei im Laufe der Saison stärker geworden. Für ein Team sei es immer einfacher, wenn die Piloten aus den eigenen Reihen um die Meisterschaft kämpfen würden. "Trotzdem ist es nie einfach, die teaminterne Rivalität zu kontrollieren", so Wolff weiter.

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