GP USA

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Verstappen-Strafe sorgt für richtig Ärger +++ Vettel überholt Hamilton beim Start ... +++ ... aber der Brite kontert und gewinnt +++

00:55 Uhr

Das war's für heute!

Aber nicht mehr hier im Ticker ;-) Ruben Zimmermann verabschiedet sich an dieser Stelle in den Feierabend. Aber keine Sorge: Morgen sehen/lesen wir uns schon zu einer neuen Ausgabe unseres Newstickers wieder. Meine Kollegen sind heute außerdem noch ein bisschen im Dienst und arbeiten unter anderem die ganze Verstappen-Geschichte noch einmal sauber auf unserem Portal auf. Ich wünsche Dir an dieser Stelle aber schon einmal eine gute Nacht. Schlaf gut und bis morgen!


Fotos: Großer Preis der USA



00:53 Uhr

Kein Protest möglich

Übrigens: Auf einen Einspruch von Red Bull müssen wir nicht warten. "Es gibt keine Möglichkeit, Protest gegen solche Entscheidungen einzulegen", erklärt Christian Horner das Reglement. "Es ist enorm frustrierend", ärgert er sich. Lob gibt es für Verstappen trotzdem. Er sei einen "großartigen Grand Prix" gefahren und hätte es verdient, auf dem Podium zu stehen. "Selbst Kimi Räikkönen hat nicht verstanden, warum er auf dem Podium stand", wettert er gegen die FIA. Wie gesagt: Das Thema wird uns sicher noch einige Zeit begleiten ...


00:45 Uhr

Verstappen fühlt sich "beraubt"

Der Betroffene selbst legt auf Twitter auch noch einmal nach. Er ist "enttäuscht" und fühlt sich um einen Platz auf dem Podium betrogen. Die ganze Situation wird uns sicher noch die gesamte nächste Woche begleiten - obwohl das Thema "Track Limits" ja nun wirklich nicht neu ist ... Aber irgendwie bekommt man es einfach nicht in den Griff.


00:38 Uhr

Keine Strafe gegen Sainz

Interessant: Auf Twitter ist jetzt ein Bild vom Überholmanöver von Sainz gegen Perez aufgetaucht. Der Spanier war dabei ebenfalls mit allen vier Rädern neben der Strecke. Im Gegensatz zu Verstappen bekam er aber keine Strafe. Jetzt sind wir wieder beim Punkt der fehlenden Konstanz bei den Entscheidungen angekommen. Denn nach den Regeln hätte auch der Renault-Pilot eine Strafe bekommen müssen - hat er aber nicht.


00:33 Uhr

Glock versteht beide Seiten

'RTL'-Experte Timo Glock hätte sich auch gewünscht, dass die FIA nicht eingreift. "Man muss die Show, und das was er da gemacht hat, im Vordergrund stehen lassen und nicht wegen zwei drei Millimeter hin- und herdiskutieren", ärgert er sich. Allerdings weiß er auch: "Am Ende gibt's halt wieder Regeln, wo sich die FIA und die Stewards dran halten müssen. Aber ich glaube der Showmoment war doch sensationell, in der letzten Runde da so ein Ding hinzulegen." Im Endeffekt macht er der FIA aber keinen Vorwurf - denn die Regeln sind eben so.


00:27 Uhr

Lauda zeigt kein Verständnis

Einigkeit gibt es im Mercedes-Lager in dieser Hinsicht allerdings nicht! Niki Lauda erklärt: "Die Entscheidung ist die schlechteste, die ich je gesehen habe. Er hat nichts falsch gemacht. Wir sind Rennfahrer, wir fahren nicht auf normalen Strafen. Es ist lächerlich, den Sport mit solchen Entscheidungen zu zerstören." Es sei ein "normales Überholmanöver" gewesen. Interessant, denn die meisten anderen Experten stellen sich hier eindeutig auf die Seite der FIA - alle Red-Bull-Angehörigen mal ausgenommen ;-)


00:20 Uhr

Hamilton findet Strafe okay

Auch der Sieger ist der Meinung, dass Verstappen für die Aktion bestrafe werden musste. "Tja, er ist neben der Strecke", lacht er. Das Problem liegt seiner Meinung nach aber ganz woanders - und zwar bei "diesen verdammten Auslaufzonen", wie er sie nennt. Er erklärt: "Warum ist da kein Gras? Wenn dort Gras gewesen wäre, wäre er gar nicht da gefahren." So sei die Versuchung, die Auslaufzonen zu nutzen, manchmal viel zu groß. Da stimme ich ihm auf jeden Fall zu. Wenn man solche Strecken braucht, muss man sich über solche Zwischenfälle nicht wundern ...


00:16 Uhr

Räikkönen musste Benzin sparen

Warum war Verstappen am Ende überhaupt so viel schneller als Kimi? Der Finne berichtet: "Es war ein tolles Rennen, mein Auto war sehr gut. Ich musste am Ende ein wenig Benzin sparen und mich etwas zurückhalten, aber ansonsten hat das Auto sehr gut funktioniert." Ebenfalls interessant: Vettel hat am Ende noch versucht, seinem Teamkollegen im Kampf um P3 zu helfen. "Es war ein bisschen Teamarbeit zum Schluss. Ich habe versucht, Kimi zu helfen", verrät er. Er wollte dem Finnen noch Windschatten geben. Geholfen hat das allerdings nicht wirklich.

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