Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Pirelli bringt pinke Reifen nach Austin

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Austin wird pink +++ Nico Rosberg freut sich für Audi +++ Bernie Ecclestone fühlt sich verstoßen +++

17:54 Uhr

Schluss für heute

Das soll unser Auftakt in die US-Woche gewesen sein. Wir beschließen den Ticker für den heutigen Montag und wünschen dir noch einen angenehmen Abend. Norman Fischer verabschiedet sich mit dem Hinweis, dass wir morgen an dieser Stelle natürlich wie gehabt für dich da sind. Adios!


17:36 Uhr

Wolff lobt seine Fahrer

"Valtteri erlebte in den vergangenen Rennen schwierigere Zeiten", hat auch Motorsportchef Toto Wolff erkannt. "Aber er hat in Suzuka seine Arbeitsmoral und seinen Charakter unter Beweis gestellt und ein starkes Wochenende abgeliefert", lobt er. "Bei den verbleibenden vier Rennen wird er versuchen, auf dieser Performance aufzubauen."

Anders sieht die Lage bei Teamkollege Lewis Hamilton aus, der in Austin seinen vierten WM-Titel unter Dach und Fach bringen kann. "Lewis hat in diesem Jahr brillante Leistungen gezeigt, ganz besonders seit der Sommerpause. Seitdem fuhr er in einer eigenen Liga", betont Wolff. "Es war beeindruckend, ihm dabei zuzusehen, wie er alles aus dem Auto herausholte und mit dem Team zusammenarbeitete, um Probleme zu lösen und sich noch weiter zu steigern."


17:15 Uhr

Coulthard: Bottas braucht den Glauben an sich

David Coulthard glaubt, dass Valtteri Bottas an sich selbst glauben muss, wenn er Lewis Hamilton in Zukunft Paroli bieten will. Der Finne war mit seinem Teamkollegen bis zur Saisonhälfte durchaus auf Augenhöhe unterwegs, verlor nach der Sommerpause aber den Anschluss. Coulthard kennt diese Erfahrung aus seiner eigenen Zeit bei McLaren mit Mika Häkkinen und hat einen Tipp.

"Valtteri muss hart arbeiten, herausfinden, wo die Lücke zu Lewis ist, und daran glauben, dass er sie schließen kann", sagt er zu 'Ilta Sanomat'. "Er muss an seine Rennen und alles denken, was ihn an diesen Punkt gebracht hat. Gleichzeitig müssen wir bedenken, dass er einen der schnellsten Fahrer aller Zeiten als Teamkollege hat."


16:55 Uhr

Hartley: Neuseelands Nummer 9

Wenn Brendon Hartley am Wochenende sein Formel-1-Debüt gibt, wird er der neunte Neuseeländer in der Königsklasse sein. Der letzte Einsatz ist allerdings bereits über 30 Jahre her: Mike Thackwell 1984.

Zwar ist Neuseeland nicht unbedingt eine Formel-1-Nation, dennoch kann das Land durchaus beachtliche Erfolge aufweisen. Die bekanntesten Fahrer sind Denny Hulme, der für den bislang einzigen WM-Titel der Kiwis sorgte, Chris Amon und natürlich McLaren-Gründer Bruce McLaren. Ein Teil Neuseeland fährt also auch in der heutigen Formel 1 immer noch mit.


16:34 Uhr

Jenson Button: Lewis Hamilton war "seltsam"

Dass Lewis Hamilton ein schwieriger Teamkollege sein kann, ist bekannt - da muss man nur einmal Fernando Alonso oder Nico Rosberg befragen. Doch auch Jenson Button konnte mit Hamilton als Teamkollege nicht viel anfangen, obwohl es zwischen beiden eigentlich harmonisch schien. Doch Eindrücke liefert Button nun in seiner Autobiografie "Life at the Limit", die in dieser Woche erscheint.

"Persönlich hatte er kein Problem mit mir, aber man konnte sehen, dass er etwas sauer war", meint er über die Anfangszeit. Button war als Weltmeister 2010 zu McLaren gekommen und brachte frischen Wind in das Team. "Ich bin aber nicht sicher, ob das nach Lewis' Geschmack war", so Button weiter. "Er fand es schwierig zu akzeptieren, dass es jetzt UNSER Team ist."

Häufig habe es in der gemeinsamen Zeit "unangenehme Stille" zwischen den beiden gegeben, auch wenn Button das Verhältnis nicht als große Rivalität beschreiben würde. "Aber er hat auf seinem Talent und der harten Arbeit aufgebaut und ist jetzt ein besserer Charakter."


16:08 Uhr

Startnummer 39 für Hartley

Derweil gibt es die Neuigkeiten, dass Brendon Hartley bei seinem Formel-1-Debüt mit der #39 antreten wird. Diese hat sich der Neuseeländer allerdings nicht selbst ausgesucht, wie es seit einigen Jahren der Fall ist. Stattdessen wurden Toro Rosso vor der Saison zwei Reservenummern zugewiesen: 38 und 39.

Die 38 war zuletzt für Formel-2-Tester Sean Gelael reserviert, weswegen Hartley nun die andere Nummer bekommt.


15:54 Uhr

Toto Wolff: Besseres Verständnis für das Auto

Seit dem Beginn der abschließenden Überseerennen hat sich die Punktesituation in beiden Weltmeisterschaften sehr zu Mercedes' Gunsten verändert. Sportchef Toto Wolff betont: "Dabei hat natürlich auch das nötige Quäntchen Glück eine Rolle gespielt, aber wir haben uns auch in die richtige Position gebracht, um das Beste aus den Gelegenheiten zu machen, die sich uns geboten haben." Trotzdem ist man bei den Silberpfeilen vorsichtig: "Dennoch lässt niemand im Team zu, dass die guten Ergebnisse die Herausforderungen verschleiern, denen wir uns gegenüber gesehen haben."

Allerdings sehe es derzeit ziemlich gut aus: "Nach den Rennen in Asien besitzen wir ein viel besseres Verständnis für unser Auto und die Gründe für die Performance-Schwankungen, die wir in dieser Saison erlebt haben", sagt Wolff weiter und will das auch für die kommende Saison nutzen.

In Austin kann Mercedes übrigens den WM-Sack bereits zumachen. Wolff: "Unser Fokus muss darauf liegen, an diesem Wochenende in Austin jeden Punkt mitzunehmen, der in unserer Reichweite liegt."


15:28 Uhr

Wie funktioniert eigentlich ein Frontflügel?

Es wird Zeit für ein wenig Technik in unserem Ticker. Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt, wie so ein Frontflügel eigentlich funktioniert? Er gehört zu den wichtigsten Bauteilen eines Formel-1-Autos und beeinflusst den kompletten Luftfluss um das Fahrzeug. Nicht ohne Grund werden die Flügel mit der Zeit immer filigraner und komplizierter.

Unsere Partner von Motorsport.com erklären dir in einem Video nun haargenau, wie so ein Frontflügel funktioniert.

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