• 25. Juli 2017 · 10:52 Uhr

Jenson Button gesteht: Gespräche mit Williams liefen

Jenson Buttons Karrierekreis hätte sich in der Formel-1-Saison 2017 beinahe geschlossen - Gespräche mit Williams über ein Engagement liefen

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button im Williams - ein Szenario, dass es seit der Formel-1-Saison 2000 nicht gegeben hat und dass es zu mehreren Zeitpunkten seiner Karriere immer wieder hätte geben können. Doch irgendwie scheint es das Schicksal nicht zu wollen, dass der Weltmeister von 2009 wieder zu dem Team stößt, mit dem er einst sein Formel-1-Abenteuer begonnen hat. Jüngst hätte es 2017 wieder so weit sein können, wie er jetzt durchblicken lässt. Doch er musste Felipe Massa den Vortritt lassen.

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Jenson Button sprach mit Williams über ein Engagement in 2017 Zoom Download

"Ich habe mit Williams mehrfach darüber gesprochen, dieses Jahr für sie zu fahren", lässt er im Interview bei 'CNN' durchblicken. "Ich habe mit ihnen vergangenes Jahr geredet und dieses Jahr wieder." Als Valtteri Bottas zu Mercedes geholt wurde, war plötzlich ein Platz frei. Doch Claire Williams entschied sich für Stabilität und holte kurzerhand Felipe Massa aus dem Ruhestand zurück.

Button wurde bei McLaren für diese Saison durch den Belgier Stoffel Vandoorne ersetzt, nachdem dieser nach seinem GP2-Titelgewinn für ein Jahr in der japanischen Super Formula geparkt worden war. Der Brite ist noch Test- und Ersatzfahrer bei McLaren-Honda und kam beim Großen Preis von Monaco 2017 zum Einsatz, während Fernando Alonso das Indianapolis 500 fuhr.


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An seine Anfangszeit bei Williams erinnert er sich stets gerne zurück. An der Seite von Ralf Schumacher machte er im ersten BMW-Jahr eine hervorragende Figur. "Meine Karriere dort zu starten war sehr speziell, vor allem da Frank (Williams) und Patrick (Head) das Team anführten", so der heute 37-Jährige. "Sie werden immer ihren Platz in der Formel 1 haben. Und das Großartige ist: Sie sind kein Hersteller, sie fahren Rennen weil sie echte Racer sind. Sie werden ewig hier sein, während Hersteller kommen und gehen."

Jenson Button wurde nach seiner Debüt-Saison bei Williams von Benetton für die Formel-1-Saison 2001 weggelotst. Dort war gerade Renault werksseitig eingestiegen. 2003 erfolgte der Wechsel zu BAR, weil Flavio Briatore lieber das Talent Fernando Alonso im Renault sehen wollte. Zur Saison 2005 wäre es beinahe zur Rückkehr zu Williams gekommen: Button hatte 2004 einen Vertrag unterschrieben, doch BAR hatte schon die Option auf ihn gezogen. Nach einer Entscheidung des Contract Recognition Boards blieb er bei BAR-Honda. Mit diesem Team wurde er nach dem Honda-Rückzug überraschend Weltmeister im Jahre 2009.

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