• 13. Juli 2017 · 10:20 Uhr

Briatore: "Fernando ist ein bisschen wie Messi"

Flavio Briatore hält Fernando Alonso immer noch für den besten Rennfahrer der Formel 1, doch Alternativen zu McLaren sind derzeit rar gesät

(Motorsport-Total.com) - Seit mehr als vier Jahren wartet Fernando Alonso in der Formel 1 auf einen Sieg - und ein Ende der Durststrecke ist aufgrund der Krise bei McLaren-Honda derzeit nicht in Sicht. Daher schaut sich der Spanier, der Ende Juli 36 Jahre alt wird und dem damit in der Formel 1 die Zeit davonzulaufen droht, nach Alternativen um. Doch die sind sind rar gesät, wie Flavio Briatore feststellt. "Es hat keinen Sinn in ein Team zu wechseln, mit dem man auch nicht gewinnen kann", sagt der Italiener, der zu Alonsos Managment gehört, gegenüber der 'GP Gazette' und erteilt damit indirekt Spekulationen über eine Rückkehr Alonsos zu Renault eine Absage.

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Alonsos Suche nach einer Alternative zu McLaren gestaltet sich schwierig Zoom Download

"Es muss mindestens ein Team sein, mit dem man um das Podium kämpfen kann", so Briatore weiter. Doch davon gibt es derzeit nicht viele. "Leider gibt es aktuell in der Formel 1 nur ein oder zwei Teams, mit denen man gewinnen kann", führt der Italiener aus. Das sind aktuell Mercedes und Ferrari, und beide haben eine Verpflichtung von Alonso mehr oder weniger ausgeschlossen.

Für Alonsos Manager Briatore ist das eine undankbare Situation. "Fernando ist ein bisschen wie Messi. Er ist immer noch der beste", zieht der Italiener einen Vergleich zu Fußballstar Lionel Messi und fragt sich: "Können sie sich vorstellen, dass Messi keinen Club findet, zu dem er wechseln kann?"

Bleibt Alonso also nur die Hoffnung auf einen Aufschwung bei McLaren, am besten mit einem anderen Motorenpartner als Honda? "Vor der Sommerpause passiert nichts mehr. Wir arbeiten zusammen mit McLaren daran, eine Lösung zu finden", sagt Briatore hierzu. Doch nur bei grundlegenden Veränderungen glaubt Briatore daran, dass McLaren aus der derzeit misslichen Lage herauskommt. "Es ist nicht schön, McLaren in dieser Situation zu sehen. Sie müssen sich neu erfinden, brauchen einen radikalen Umbruch um eine Zukunft zu haben."

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