• 20. Mai 2017 · 08:49 Uhr

Sergio Perez: Traum vom Topteam noch nicht aufgegeben

Sergio Perez fuhr in den vergangenen 15 Rennen immer in die Punkte und träumt trotz seines McLaren-Debakels noch von einer Rückkehr in ein Topteam

(Motorsport-Total.com) - Bei aller Konzentration auf die Topteams Ferrari und Mercedes werden andere Fahrer trotz guter Leistungen in diesem Jahr gerne übersehen. Aus diesem Kreis sticht vor allem Sergio Perez heraus, der mit 34 Zählern nur einen weniger hat als Max Verstappen oder drei weniger als dessen Red-Bull-Kollege Daniel Ricciardo. Perez holt alles aus seinem Force India heraus und kam in den vergangenen 15 Rennen immer in die Punkte!

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Trotzdem fällt sein Name eher selten, wenn es um die Vergabe von Topcockpits für die kommende Saison geht. 2013 hatte er bereits eine Chance bei McLaren, wo er nach nur einem Jahr wieder gehen musste, doch bei Force India konnte er seinen Wert unter Beweis stellen. Von daher kann er auch zugeben, dass er weiterhin von einer Rückkehr in ein Spitzenteam träumt: "Darauf gibt es nur eine Antwort: ja! In Großbuchstaben", sagt er gegenüber 'formula1.com'.

Aktuell gibt es mit Ferrari und Mercedes zwei Teams, die zu Siegen in der Formel 1 fähig sind. "Ich würde beide nehmen", lacht Perez, doch er weiß, dass die Realität "eine andere Geschichte" ist. Bei Mercedes dürften andere Kandidaten Schlange stehen, sollte Valtteri Bottas nach einer Saison doch gehen müssen, und bei Ferrari, dessen Juniorteam Perez einmal angehörte, sieht es ähnlich aus.

"Es geht darum, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Alle Planeten müssen in einer Reihe stehen", so der Force-India-Pilot, der sich aber nicht krampfhaft an den Traum klammert. "Ich versuche einfach den Moment zu genießen", betont er und gibt sich schon glücklich, überhaupt einen Platz in der Königsklasse zu haben - zumal Force India als vierte Kraft auch nicht so schlecht ist und ihn schon zu mehreren Podestplätzen geführt hat.

Mit 27 Jahren ist "Checo" nicht mehr der Jüngste, trotzdem glaubt er daran, dass er irgendwann noch einmal die Chance bekommen kann, sich in einem Topauto zu beweisen: "Ich habe noch eine lange Karriere vor mir und glaube, dass meine besten Jahre noch kommen werden", so Perez, der weiß, dass er für die richtige Chance einen Teamwechsel braucht: "Ich bin meinem Team dankbar, aber wir werden sehen, was in der Zukunft passiert."

Übrigens: Dass sein damaliger Wechsel von Sauber zu McLaren als Nachfolger von Lewis Hamilton ein Fehler war, denkt er nicht. "Ich glaube, dass alles im Leben aus einem Grund passiert. Das war eine sehr gute Lektion", sagt der Mexikaner. "Dank McLaren bin ich in allen Aspekten ein besserer Fahrer geworden." Und die Ergebnisse könnten ihn irgendwann wieder zurück in ein Spitzenteam führen.

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