• 28. März 2017 · 18:58 Uhr

Williams will nach vorn: In China schon alles besser?

Bei den Testfahrten näher an den Topteams als beim Formel-1-Saisonauftakt 2017 in Melbourne: Williams hofft auf mehr Konkurrenzfähigkeit ab China-Grand-Prix

(Motorsport-Total.com) - Williams ist beim Auftakt zur Formel-1-Saison 2017 in Melbourne in einer eigenen Liga gefahren, allerdings nicht der ersten. Das britische Privatteam befand sich mit Felipe Massa im Niemandsland zwischen den Topteams Mercedes, Ferrari, Red Bull und den Verfolgern aus dem Mittelfeld. Der Brasilianer, der für den abgewanderten Valtteri Bottas noch einmal zur Mannschaft aus Grove zurückkehrte, war der einzige Williams-Pilot, der das Potenzial des Autos abrufen konnte. Bei Neuling Lance Stroll lief nahezu alles schief.

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Begegnung bei Überrundung: Lance Stroll lässt Felipe Massa passieren Zoom Download

Massa war im 57 Runden andauernden Grand Prix von Australien der einzige Pilot, der nicht von den Autos der drei Topteams überrundet wurde. Das mutet im Vergleich zu Force India, Haas, Toro Rosso und Renault gut an, macht aber bei den Briten niemanden so richtig glücklich. Ursache für die gedämpfte Freude: Der Abstand zu Red Bull ist riesig. Schätzungen besagen, dass Williams pro Runde im Durchschnitt um eine Sekunden zu langsam ist.

"Ich würde da nicht sofort aufgeben wollen", gibt sich der neue Williams-Technikchef Paddy Lowe kämpferisch. Eine Lücke von einer Sekunde sei keine Welt, auch Williams könne im Verlauf der Saison erheblich zulegen. "Wir wollen die Lücke zu den Topteams verkleinern. Das ist doch eine schöne Zielvorgabe für die kommenden Wochen. Interessant finde ich, dass Red Bull derzeit einholbar erscheint. Da könnten wir herankommen", so der Ex-Mercedes-Mann.

"Ich habe das Gefühl, dass wir den anderen Teams beim Test in Barcelona näher waren als in Melbourne. Vielleicht lag uns die Strecke im Albert Park nicht sonderlich gut", meint Massa. "Zudem habe ich im Training viel verpasst. Ich hoffe und ich glaube, dass wir auf den kommenden Strecken näher dran sein werden." Die recht wellige Strecke im Albert Park brachte die Balance des Williams durcheinander. Vor allem das Heck des FW40 war schwierig zu kontrollieren.

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