• 17. Februar 2017 · 15:35 Uhr

Trotz Regelnovelle: Toto Wolff ist vor Tests "nicht nervös"

Große Motivation, neuer Entwicklungsspielraum und die Kompetenz der Ingenieure lassen den Mercedes-Sportchef gut schlafen: "Die Nervosität ist weg"

(Motorsport-Total.com) - Trotz der großen Regelnovelle für die anstehende Formel-1-Saison treibt Mercedes-Sportchef Toto Wolff nicht die Sorge um, dass sein Team technisch nicht mehr mit bei der Musik sein könnte. Wie der Österreicher im Gespräch mit der 'BBC' erklärt, würde er dem Auftakt der Wintertestfahrten in Barcelona am 27. Februar gelassen entgegenblicken. "Ich war vor vier Jahren nervös - ehe wir angefangen haben, Rennen zu gewinnen und Titel einzufahren. Jetzt ist die Nervosität weg", so Wolff.

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Hat vor den Test keinen Grund, Trübsal zu blasen: Toto Wolff Zoom Download

Wie das gesamte Team sieht er dem Debüt des W08 mit Zuversicht entgegen und zeigt der Konkurrenz die kalte Schulter - wenn sie behauptet, dass die aerodynamisch überarbeiteten Autos ihr die Chance gäben, den Rückstand auf die Silberpfeile zu tilgen. "Die Regeländerung kommt für uns genau richtig", rasselt Toto Wolff mit dem Säbel und warnt: "Wir sind extrem motiviert." Denn zuletzt stieß der Platzhirsch an Grenzen der Entwicklung, was die Kontrahenten aufholen ließ. Jetzt ist wieder alles offen.

Dennoch: Der Vorsprung bei den Hybridantrieben ist Mercedes nach der Aufhebung der Token-Regel nicht mehr gewiss. Ein Designgenie vom Schlage des Red-Bull-Mannes Adrian Newey könnte zudem ein Schlupfloch nutzen, um das Feld zu übertölpeln. "Es könnte sein, dass jemand eine Wunderwaffe aus dem Hut zaubert - so wie Brawn 2009", nickt Wolff zustimmend und wirft ein wachsames Auge auf alle Gegner: "Wir schauen auf absolut jeden, denn jeder hat jetzt eine Chance."

An Mercedes' Kapital hegt er indes keine Zweifel. Und das ist die Expertise in Brackley und Brixworth. Darauf angesprochen, ob er sein Budget eher in Techniker oder Fahrer investieren würde, antwortet Wolff: "Eher in ein Weltklasse-Ingenieure. Die besten Fahrer können den Unterschied machen, wenn es um einige Zehntelsekunden geht. Die Ingenieure können mehr."

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