USA GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Verwirrung um Motorenprobleme bei Hamilton +++ Rennleitung verteilt nachträglich Strafen +++ Verstappens Desaster-Rennen +++

03:23 Uhr

Nach dem Rennen ist Vorfreude

Technisch gesehen ist es ja schon wieder Montag. Das heißt, wir lesen und schon in ein paar Stunden wieder, wenn der Ticker in eine weitere Rennanalyse plus Social-Media-Highlights geht. Bis dahin haben wir noch ein paar News in der Pipeline. Und dann haben wir noch etwas, auf das wir uns freuen können: Der nächste Grand Prix findet bereits am kommenden Wochenende in Mexiko statt!

Da wird es im Titelduell noch einmal heiß. Denn Rosbergs Vorsprung mag zwar auf 26 Punkte geschmolzen sein - er könnte auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez aber theoretisch schon Weltmeister werden. Dazu müsste er nur gewinnen und Hamilton dürfte nicht über den zehnten Platz hinaus kommen.

Mit dieser spannenden Aussicht verabschiedest sich Rebecca Friese erst einmal aus dem Ticker und bedankt sich für eure Aufmerksamkeit!


03:14 Uhr

Spanische Festspiele

Für ein echtes Renn-Highlight sorgten Fernando Alonso und Carlos Sainz mit ihrem Zweikampf in der letzten Runde. Der Toro-Rosso-Pilot kann mit seinem unterlegen Boliden noch äußerst zufrieden mit Platz sechs sein. Gegen den McLaren kämpfte er mit stumpfen Waffen. "Das erste, was Fernando zu mir gesagt hat als wir uns danach gesehen haben, war: 'Hast du einen Fallschirm auf, auf den Geraden. Du bist so langsam'."

Dennoch hat er den faireren Kampf gegen sein Idol genossen. "Ich wusste, dass er es in der Kurve versuchen würde und habe probiert, ihn innen zu blocken. Ich bin froh, dass er dann auf der Geraden mit DRS und der batterie-Power vorbei gekommen ist. Da konnte ich nur noch sagen: 'Bye Bye, see you later'. Ich habe aber auch geachtet: Okay, du hast mich leicht gekriegt, aber ich werde sicherstellen, dass du noch auf deinen Rückspiegel achten muss."


03:03 Uhr

Warum jubelt der nicht?

Okay, Jenson Button hatte am Samstag das Qualifying vermasselt und musste deshalb von Starplatz 19 aus ins Rennen gehen. Über die Ziellinie fuhr dann aber als Neunter. Das ist doch nicht schlecht für den McLaren! Der Weltmeister von 2009 wirkt aber höchstens zufrieden mit den zwölf Punkten fürs Team

"Die erste Runde war verrückt, da war so viel Action", sagt er. "Aber das war gut, denn ich konnte viele Positionen gutmachen und mich in die Top-10 vorkämpfen. Die erste Hälfte des Rennens hat wirklich Spaß gemacht. Alonso hat fantastische Arbeit geleistet, am Ende noch auf Platz fünf zu kommen. Und ich freue mich, dass ich nach dem frustrierenden Samstag noch in die Punkte kommen konnte."


02:51 Uhr

Kwjat prangert "Verstappen-Regel an"

Wir haben noch einen unzufriedenen Kunden. Daniil Kwjat ist nicht damit einverstanden, dass er Für die Kollision mit Sergio Perez verantwortlich gemacht wurde. Er erklärt den Vorfall so: "Ich hatte einen guten Start und eine gute erste Runde. Ich bin dann ab Kurve 8 gegen Perez gefahren. Sie haben erst an diesem Wochenende die Regel aufgestellt, dass man in der Bremszone sich nicht mehr bewegen darf - und genau das hat er gemacht. Er hat sich vielleicht zehn Meter bewegt, und das genau vor mit. Ich habe ihn hinausgedreht. Sein Rennen war daraufhin ruiniert, meines ebenso. Warum erstellt man diese Regel, wenn man sie dann nicht auch anwendet? Meiner Ansicht nach hätte er dafür bestraft werden sollen."

Der Toro Rosso-Pilot verweist auf die Neuregelung, die vor dem Rennen von der Rennleitung getroffen wurde. "Ich möchte da eine Klarstellung haben", betont er. "Im Moment ist die Regelung für mich nicht ganz klar. Wenn er das machen darf, dann sollten das alle machen dürfen. Es wäre ein aggressives Verteidigungsmanöver gewesen, aber wahrscheinlich okay. So war es zuvor. Aber jetzt...Ich habe wirklich nicht erwartet, dass er sich so hart verteidigt. Ich musste den Preis dafür bezahlen."


02:31 Uhr

Bremsenhersteller nimmt Gutierrez-Aus auf seine Kappe

In einem offiziellen Statement erklärt sich Brembo für das Ausscheiden des Haas-Piloten in Runde 17 verantwortlich: "Wir bedauern, dass der Fahrer wegen eines Problems mit dem Bremssystem aus dem Rennen ausscheiden musste. Erste Untersuchungen haben ergeben, dass sich am linken Vorderreifen Probleme im Kontaktbereich der Bremsscheibe ergeben haben. Es ist unsere Aufgabe, in Zusammenarbeit mit dem Team dem Problem auf den Grund."

Das Team leidet schon seit einiger Zeit unter Bremsproblemen und hatte bereits darauf hingewiesen, dass eine Lösung der Schwierigkeiten nicht in den eigenen Händen läge.


02:10 Uhr

Magnussens Verteidigung

Palmers Teamkollege hatte ganz andere Probleme. Schon bevor er für sein Manöver gegen Kwjat bestraft wurde, war er der Meinung, dass er nichts hätte anderes machen können. "Ich habe außen viel später als er gebremst", sagt er. "Ich war auf recht neuen Supersoft-Reifen und er auf alten Mediums. Dann ist er einfach von der Bremse gegangen und wollte mitten in der Kurve zurückkommen. Da war aber kein Platz für zwei rennen und keine Chance, dass er sein Auto noch stoppen könnte." Die Stewards haben das anders beurteilt.


01:57 Uhr

Palmer entschuldigt sich

Der Renault-Pilot war heute ganz schön mies drauf und meckerte mehre Male über Funk. Der Grund: er hing lange hinter seinem Teamkollegen Kevin Magnussen fest und hätte gerne gehabt, dass sein Team eingreift und eine Teamorder ausspricht.

"Ich will das natürlich auch nicht", betont er hinterher. "Ich wäre lieber in der Lage, vorbeizukommen. Aber ich habe ungefähr 30 Runden hinter ihm verbracht, ich war schneller und wir hätten vielleicht mit den Autos davor kämpfen können. Das ist einfach frustrierend, wenn man hinter seinem Teamkollegen steckt, denn da will man nichts Dummes unternehmen."

Nachdem sich die Aufregung gelegt hat entschuldigt er sich aber noch einmal via Twitter für seine Wutausbrüche.


01:33 Uhr

Hamilton kaum im TV zu sehen

In der Vergangenheit hatte sich Mercedes schon mal darüber beschwert, dass ihre Autos kaum Übertragungszeit bekommen. Diesmal sieht aber auch Toto Wolff ein, dass es an der Spitze nichts zu zeigen gab. "Der Regisseur hatte heute keinen einfachen Job, spannende Bilder zu zeigen, denn es war bis zum Schluss ein Schachspiel", sagt er. "An der Spitze ist nicht viel passiert. Ich hoffe er hat am Ende Victoria auf dem Podium gut eingefangen - das war vielleicht das Highlight des rennen. Es ist schwierig, Bilder zu zeigen, wenn nichts passiert."

Wolff spricht auf die Marketing-Chefin Victoria Vowles an, die heute den Konstrukteurspokal entgegen nehmen durfte.

Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Der Sonntag in der Chronologie

  Zoom Download

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Rote Flagge: Formel-1-Rennen, die abgebrochen werden mussten!
Rote Flagge: Formel-1-Rennen, die abgebrochen werden mussten!
Foto zur News: Die Formel-1-Teams mit den meisten Doppelsiegen
Die Formel-1-Teams mit den meisten Doppelsiegen

Foto zur News: Die letzten 20 Formel-1-Rennen mit einer roten Flagge
Die letzten 20 Formel-1-Rennen mit einer roten Flagge

Foto zur News: Formel-1-Reifentest in Suzuka
Formel-1-Reifentest in Suzuka
Mittwoch

Foto zur News: Erste Bilder vom neuen Formel-1-Werk von Andretti in Silverstone
Erste Bilder vom neuen Formel-1-Werk von Andretti in Silverstone
Folge Formel1.de
Formel-1-Quiz

Welcher amerikanische Motorenhersteller war 1950 bis 1960 in der Formel 1?

formel-1-countdown
Anzeige motor1.com