Belgien GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes gibt fünf Token aus +++ Hamilton, Alonso und Ericsson mit Motorenstrafen +++ Red Bull verzichtet auf Teamorder +++

20:01 Uhr

Das war's für heute

Ein paar News sind für euch noch in der Pipeline - das komplette Abschalten empfiehlt sich also nicht ;) Aus dem Ticker wollen wir uns für heute aber erst einmal verabschieden. Morgen sind wir für euch selbstverständlich pünktlich noch vor dem dritten Training wieder da. Ich hab so ein Gefühl, dass der Qualifying-Samstag in Spa spannend werden könnte... Rebecca Friese wünscht jedenfalls einen wunderschönen Abend!


19:48 Uhr

Ocon bleibt Renault-Kandidat

Der Manor-Debütant war von Mercedes an Renault als Ersatzfahrer ausgeliehen, bevor er die Chance auf das Stammcockpit bekommen hat. Renault hat seine Fahrerpaarung für 2017 ebenfalls noch nicht bekanntgegeben. Es dürfte Ocon also freuen, dass er unter Beobachtung steht. Renault-Teamchef Frederic Vasseur hat jedenfalls eine hohe Meinung von ihm.

"Wir waren uns alle einig, dass er die Saison bei Manor beenden sollte", erklärt er. "Er hat schon ein paar Freitagstrainings machen können und hat für Mercedes getestet, aber das ist nichts im Vergleich zu der Erfahrung, die man in den Rennen sammeln kann. Das ist für ihn genauso wichtig wie für uns, wenn wir einen Eindruck davon bekommen wollen, zu was er in der Lage ist. Wir werden uns das anschauen."


19:32 Uhr

Mini-Mercedesduell scheint sich auszuzahlen

Bei Manor kann man mit dem Trainingsauftakt in Spa zufrieden sein. Erst nahm Neuling Ocon seinem Teamkollegen eine Sekunde am Morgen ab, dann drehte sich das Blatt am Nachmittag. Das könnt ihr hier im Teambericht auch noch einmal nachvollziehen. Ob es jedoch so aufregend war, dass sich Ocon in die Hose machen musste, ist wohl nur eine Fantasie von Williams-Ersatzpilot Paul di Resta ;)


19:16 Uhr

Williams drückt sich weiter um Fahrer-Entscheidung

Aus dem Team aus Grove ist einfach nicht herauszubekommen, ob sie nun weiterhin mit Valtteri Bottas und Felipe Massa antreten werden oder 2017 mit einer neuen Fahrerpaarung auftrumpfen. "Wir haben bereits klargemacht, dass wir mit unseren Fahrern sehr zufrieden sind", sagt die stellvertretende Teamchefin Claire Williams. "Mir ist klar, dass alle auf unsere Bekanntgabe warten, aber wir sind noch nicht mit unseren Überlegungen durch. Wir schauen uns noch immer alle Optionen an und hoffen selbst, bald etwas bekanntgeben zu können."

Die Kollegen von 'Sky Sports F1' quetschen aus ihr noch heraus, dass man schon sehr nah an einer Entscheidung sei und die Fahrerpaarung im kommenden Jahr eine "spannende" sei. Das hört sich nach frischen Blut an - oder auch älterem, wie etwa Jenson Button?


18:45 Uhr

Die Sache mit den Prototyp-Reifen

Falls ihre eure Lieblingsfahrer heute mit Pirellis ohne farbliche Markierung gesehen habt: Das waren Testreifen. "Das gehört zu unserer stetigen Weiterentwicklung", erklärt Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery. Getestet wurde eine robustere Variante der Soft-Reifen, die erstmal nur heute im Training zum Einsatz kamen. "Wir werden uns die Daten dazu jetzt anschauen und erörtern, ob es etwas für die Zukunft ist", so Hembery.

Dass die neue Variante gerade in Spa ausprobiert wurde, mag kein Zufall sein. Im vergangen Jahr endete Sebastian Vettels Rennen mit einem Schreckmoment, als sein Reifen platzte. Die Ursache waren Trümmerteile, die in das Gummi geschnitten haben.

Pirelli-Manager Mario Isola erklärt, man würde auch in Monza noch einmal testen. "Das Ziel ist es, keine Veränderung in der Performance zu erzeugen", sagt er. "Die neue Konstruktion ist besser bei mehrfacher Einwirkung von Störfaktoren. Die Reifen sind resistenter und weniger Anfällig bei Beschädigung. Wenn wir unser Ziel erreicht haben und die Fahrer glücklich mit der Performance sind, wollen wir sie schon in Sepang einführen."


18:24 Uhr

Halo-Eindrücke

Es ist nicht so, als hätte man bei Rosberg viel Halo-Überredungsarbeit gebraucht - er war von Beginn an ein Fürsprecher des Cockpitschutzes. "Das Team hat dabei tolle Arbeit geleistet", zeigt er sich nach seinen Versuchen heute Morgen begeistert. "Es hat mich beim Fahren überhaupt nicht behindert. Ich konnte sofort Gas geben und sogar die schnellste Runde der Session damit fahren. Ich denke, es war ein voller Erfolg."

Rosberg, Hülkenberg, Sainz und Ricciardo haben den Cockpitschutz heute im ersten Freien Trainings je erstmals ausprobiert. Sie alle haben hinterher einen Fragebogen zu ihren Erfahrungen bekommen - oder wie Ricciardo es nennt: Hausaufgaben.

Der Australier hat eine etwas gemäßigtere Meinung: "Es war nicht schlecht. Es war gut, das mal zu testen - vor allem hier. Wir müssen aber dran bleiben, damit auch andere Fahrer die Erfahrung machen können und mehr Feedback entsteht. Der erste Eindruck war nicht schlecht, aber es gibt noch Dinge, an denen gearbeitet werden kann."

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18:03 Uhr

Hamilton hat Bock

Stand jetzt startet der amtierende Weltmeister als vorletzter, weil nur Alonso noch weiter zurückversetzt wird als er. Zu seinen derzeit 30 Strafplätzen könnten morgen aber noch einmal welche dazu kommen und dann wäre er Letzter in der Startaufstellung, auch wenn er morgen die Pole-Position holt. Aber deswegen steckt de r Brite nicht den Kopf in den Sand - im Gegenteil.

"Das wir ein interessantes Renen am Sonntag, ich freue mich drauf", sagt er. Über einen möglichen Sieg will er aber nicht spekulieren. "Ich habe gehört, dass Red Bull schnell ist, Force India auch und Ferrari ist ebenfalls irgendwo da. Es wird vielleicht weniger schwierig werden in die Top 10 zu kommen, dafür aber umso mehr, da durch zu kommen."

Die Erfahrung, aus der letzten Startreihe aufholen zu müssen, hat Hamilton in diesem Jahr bereits in China gemacht. Dort kam er am Ende als Siebter ins Ziel.


17:39 Uhr

Freie Fahrt für den Lokalhelden

Die Belgier jubeln ihm zu, tausende Holländer sind an die Strecke gereist - wer soll Max Verstappen an diesem Wochenende stoppen? Sein Team will es jedenfalls nicht tun - sein Teamkollege vielleicht schon. Fans können aber aufatmen: Auf Teamorder will Red Bull zu Gunsten einer guten Show verzichten.

"Man bespricht so etwas natürlich vor dem Rennen", sagt Teamchef Christian Horner. "Man bespricht Taktiken und Regeln für bestimmte Situation. Dann startet das Rennen und alles wird vergessen. Die Jungs sind schließlich Rennfahrer. Wir haben einen Fahrer, der hier die Unterstützung von halb Holland hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zurückstecken würde, sollten wir in die glückliche Position kommen, um einen Sieg zu fahren. Es wäre dann falsch von uns, in so ein rennen einzugreifen. Alles, was wir von den Fahrern verlangen, ist, dass sie sich gegenseitig genug Platz lassen, fair bleiben und sich daran erinnern, dass sie den Erwartungen von 750 Leuten erfüllen müssen, die an diesen Autos arbeiten. Es geht nicht nur um die Fahrer."

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