• 12. August 2016 · 16:13 Uhr

Button: Einfluss der Fahrer nach GPDA-Brief gewachsen

Jenson Button hat in den vergangenen Monaten bemerkt, dass der Automobil-Weltverband nun häufiger ein offenes Ohr für die Ideen und Wünsche der Fahrer hat

(Motorsport-Total.com) - Im März 2016 sorgten die Formel-1-Piloten mit einem öffentlichen Brief für Aufsehen. In dem Schreiben der Fahrervereinigung Grand-Prix-Drivers-Association (GPDA), vertreten durch Jenson Button, Sebastian Vettel und Alex Wurz, kritisierten die Piloten unter anderem den Prozess der Entscheidungsfindung in der Königsklasse als "überholt und schlecht strukturiert." Doch hat sich seitdem etwas verändert? Zumindest Jenson Button glaubt, dass es bereits Fortschritte gibt.

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Jenson Button und Co. können ihre Ideen nun offenbar häufiger einbringen Zoom Download

"Wir haben das Gefühl, dass wir sowieso etwas zu sagen haben. Und seit unseren Kommentaren zu Beginn des Jahres ist die FIA auch offener für unsere Meinungen", berichtet der McLaren-Pilot und ergänzt: "Ihnen ist es aber lieber, wenn das hinter verschlossenen Türen passiert und nicht in der Presse." So hat sich - zumindest offiziell - nichts an den Abläufen in der Formel 1 geändert.

Trotzdem glaubt Button, dass der Automobil-Weltverband (FIA) nun häufiger ein offenes Ohr für die Ideen und Wünsche der Fahrer hat. "Ich denke, dass wir einen vernünftigen Einfluss haben, aber man möchte immer mehr, weil man das Gefühl hat, dass man noch mehr einbringen kann. Darum sind wir hier. Wir wollen den Sport besser machen", versichert der 36-Jährige.

Im Hinblick auf den Brief der GPDA ergänzt er: "Ich denke, es hat der Welt gezeigt, dass es Probleme in der Formel 1 gibt, und dass die Fahrer diese Probleme kennen und helfen wollen. Natürlich haben wir Reaktionen von einigen Leuten bekommen, aber ich denke, dass unsere Kommentare begründet waren, und ich denke, dass sie das verstehen." Einige Personen aus dem Formel-1-Umfeld hatten sich auch negativ über das Schreiben geäußert.

"Das Wichtigste ist, dass wir alles geben wollen, um den Sport zu verbessern. Der Sport ist in keiner schlechten Position, aber er ist nicht so gut, wie er sein könnte und wie er sein wird", erklärt Button, der in diesem Jahr bereits seine 17. Formel-1-Saison fährt und damit der erfahrenste Pilot in der Königsklasse ist. Seine Zukunft über die Saison 2016 hinaus ist aktuell allerdings noch offen.

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