Ferrari-Teamchef nicht beunruhigt: "Waren immer transparent"

(Motorsport-Total.com) - Hinter den Kulissen des Großen Preises von Abu Dhabi sorgte eine Mercedes-Anfrage am Samstag für Aufsehen. Satte 33 Seiten umfasst das Dokument, in dem die Silberpfeile die FIA um Klarstellung in diversen Fragen bitten. Auch wenn es sich dabei formell nicht um eine Beschwerde handelt, so lässt der Inhalt relativ klar darauf schließen, dass es im Kern um die Kooperation zwischen Ferrari und Formel-1-Neuling Haas geht. Mercedes vermutet, dass die Partnerschaft der beiden gegen diverse Regeln verstoßen könnte.

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Maurizio Arrivabene glaubt, dass Ferrari sich nichts vorzuwerfen hat Zoom Download

"Soweit ich weiß haben sie weder Haas noch uns genannt. Sie haben einige Fragen gestellt und jeder hat das Recht, über diese Dinge zu sprechen", erklärt Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene gegenüber 'Sky Sports F1' und versichert: "Was Haas betrifft, so waren und sind wir immer transparent. Wir haben in der Vergangenheit alle Informationen an die FIA weitergegeben. Das tun wir auch weiterhin."

Der Italiener ist daher nicht beunruhigt und erklärt: "Wir haben die Zustimmung der FIA und das war es." Im Zuge der Partnerschaft zwischen Ferrari und Haas sind in den vergangenen Monaten angeblich mehrere Mitarbeiter zwischen beiden Teams hin- und hergewechselt. Bei Mercedes vermutet man, dass Ferrari so unter dem Deckmantel von Hass unter anderem Winderkanaltests durchführen und so die Beschränkung von maximal 25 Stunden pro Woche umgehen konnte.