• 02. Juli 2015 · 18:04 Uhr

Pastor Maldonado: Duell mit Max Verstappen war okay

Mit etwas Abstand relativiert Pastor Maldonado die Kritik an Max Verstappen: Es war "ein großartiges Duell" in Spielberg - Lob für die Rennleitung

(Motorsport-Total.com) - Das Rad-an-Rad-Duell zwischen Lotus-Pilot Pastor Maldonado und Toro-Rosso-Youngster Max Verstappen zählte zu den unterhaltsamsten Momenten beim Grand Prix von Österreich. Maldonado ist für seine aggressive Fahrweise und für viele Zwischenfälle bekannt. Aber auch der junge Verstappen hat sich in den bisherigen Rennen den Ruf erarbeitet, ebenfalls nicht zimperlich mit seinen Gegner im Zweikampf umzugehen.

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Pastor Maldonado relativiert die Kritik an Verstappen und spricht von tollem Duell Zoom Download

Am Ende setzte sich Maldonado durch und eroberte den siebten Platz. Einmal war es am Ende der Start- und Zielgeraden zu einem heiklen Moment gekommen, als der Venezolaner im Windschatten des Toro Rosso ausscherte und beinahe die Kontrolle über den Lotus verloren hätte. Es ging in der spektakulär anzusehenden Szene aber alles gut aus.

Trotzdem gab es nach dem Rennen etwas Stunk, denn Maldonado beschwerte sich über das Zweikampfverhalten von Verstappen. "Er hat die Regeln nicht wirklich respektiert", beschwert sich der ehemalige GP2-Meister. "Man muss dem anderen Auto immer Platz lassen, aber das hat er nicht respektiert." Die Rennleitung griff nicht ein, es gab keine Verwarnungen oder Strafen.

Verstappen war im Anschluss an das Rennen von der Maldonado-Kritik wenig beeindruckt: "Es ist recht lustig, dass Pastor das gesagt hat. Das ist alles, was ich dazu sage." Damit war der Vorfall vom Tisch. Im Vorfeld des britischen Grand Prix in Silverstone wurde Maldonado noch einmal auf diese Szene angesprochen. Von Groll oder Kritik war nichts mehr zu hören. Stattdessen betont der Venezolaner, dass es ein toller Zweikampf war.

"Es war ein großartiges Duell. Mir gefallen diese Zweikämpfe. Es war ein richtiger Kampf in der Formel 1, der immer fair war. Sicherlich war es manchmal sehr eng, weil er versucht hat, mich von der Strecke zu drängen. Das ist aber Teil des Rennsports", so Maldonado mit knapp zwei Wochen Abstand. "Es ist auch gut, dass uns die Rennkommissare frei fahren haben lassen. Das war großartig, für mich war es okay."

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