• 26. März 2015 · 14:16 Uhr

Ericsson und Nasr: Fahrerpaarung ein Pluspunkt für Sauber?

Marcus Ericsson und Felipe Nasr landeten in Australien beide in den Punkten - Der Schwede glaubt, dass die Fahrerpaarung für Sauber ein Vorteil sein könnte

(Motorsport-Total.com) - Das Verhältnis zum Teamkollegen ist in der Formel 1 immer ein schmaler Grat. Einerseits müssen beide Piloten zusammenarbeiten, um das Team nach vorne zu bringen. Andererseits ist der Teamkollege immer auch der erste Gegner, den es zu schlagen gilt. Bei Sauber ist eine mögliche Rivalität zwischen Marcus Ericsson und Felipe Nasr momentan allerdings wohl noch kein Thema.

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Felipe Nasr und Marcus Ericsson verstehen sich abseits der Strecke gut Zoom Download

"Bis jetzt läuft es wirklich gut. Wir arbeiten auf der Strecke gut zusammen und kommen auch abseits der Piste gut miteinander aus", freut sich der Schwede. Dabei war nach der Posse um Giedo van der Garde einige Zeit gar nicht klar, ob die beiden 2015 tatsächlich gemeinsam für Sauber fahren würden oder ob sich der Niederländer doch noch irgendwie ins Cockpit klagen würde.

Für Ericsson ist es definitiv ein Pluspunkt, dass Nasr sein Teamkollege bleibt. "Generell geben wir das gleiche Feedback darüber, was das Auto macht. Außerdem wollen wir auch die gleichen Dinge vom Auto, was meiner Meinung nach sehr gut für das Team ist. So können wir in eine Richtung gehen", verrät der Schwede, ergänzt jedoch: "Der eigentliche Fahrstil ist allerdings etwas anders."

Im Hinblick auf ein WM-Ziel für 2015 erklärt der 24-Jährige: "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich setze mir kurzfristige Ziele. Es war schön, in Melbourne meine ersten Punkte zu holen. Für das Team war es mit beiden Autos in den Punkten ein gutes Ergebnis. Aber jetzt müssen wir uns auf dieses Wochenende konzentrieren und darauf, wieder Punkte zu sammeln. Am Ende des Jahres werden wir dann sehen, wo wir stehen."

"Wir arbeiten auf der Strecke gut zusammen und kommen auch abseits der Piste gut miteinander aus."Marcus Ericsson über Felipe Nasr
Zunächst einmal möchte der Sauber-Neuling abseits der Strecke so viel Zeit wie möglich in der Fabrik verbringen. Er erklärt: "Zu Beginn des Jahres sind wir nicht viel in Europa. Aber natürlich werde ich versuchen, so oft wie möglich dort zu sein, um mit meinen Ingenieuren an vielen kleinen Details zu arbeiten." Denn spätestens am Saisonende wird sich Ericsson dann nicht nur an seinen eigenen Leistungen messen lassen müssen, sondern auch an denen seines Teamkollegen.
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